steyr t80 glühkerze

11. Feb. 2007, 00:52 manu1

steyr t80 glühkerze

ich hätte mal eine frage: würde evt. meinen steyr t80 bj.1959 vom elektrischen anlasser auf das gute alte ankurbeln umrüsten. meine eigentliche frage: vorne beim dekompressionshebel ist ein gewinde, in dem die beiden pole der 12V batterie enden. mein großvater sagte, dort wo heute die pole hineingehen hat er früher die glühkerze hineingeschraubt. zuerst hat er einen roten glühzünder(?) auf die glügkerze draufgesteckt und dann hat er sie hineingedreht und los gings mit dem kurbeln. ist eigentlich das umrüsten so leicht, das man einfach sie batteriepole entfernt und die glühkerze reindreht. und bekommt man diese glühkerzen und die zünder beim raiffeisen/lagerhaus noch? und mein großvater sagte noch, er musste immer im winter das kühlwasser auslassen (wegen dem frostsch.) und heißes nachfüllen, weil der t80 mit kaltem wasser nicht angesprungen ist. kann mir gar nicht vorstellen, dass mein großvater mit so etwas täglich arbeitete. mfg manu

Antworten: 4

11. Feb. 2007, 08:21 Vicky

steyr t80 glühkerze

da wo die pole enden, brauchst du nur das zündfix nineindrehen - und los gehts. du kannst auch elektrisch vorglühen - mit der kurbel starten - ist auch kein probl. glühzünder gibt es mehrere farben - im lagerhaus erhältlich u. kosten nicht viel. du kannst auch wenn du ein raucher bist - die fast fertig gerauchte zigarette als glühfix verwenden - oder das glühfix ein bisschen länger anbrennen - dann springt er sicher "leichter weg". das mit dem heissen wasser u. dem anspringen im winter kann ich mir schon vorstellen, denn durch das heisse wasser wärmst du alles ein wenig vor , das kannst du dir aber sicher ersparen, wenn du eine elektr. vorglühanlage hast - du musst halt aufpassen das immer genug frostschutz im kühler ist, ansonsten wirst du keine probl. haben, denn ein t80 ist normalerweise ein sehr verlässliches fzg. ich wünsche dir ein gutes gelingen beim kurbeln, pass auf deine hände auf - die sind schnell ab - wenn du unachtsam bist !!!!!!!! lg. heli

11. Feb. 2007, 09:54 Fadinger

steyr t80 glühkerze

Hallo manu! Das Teil, wo das Zündfix reingesteckt wird und welches anstelle der Glühkerze reingedreht wird, heißt Luntenhalter. Diesen Luntenhalter bekommst Du vermutlich nicht im Lagerhaus, eher irgendwo bei einen Spezialisten für den T80. Die Zündfix, bei uns heißen sie "Brandl", sind nur mehr bei bestimmten Geschäften zu bekommen, bei uns ist es eine Tankstelle. Im Lagerhaus werden sie schon lange nicht mehr geführt, ich denke das wird halt mit der Nachfrage zusammenhängen. Normalerweise werden diese "Diesel-Selbstzünder" in den Luntenhalter gesteckt und hineingedreht, und vorher <STRONG><FONT color=red>NICHT </strong></font>angezündet. Die Zündung sollte durch die Kompression erfolgen, sobald der Dekompressor geschlossen wird. Bei sehr schlechten Bedingungen ist man aber hergegangen, hat den Luntenhalter rausgedreht, den Motor durchgedreht, bis man das "Einspritzen" gehört hat, das Brandl in den Halter gesteckt, angezündet, schnell reingedreht, und sofort gestartet! Hat man zu lange geschaut, hat es schon sein können, das das Brandl ausgegangen oder aus den Luntenhalter rausgefallen ist. Da ist es auch vorgekommen, das es sich bei einen Ventil verklemmt hat, welches dann nicht mehr richtig geschlossen hat. Dann war Feierabend .... Der 13er hatte ja nur eine 6V-Anlage und eine Batterie, wie die alten Puch-Motorräder. Deshalb wurde auf die Zündfix zurückgegriffen. Mit der 12V- Anlage, vor allem aber mit der leistungsstarken Batterie, war dann das elektrische Vorglühen möglich, welches doch wesentlich konfortabler ist. Denn man kann ja durchaus auch mit der Kurbel starten. Bezüglich der Anschlüsse der Glühkerze: Ein Kabel kommt vom Glühanlaßschalter (das Obere), das andere (das Untere) geht von der Glühkerze zum Vorwiderstand und von dort auf Masse. Denn die Glükerze braucht einen Widerstand in Serie, da sie ja eine Betriebsspannung von 2 Volt hat. Gruß F

11. Feb. 2007, 09:58 Fadinger

steyr t80 glühkerze

Hallo manu! Das Teil, wo das Zündfix reingesteckt wurd und welches anstelle der Glühkerze reingedreht wird, heißt Luntenhalter. Diesen Luntenhalter bekommst Du vermutlich nicht im Lagerhaus, eher irgendwo bei einen Spezialisten für den T80. Die Zündfix, bei uns heißen sie "Brandl", sind nur mehr bei bestimmten Geschäften zu bekommen, bei uns ist es eine Tankstelle. Im Lagerhaus werden sie schon lange nicht mehr geführt, ich denke das wird halt mit der Nachfrage zusammenhängen. Normalerweise werden diese "Diesel-Selbstzünder" in den Luntenhalter gesteckt und hineingedreht, und vorher <STRONG><FONT color=red>NICHT </strong></font>angezündet. Die Zündung sollte durch die Kompression erfolgen, sobald der Dekompressor geschlossen wird. Bei sehr schlechten Bedingungen ist man aber hergegangen, hat den Luntenhalter rausgedreht, den Motor durchgedreht, bis man das "Einspritzen" gehört hat, das Brandl in den Halter gesteckt, angezündet, schnell reingedreht, und sofort gestartet! Hat man zu lange geschaut, hat es schon sein können, das das Brandl ausgegangen oder aus den Luntenhalter rausgefallen ist. Da ist es auch vorgekommen, das es sich bei einen Ventil verklemmt hat, welches dann nicht mehr richtig geschlossen hat. Dann war Feierabend .... Der 13er hatte ja nur eine 6V-Anlage und eine Batterie, wie die alten Puch-Motorräder. Deshalb wurde auf die Zündfix zurückgegriffen. Mit der 12V- Anlage, vor allem aber mit der leistungsstarken Batterie, war dann das elektrische Vorglühen möglich, welches doch wesentlich konfortabler ist. Denn man kann ja durchaus auch mit der Kurbel starten. Bezüglich der Anschlüsse der Glühkerze: Ein Kabel kommt vom Glühanlaßschalter (das Obere), das andere (das Untere) geht von der Glühkerze zum Vorwiderstand und von dort auf Masse. Denn die Glükerze braucht einen Widerstand in Serie, da sie ja eine Betriebsspannung von 2 Volt hat. Gruß F

11. Feb. 2007, 10:01 Fadinger

steyr t80 glühkerze

Hallo manu! Das Teil, wo das Zündfix reingesteckt wird und welches anstelle der Glühkerze reingedreht wird, heißt Luntenhalter. Diesen Luntenhalter bekommst Du vermutlich nicht im Lagerhaus, eher irgendwo bei einen Spezialisten für den T80. Die Zündfix, bei uns heißen sie "Brandl", sind nur mehr bei bestimmten Geschäften zu bekommen, bei uns ist es eine Tankstelle. Im Lagerhaus werden sie schon lange nicht mehr geführt, ich denke das wird halt mit der Nachfrage zusammenhängen. Normalerweise werden diese "Diesel-Selbstzünder" in den Luntenhalter gesteckt und hineingedreht, und vorher <STRONG><FONT color=red>NICHT </strong></font>angezündet. Die Zündung sollte durch die Kompression erfolgen, sobald der Dekompressor geschlossen wird. Bei sehr schlechten Bedingungen ist man aber hergegangen, hat den Luntenhalter rausgedreht, den Motor durchgedreht, bis man das "Einspritzen" gehört hat, das Brandl in den Halter gesteckt, angezündet, schnell reingedreht, und sofort gestartet! Hat man zu lange geschaut, hat es schon sein können, das das Brandl ausgegangen oder aus den Luntenhalter rausgefallen ist. Da ist es auch vorgekommen, das es sich bei einen Ventil verklemmt hat, welches dann nicht mehr richtig geschlossen hat. Dann war Feierabend .... Der 13er hatte ja nur eine 6V-Anlage und eine Batterie, wie die alten Puch-Motorräder. Deshalb wurde auf die Zündfix zurückgegriffen. Mit der 12V- Anlage, vor allem aber mit der leistungsstarken Batterie, war dann das elektrische Vorglühen möglich, welches doch wesentlich konfortabler ist. Denn man kann ja durchaus auch mit der Kurbel starten. Bezüglich der Anschlüsse der Glühkerze: Ein Kabel kommt vom Glühanlaßschalter (das Obere), das andere (das Untere) geht von der Glühkerze zum Vorwiderstand und von dort auf Masse. Denn die Glükerze braucht einen Widerstand in Serie, da sie ja eine Betriebsspannung von 2 Volt hat. Gruß F

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