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Prozessqualität im biologischen Landbau
20. Juli 2008, 22:30 biolix
Prozessqualität im biologischen Landbau
Nabend ! na schau was man da findet beim Umweltbundesamt... ,-))) für die Kritiker der Biolandbaues und was angeblich noch ncih bewiesen ist... lg biolix Prozessqualität im biologischen Landbau verglichen mit konventioneller Produktion Die bisher umfangreichste Übersicht über die ökologischen Vorzüge des biologischen Landbaus gibt eine FAO-Studie (El-Hage Scialabba & Hattam, 2002), die auf der Literaturstudie von STOLZE et al (2000) aufbaut. Die bisherige Datenlage aufgrund der Literatur ist als zusammenfassende Beurteilung des biologischen Landbaus in der folgenden Tabelle dargestellt. Bereich Prozessqualität im ökologischen Landbau Boden Höherer Humusgehalt, bessere physikalische Stabilität und besseres Wasserrückhaltevermögen -> geringeres Risiko für Erosion. Höhere biologische Aktivität, mehr Biomasse, rascheres Recycling von Nährstoffen, bessere Bodenstruktur. Höhere Mykorrhizierung. Wasser Kein Risiko von Pestizidausträgen in Grund- und Oberflächenwasser. Leaching-Raten für Nitrat wesentlich tiefer. Luft Treibhausgase sind reduziert, weniger reaktive organische Substanzen von Pestizidanwendungen. Tendenziell eine höhere CO2- Rückbindung in den Boden. Energie Deutlich geringerer Verbrauch an direkter (Treib- und Schmierstoffe) und indirekter Energie (Dünger- und Pestizidproduktion) pro Fläche. Energienutzungseffizienz (Energie pro Menge) hoch; mit Ausnahme weniger Kulturen höher als konventionell. Biologische Vielfalt (Biodiversität) Landwirtschaftliche genetische Ressourcen, inkl. Insekten und Mikroorganismen, sind höher. Wildflora und –fauna sind diverser und häufiger. Landschaft Ökolandbau-System tragen zu einer diversifizierten Landschaft bei. Ökologische Flächen vernetzen besser naturnahe Biotope. http://www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/landwirtschaft/biolandbau/vlgbio-konv/?&wai=1
Antworten: 7
20. Juli 2008, 22:49 mfj
Prozessqualität im biologischen Landbau
Das musste ja kommen, Biolix nicht ausgelastet, studierend über Biowerbematerial hängend. Meine 1 Frage, Biolix: Wer sich daran wohl eine goldene Nase holt - wir reden hier ja nicht von Monsanto...ob der Bio-Sektor wohl auch Profit-orientiert arbeitet??? Meine 2 Frage: Welche Einwirkung auf die Weiterentwicklung und "Resistenz" des Erfolges wäre ohne öffentliche Förderung möglich. Finde dazu leider keine Abhandlung in der Studie ? Motorangaben (bei Fortbewegung) sind eigentlich unentbehrlich !
20. Juli 2008, 22:52 mfj
Prozessqualität im biologischen Landbau
Das musste ja kommen, Biolix nicht ausgelastet, studierend über Biowerbematerial hängend. Meine 1 Frage, Biolix: Wer sich daran wohl eine goldene Nase holt - wir reden hier ja nicht von Monsanto...ob der Bio-Sektor wohl auch Profit-orientiert arbeitet??? Meine 2 Frage: Welche Einwirkung und "Resistenz" des Erfolges wäre ohne öffentliche Förderung möglich. Finde leider keine Abhandlung in der Studie ?
20. Juli 2008, 22:55 mfj
Prozessqualität im biologischen Landbau
Das musste ja kommen, Biolix nicht ausgelastet, studierend über Biowerbematerial hängend. Meine 1 Frage, Biolix: Wer sich daran wohl eine goldene Nase holt - wir reden hier ja nicht von Monsanto...ob der Bio-Sektor wohl auch Profit-orientiert arbeitet??? Meine 2 Frage: Welche Einwirkung auf die Weiterentwicklung und "Resistenz" des Erfolges wäre ohne öffentliche Förderung möglich. Finde dazu leider keine Abhandlung in der Studie ? Motorangaben sind eigentlich unentbehrlich !
20. Juli 2008, 22:56 mfj
Prozessqualität im biologischen Landbau
Das musste ja kommen, Biolix nicht ausgelastet, studierend über Biowerbematerial hängend. Meine 1 Frage, Biolix: Wer sich daran wohl eine goldene Nase holt - wir reden hier ja nicht von Monsanto...ob der Bio-Sektor wohl auch Profit-orientiert arbeitet??? Meine 2 Frage: Welche Einwirkung auf die Weiterentwicklung und "Resistenz" des Erfolges wäre ohne öffentliche Förderung möglich. Finde dazu leider keine Abhandlung in der Studie ? Motorangaben (bei Fortbewegung) sind eigentlich unentbehrlich !
21. Juli 2008, 01:18 lihp
Prozessqualität im biologischen Landbau
Ich war im Winter auf einem Vortrag von dem Prof.Hülsbergen.So wies der zeigt hat sind die 4 Betriebe in seiner Statistik die am umweltfreundlichsten produzieren Biobetriebe und die 4 schlechtesten Konvis. ABEr: Es gibt viele konventionelle Betriebe die produzieren heute schon besser als durchschnittliche Biobetriebe.Und wenn die Preise für Dünger weiter so steigen wird sich die Position der Konvis weiter verbessern. Die Kunst wird sein Wissenschaft (incl Gentec) und Ökologie zu verbinden.
21. Juli 2008, 01:18 lihp
Prozessqualität im biologischen Landbau
Ich war im Winter auf einem Vortrag von dem Prof.Hülsbergen.So wies der zeigt hat sind die 4 Betriebe in seiner Statistik die am umweltfreundlichsten produzieren Biobetriebe und die 4 schlechtesten Konvis. ABEr: Es gibt viele konventionelle Betriebe die produzieren heute schon besser als durchschnittliche Biobetriebe.Und wenn die Preise für Dünger weiter so steigen wird sich die Position der Konvis weiter verbessern. Die Kunst wird sein Wissenschaft (incl Gentec) und Ökologie zu verbinden.
22. Juli 2008, 12:13 Tyrolens
Prozessqualität im biologischen Landbau
Servus Biolix! Ich weiß ja nicht, warum du polarisierst. Liegt vielleicht daran, dass du keinen leichten Stand hast, aber gut... Jedenfalls möchte ich an der Effizienz des "biologischen" Landbaus schon zweifeln, bzw. diesen in Frage stellen. Denn wenn ich heute im konventionellen Anbau alle Register ziehe, schaut's für'n "Bio"anbau vielleicht nimmer so eindeutig gut aus. Ich denk da zB an einen gewissen Sepp Braun, der der Überzeugung ist, dass Traktoren nicht mehr als 80 bis 90 PS haben dürfen und Drescher nur eine Arbeitsbreite von max. 2,5 m. Nicht sehr effizient, wenn der Nachbar, derweil mit 250 PS über'n Acker fährt und das bei gleichem Bodendruck. Und während der "Bio" seinen Boden vielleicht gar noch pflüft oder zumindest zwei, drei Grubbergänge durchführt, die im Übrigen schon zur Co² Freisetzung führen, kann der Kollege Konvi auf Direktsaat setzen und gut isses. Und das war nur ein Beispiel. Ich denk jetzt zB an CULTAN oder an die Blattdüngung mit Micronährstoffen, was in dieser Form gar nicht möglich ist. Um an den Anfang zurück zu gelangen: Ich weiß, "Bio" ist viel Marketing. Nur bezweifle ich mitlerweile, ob "Bio" wirklich der effizienteste und somit nachhaltigste Weg der Lebensmittelproduktion ist. Schau dir vielleicht mal folgenden Link an. Dann verstehst du vielleicht, was ich meine: http://www.smul.sachsen.de/de/wu/Landwirtschaft/lfl/inhalt/download/Sander-Direktsaat_kompr.pdf Viele Grüße Thomas
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