Mutterkuh Schweiz als Vorbild?

02. Aug. 2009, 21:28 liebchen

Mutterkuh Schweiz als Vorbild?

Ich meine, dass ein bundesweiter Zusammenschluss der österreichischen Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter nach dem Vorbild der Schweizer Sinn machen würde. Wie ein Beitrag im aktuellen Landwirt Ausgabe 15/2009 auf den Seiten 16 und 17 zeigt, ist es dadurch leichter möglich, Einfluss auf politische Entscheidungen für den ländlichen Raum, das Grünland und die Rinderzucht zu nehmen. In Österreich ist diese Bauerngruppe bisher so gut wie gar nicht zusammengeschlossen. Im Gegensatz zur Schweiz nehmen aber bei uns Rinderzuchtverbände und Kammern einen Großteil der Beratungs- und Informationsarbeit wahr, die in der Schweiz die Vereinigung Mutterkuh Schweiz erledigen muss. Ich meine, es wäre an der Zeit , eine diesbezügliche Vereinigung mit gutem Team zur zielgerichteten Berufsvertretung und Öffentlichkeitsarbeit auch bei uns auf die Beine zu stellen. Wie seht ihr das?

Antworten: 2

02. Aug. 2009, 21:40 Blumenwiese

Mutterkuh Schweiz als Vorbild?

ja das stimmt wohl - gemeinsam läuft die Arbeit effektiver ab und man kann geschlossen auftreten. lg bw

07. Aug. 2009, 17:07 veti

Mutterkuh Schweiz als Vorbild?

Die Fleischrinderzüchter haben über die ARGE ohnehin eine Dachorganisation, die Zuchtprogramme sind auch weitestgehend vorgegeben. Und die Zuchtberatung gehört auch in die Hände der lokalen Rinderzuchtorganisationen- wofür sollte es sie sonst geben? Interessant wäre ein Zusammenschluss bezüglich Vermarktung und PR, da gebe ich ihnen völlig recht. ABER ich glaube, dass es dafür zu spät sein könnte. Zum einen haben die Murbodner mit Spar ein eigenes Programm gestartert (und propagieren- verständlicherweise- die höhere Qualität vom Murbodnerfleisch), Styria Beef sezten noch immer zum Großteil auf Limousin, für Charolais ist eine eigene Vermarktung in Planung, etc... Soviele Einzelinteressen unter einen Hut zu bringen- ohne Grabenkämpfe, ohne dass sich manche/alle Rassen benachteiligt fühlen? Mit großer Wahrscheinlichkeit würde das wieder einen Mitgliedsbeitrag bedeuten mit wenig Auswirkungen. Da wäre es sinnvoller zu schauen, dass die Beratung in der Kammer eine höhere Qualität bekommt und fundierteres Wissen mitbringt.

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