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"Säuberungsaktionen" in Vorstand und Aufsichtsrat....
12. Juli 2008, 11:12 mfj
"Säuberungsaktionen" in Vorstand und Aufsichtsrat....
Tatsachen: Generalversammlung der Molkereigenossenschaft xxxxxxx am 10.07.08 Am Saaleingang steht die "schwarz, rot , gelbe BDM Kuh" mit dem Aufdruck die faire Milch. Bis auf den letzten Platz gefüllt - läßt einiges vermuten, schaut man doch in viele bisher "neue Gesichter". Der Grund ist wohl unschwer zu deuten. Eine Mobilmachung hat funktioniert.... Erste Pfiffe bei den Begrüssungsworten läßt den "Initatior BDM" als Mobilmacher und Stimmungsmacher ins Rampenlicht rücken. Beim Punkt Neuwahl oder Wiederwahl der Ehrenämter - das wahre Gesicht. Angeheuerte Aktivisten des BDM´s fordern lautstark die Wiedergewählten müssen erklären, ob sie bei "Lieferstreik" mitgemacht haben... Widerwillig, irritiert und kleinlaut erklären der ein oder andere "Ehrenämtler" sein Verhalten. Die Strategie ist so einfach wie dümmlich - wer nicht gestreikt hat, wird nicht gewählt. Selbst ansonsten "brave Bauern" heben die Hand - sie haben Angst..... "Ethnische Säuberung" von Gremien auf BDM ´ische Zwangsdiktatur... Die aufwiegelte Menge füllt sich einem Endsieg nahe, und steigert sich in Hysterie. Mit Staunen und zitterten Lippen nehmen die anderen Vertreter das zur Kenntnis. Als Höhepunkt der Verrenkung werden sogar "gekündigte Bauern" als Vorstände gewählt. Nächster "Drachensieg" die Satzungsänderung. Die deutschlandweite Doktrin des BDM die Mindestpreis -Einführung ermittelt von Milchboard in die Satzung jeder Genossenschaft einzubringen. Der Vertreter der rechtlichen Seite der die Satzungsänderung geprüft hat, wird ausgepiffen. Erklärungen, das es rechtswidrig ist einer Genossenschaft den Milchpreis vorzuschreiben, wird ignoriert und lachhaft vom Biertisch gefegt. Auch dieser Punkt geht mit Mehrheit über den Tisch. Der BDM und Ihre Kreis- und Gauleiter zeigen Ihr wahres Gesicht. Zwangsvorschriften, Streikdruck und Massenhypnose und Massenmanipulation geben sich die Hand. Anscheinend ist die Landbevölkerung ein guter Nährboden für solche Vorhaben. Die gerissenen Gräben nach dem Streik werden noch tiefer, die Worte werden eindeutiger und die Aktivisten mutiger. Mit Tränen in den Augen nimmt man wahr - wie eine "gute Idee" sich für immer teilt. Ich habe die nationalsozialistische Zeit der Unterdrückung, Angstmacherei, Gruppenterror und Spitzelei nicht erlebt - ich erlebe "Ansätze" dafür heute - in meiner Berufsgruppe, und ich bin schockiert. Die "faire Milch" hat Ihren Preis. Fairer Umgang mit Berufskollegen schaut anderes aus, aber das ist nichtmal die Frage. Das Wort "Fair" wird gebogen, und zurechtgerückt bis es die Linie hat. Alles natürlich unter dem Schlagwort der "Freiwilligkeit". Genauso wie der Streik... Und mit Freiwillikeit werden jetzt die bäuerlichen Genossenschaften an die Wand gefahren. Es ist ja unser Unternehmen, unsere Entscheidung und unserer Leiden. Den Markt wird man so nicht beeindrucken können, höchstens ein "Japanisches Lächeln" wird auf den Managerreihen des LEH´s erscheinen..... P.S. ....und wenn ich der letzte Bauer der EU bin, der nicht in diesen mit "braunen Gedankengut verwendeten Verein" BDM und IG-Milch ist - ich werde EUCH nie unterstützen, und kein "HEIL Euch" wird über meine Lippen kommen, selbst wenn Ihr mir den Hof anzünden wollt !!!!
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