Mir fehlt der Aufschrei

17. Nov. 2013, 22:03 G007

Mir fehlt der Aufschrei

der Tiroler Bauern! http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2013/11/17/rueckforderungen-an-tirols-bauern-wegen-almflaechen.html

Antworten: 2

17. Nov. 2013, 22:29 palme

Mir fehlt der Aufschrei

Hallo, hoffe das dies der richtige Link währe ............

18. Nov. 2013, 07:44 helmar

Mir fehlt der Aufschrei

Steht auch in der Tiroler Tageszeitung online............Es schreit und stinkt im wahrsten sinn des Wortes zum Himmel. Dass es auch ein paar Trickser gibt kann man vorraussetzen, aber eine solche Menge, wenn man die Zahl an Rückforderungen so liest wird es mit Sicherheit nicht sein. Hier ist sehr wohl die Politik und auch die AMA welche ausführendes Organ ist, in die Pflicht zu nehmen. Denn es ist schon etwa ein halbes Jahrzehnt und damit fast eine Förderperiode bekannt, dass die in Österreich angewendeten Richtlinien in manchen Fällen nicht den EU-Richtlinien entsprechen. Das ist auch vom Anfang an bekannt gewesen, auch dem Ministerium und der AMA. Was aber geschah am Anfang, als seitens der EU darauf hingewiesen wurde? Es wurden diese Tatsachen seitens der Politik nicht zur Kenntnis genommen, bzw. man klagte dagegen und verlor. Und spätestes zu diesem Zeitpunkt hätte es ein sofortiges Stoppen der Almförderungen, EU-Vorgaben gemäße Ermittlung und dergleichen geben müssen. Dass es dann auch Abzüge oder eventuell Rückforderungen gegeben hätte kann man annehmen. aber im Vergleich zum Ende der Periode wäre dies wohl um vieles weniger gewesen. Es ist nicht geschehen...den Grund kann man nur vermuten. Entweder war es politische Selbstüberschätzung, so a la "des wird ma denen in Brüssel schon zeigen", oder es war die politische Feigheit den betroffenen reinen Wein einzuschenken. Weil man sich "gefürchtet" hat dass dann viele Bauern womöglich zu IG Milch und jenen Parteien welche sich da dran kuschelten, überlaufen könnten. Tatsache ist, dass hier die so sehr, besonders in der Bauernzeitung beschworene "Rechtssicherheit" bei Ausgleichszahlungen nicht gegeben ist. Denn es haftet ja mit seiner Unterschrift der Antragssteller. Gerade in Gegenden mit Erschwernissen sind auf Grund der Betriebsgrößen die Bauern auch auf Ausgleichszahlungen angewiesen. Nicht zuletzt weil die Betriebsausgaben steigen. Und es gibt immer mehr Betriebsführer welche überlegen sich überhaupt noch auf ein Förderprogramm einzulassen. Dass gerade die schwarze politische Seite sich in dieser Frage sehr schweigsam gibt anstatt zuzugeben, dass hier Fehler gemacht wurden wundert mich nicht. Es hilft aber den Betroffenen nicht. Mfg, Helga

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