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Nicht mehr lange, und es gibt keine kleinen Bauern mehr

10. März 2005, 12:46 Unknown User

Nicht mehr lange, und es gibt keine kleinen Bauern mehr

Jetzt hat man es dann bald geschafft, und die letzten kleinen Bauern, die Präger unserer Kulturlandschaft, werden "ausgemerzt" sein. Zumindest die, die einmal den Rechenstift ansetzen und errechnen für welchen Hungerlohn sie arbeiten. Oder kann mir einer erklären, wie es sich rechnet, wenn man für einen rinderhaltenden Betrieb mit 30 Stück Vieh, eine Investition von 50 000 Euro tätigen soll, nur um sich nicht strafbar zu machen: Für eine größere Jauchengrube Für einen größeren Mistlagerplatz Für einen Stallzubau, weil man Kälber bis 6 Monate nicht mehr anhängen darf und jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr ein neues Hirngespinst!! Das alles kommt wohl dadurch, weil unsere Standesvertretung zum Großteil aus solchen leuten besteht, die das ganze Jahr keine Gabel Mist überschöpft, oder einen Kuhschwanz ins Gesicht bekommt. Also mich würde es überhaupt nicht verwundern, wenn die ganze Situation eines Tages einen Infarkt erleidet. Aber Gott sei Dank braucht man sich mit Dingen nie lange beschäftigen, denn man weiss nie was Morgen schon wieder Neues beschlossen wird, in unserer Standesvertretung, in Brüssel, ...........

Antworten: 1

10. März 2005, 20:53 leop

Nicht mehr lange, und es gibt keine kleinen Bauern mehr

> hallo Also so krass ist es nun auch wieder nicht: bei ca 200000 Betrieben die es jetzt noch gibt, und bei ca 14 betrieben die täglich aufhören, können wir noch ca 39 Jahre so weitermachen, dann ist theoretisch nur noch ein Landwirt übrig........... (ironisch gemeint) Diese Zahlen sind durchaus real, und sind auf der Homepage vom Statistischen Zentralamt nachzulesen: <a href="nhttp://www.statistik.at/cgi-bin/jahrbuch_2005.pl?KAPITEL=17&SPRACHE=D leop " target=_blank>nhttp://www.statistik.at/cgi-bin/jahrbuch_2005.pl?KAPITEL=17&SPRACHE=D leop </a>

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