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Stephansdom fördert Intelligenz
22. Mai 2013, 13:57 krähwinkler
Stephansdom fördert Intelligenz
94% der Kinder aus der Wiener Innenstadt gehen ins Gymnasium. Am anderen Ende der Intelligenzskala ist - no na ned ein Kärntner Berzirk - Hermagor. Dort sind die Kinder so dumm, dass nur 0,8% der Kinder ins Gymnasium gehen. So vertrottelt ist unser Bildungssystem, dass wir glauben sollen, dass der Intelligenzschwachenanteil in Österreich so unterschiedlich sei. Nein, mit Sicherheit ist der xxxxxxxxanteil in Wien Innere Stadt genauso groß wie überall in Österreich.Und deshalb gehört alles dazu getan, dass sich das in den Schulabschlüssen der Kinder auch widerspiegeln kann. Setzen wir uns dafür ein, dass endlich diese Ungerechtigkeit ein Ende findet. Ende der Hauptschule.Sonst glauben die Koffer aus dem 1.Hieb wirklich, sie seien echt gscheiter.
Antworten: 8
22. Mai 2013, 15:00 tristan
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@melanchthon Ob Kinder in ein Gymnasium oder in die Hauptschule gehen hängt nur sehr begrenzt von der Intelligenz ab. Viel entscheidender ist es, ob ein Gymnasium in der Nähe ist oder eben nicht. Ich nehme an, daß in Hermagor weit und breit kein Gym zu finden ist, in der Wiener Innenstadt allerdings schon. Ein Hautschulabschluß mit lauter Einser ist sicher mehr wert als wie lauter 5er im Gym. hde Tristan (von dem kein Kind in die HS geht)
22. Mai 2013, 16:52 Fallkerbe
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Entscheidend ist meist, wieviel die Eltern und das Umfeld für höhere Bildung übrig haben. Wenn die Eltern studiert haben, dann werden sie auch ihre Kinder dazu ermuntern. Wenn die Eltern ungelernte Hilfskräfte sind, und jeden "studierten" für einen faulen Fachidioten halten, dann werden sie diese Meinung, das Bildung unnütz ist, auch an Ihre Kinder und Bekannte weitergeben. Entsprechend hoch wird der Bildungsstand in der Gegend bzw im sozialen Umfeld bleiben.
22. Mai 2013, 16:59 krähwinkler
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Wie es scheint, hängt es überhaupt nicht. Warum picken wir dem Hermagorer Kind nicht auch ein Gym vor die Nasn, so wie den Wohlfahrtsschranzen im Hieb Eins? Schulgebäude gibts doch genug in der Pampa. Und umfärbeln kost auch fast nix. Ein Hauptschulabschluss mit lauter Einsen gilt weniger als einer auf dem Gym, das kannst ma glauben. Deshalb weg mit der Hauptschul! Weg mit den Bildungsprivilegien!
22. Mai 2013, 17:18 soamist2
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durch die letzte schulreform wird die hauptschule bzw. dann "neue mittelschule" als schultyp für lernschwache kinder bzw. migrantenkinder mit schlechten deutschkenntnissen übrigbleiben. für alle die das nicht glauben wollen: es werden die leistungsgruppen abgeschafft dh. ein lehrer hat sich in seiner klasse vom analphabeten bis zum begabten schüler zu kümmern - bei einer durchschnittlichen schülerklassenzahl von 27 ! zur unterstützung kommt ein "echter" ahs lehrer für ein paar wochenstunden zusätzlich ins klassenzimmer. sollte sich allerdings kein ahslehrer finden, und das wird speziell in ländlichen hauptschulen der fall sein übernimmt ein hs kollege diese aufgabe. wie sich dieses downgrading der bildungsstandards in den "neuen mittelschulen" auf die beruflichen chancen der schulabgänger auswirkt dürfte nicht allzu schwer vorstellbar sein. für meine kids ist dieser schwachsinn jedenfalls tabu. ps.: bei der nr wahl im herbst kann man die beiden großparteien die für diese sauerei verantwortlich sind entsprechend belohnen ..
22. Mai 2013, 17:33 helmar
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Hallo Soamist.....hier stimme ich dir zu. Eine Hauptschule mit Leistungsgruppen bietet den Schülern der 1. Leistungsgruppe eine fast Chancengleichheit mit gleichaltrigen Gymnasiasten. Ich schreibe "fast² weil es leider auch in den weiter führenden Schulen Lehrer gibt welche ganz einfach jene welche vom Gymnasium kommen sagen wir wohlwollender betrachten. In der Maturaklasse HTL meiner Tochter waren von den 25 welche bestanden haben, 20 oder 21 aus (Land) Hauptschulen. Auch der 1er Absolvent kam aus einer solchen. Die Gleichmacherei fällt den Kindern auf den Kopf, und wie du schreibst, es gibt eine NR-Wahl im Herbst.......denn genau genommen hat die Koalition im Parlament das Bildungsvolksbegehren welches immerhin über 300.000 Wahlberechtigte persönlich unterschrieben haben, durchgewachelt und keine wie immer geartete Konsequenzen gezogen. Mfg, Helga
22. Mai 2013, 17:36 edde
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die armen 6 % hauptschulkinder aus der wiener innenstadt--na die werden sich von ihren eltern schön was anhören können ! da habens die 99,2 % hermagor hauptschüler wesentlich leichter,wenn eh fast niemand ins gym geht.
22. Mai 2013, 18:20 Restaurator
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also melanchthon was du da von dir gibst nennt man verzerrte wahrnehmung, das kann böse enden wenn's andere bereiche betrifft. als kleiner nebenerwerbler in stadtnähe und vor allem als ehemaliger landschullehrer hab ich beide unsere kinder bewusst in eine hs geschickt. zwar nicht in eine mit 80% migrantenanteil, aber in eine hs. und es hat beiden absolut gut getan. sie haben dort freiarbeit im wahrsten sinne des wortes erlernt und so gut wie nie den frontalunterricht der gyms draufgeknallt bekommen. schon klar: manche dinge sind nur im frontalunterricht erklärbar, da müssen's einfach die klappe halten und zuhören. aber eben nicht ausschliesslich. beide haben genau deshalb kaum unterstützung bei der hausübung gebraucht und gelernt wie man sich selbst organisiert. tochterkind studiert schon das dritte jahr äusserst erfolgreich ein doppelstudium und hat im märz schon die für die kinderbeihilfe notwendigen ects erworben gehabt. sohnemann geht's bis auf latein (fauler sack wie ich auch war, oder vielmehr tausend andere dinge im schädel) im borg auch sehr gut, dank hs-vorbildung besser wie den meisten die aus einer unterstufe gekommen sind. und die kinder der elitär denkenden bekannten, die unbedingt ins gym mussten nach der vs, da haben sich ganze dramen abgespielt wegen dem system (aufsitzen, unnötiger stress, keinerlei mitgefühl für die kinder, sprich: reine wissensvermittlung und NULL pädagogik). aus meiner landlehrerzeit (is jetzt 11 jahre her) kann ich dir sagen, dass in der steiermark durchschnittlich 30% der kinder die 1. gruppe (entspricht der ahs unterstufe) besuchen, 45% die 2. gruppe (da wäre das potential für erstklassige handwerker) und ca. 20% in der dritten gruppe (die haben nicht überall, aber jeder in teilgebieten schwächen und man muss halt einen für ihre stärken passenden beruf finden). in die städtischen unterstufen gehen aber seit vielen jahren bis zu 100% der vs-klassen, d.h.: es gibt die gesamtschule schon seit langer zeit, man darf sowas nur nicht laut sagen. und in der oberstufe kehren sie dann mit dem eisernen besen und hinterlassen ver- und zerstörte kinder. was mir auch noch wichtig ist anzubringen: otto glöckel, sozialdemokrat seit 1897 und ab 1919 (!) unterrichtsminister der ersten republik, später stadtschulrat von wien, trat seit 1911 gegen die religiösen zwangsverpflichtungen in den schulen ein und schaffte den verpflichtenden religionsunterricht sowie die teilnahme am schulgebet ab. wichtiger ist aber seine federführung bei der wiener schulreform, hier ins detail zu gehen würde jetzt den rahmen sprengen. aber glöckel war der verfechter der gesamtschule mit ausschliesslich akademisch ausgebildeten lehrern. sein begriff dieser schule für die 10 - 14jährigen war "allgemeine mittelschule". wenn also die linke reichshälfte jetzt auf progressiv macht, so ist das vollkommenrer quatsch, es ist schon fast eher regressiv, weil die sogenannten "experten" alle aus der gleichen ecke kriechen und - neue erkenntnisse ignorierend, bzw. alte über guuuut bezahlte studien als neu verkaufend - gesellschaftspolitik am rücken der kinder betreiben. derzeit findet bei uns eine vorgestrige bildungspolitik statt die nur einen weiteren linksaussen - anker in die gesellschaft einfügen soll. im übrigen brauchen kinder in erster linie die eltern, grosseltern, zeit sich zu entfalten, freiraum der den erwachsenen nicht untersteht usw. usw., aber keine intensivstallung mit gelenkter ganztagsbetreuung als wären sie behindert und alleine aufgeschmissen oder dem untergang geweiht. wir sind auch wie die jungen hunde durch die gegend gezogen und es ist was geworden aus uns. ganz ohne schulpsychologen, ritalin, concerta oder sonst einem dreck. und noch was: jede gestandene bäurin mit durchschnittlicher intelligenz die selbst kinder grossgezogen hat ist mit sicherheit besser in der lage volksschulkindern alles beizubringen was volksschüler lernen müssen wie irgendeine kinderlose, nie im leben gestandene akademikerin die nach kinderkrippe, kindergarten, 12 jahren schule mit nachmittagsbetreuung und dann studium auf diese kinder losgelassen wird. wo soll das für kinder enden wenn einen kaugummi unter den tisch picken das schlimmste ist was ihre lehrerInnen jemals gemacht haben? klar brauch ma dann tausende sozialfuzzis und psychotanten. und genau aus all diesen gründen halte ich die hs für die bessere variante. du tust auch keinem kind was gutes wenn du die schwächsten mit den besten mischt, du frustrierst sie nur. auch im turnen stellt man leistungsgruppen zusammen, damit die schwächeren in ihrer gruppe auch einmal erfolg haben, sonst kannst ihnen mit deinem scheiss gkleich amal den schuh aufblasen. aber wofür ereifer ich mich, wenn man den karren gut verpackt vollgas gegen die wand fahren will, dann kann ich das eh nicht ändern. und wenn ich in 15 jahren recht bekomme hilft das auch keinem.
22. Mai 2013, 18:24 Hans1900
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Das Problem in Wien ist folgendes, keiner will seine Kinder in Hauptschulen sehen, weil da soviele mit Migrationshintergrund sind!!
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