Qotenbörse oder Lieferrecht

11. März 2005, 22:07 Unknown User

Qotenbörse oder Lieferrecht

http:/ Es laufen ja die Vorbereitungen für die Einführung einer Qotenbörse.Währe es nicht sinnvoller eine Umstellung auf ein Lieferrecht. Damit währe die sinnlose Preistreiberei zwischen den Bauern entlich zu ende.Der Bauer der aufhört kann seine Qote nicht verkaufen ,sondern sie fällt in die Nationale Reserve,(Sofamelker ade) andere Milcherzeuger könnten diese Menge kostenlos liefern (anteilsmäßig nach einem vernünftigen Verteilungsschlüssel) Fängt dieser Bauer wieder an Milch zu erzeugen erhält er sie wieder aus der Nationalen Reserve zurück. Das Geld vom Qotenkauf könnten wir aktiven Bauern besser einsetzen.

Antworten: 1

13. März 2005, 11:34 gasteighof

Qotenbörse oder Lieferrecht

> Gestatten Sie, dass ich mit 5 Milchkühen überhaupt wage, etwas zu sagen. In meinen Augen ist Quotenverkauf unmoralisch, außer es handelt sich um gekaufte Quote. Der richtige Weg wäre gewesen, JEDEN Milchviehbetrieb mit einer seiner Futterfläche entsprechenden Quote auszustatten. Wer mit dieser nicht genug hat, soll die Möglichkeit haben, sich aus der nationalen Reserve bei progressiver Preisgestaltung Quote zu leasen. Jetzt soll mir einer sagen, ob das nicht gerecht ist! Blenden wir zurück: Seinerzeit wurden jene, die den Milchmarkt kaputt gemacht haben, mit hohen Richtmengen belohnt, wurde jenen Bauern, deren Alm im Einzugsgebiet des Heimgutes liegt, die auf der Alm gewonnene Milchmenge der Richtmenge des Heimgutes zugeschlagen, mit der Neulieferantenregelung wieder vielen Bauern die Möglichkeit gegeben, eine Richtmenge ohne Rücksicht auf die vorhandene Futterfläche zu ergattern. Die Krönung war dann die Umwandlung der D-Quote, die eigentlich L-Quote (Lügenquote) heißen sollte. Hier haben die Insider so richtig zugeschlagen. Nicht zu vergessen, die jüngst erfolgte Quotenzuteilung an die aktiven Bauern. Fazit aus meiner Sicht: Je eher dieses System verschwindet, um so besser! @ aktive Bauern: Weil mir in der in der Milchwirtschaft durch meine Ressurcen Grenzen gesetzt sind bzw. ich diese Grenzen erkenne, lasse ich mich noch lange nicht als inaktiven Bauern abstempeln. Es bleibt zu hoffen übrig, dass die aktiven Bauern ein maximales Einkommen und nicht die Haltung von vielen Rindern oder die Lieferung von viel Milch zum Ziel haben. MfG Hans, <a href="http://www.gasteighof.at" target=_blank>http://www.gasteighof.at</a>

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