- Startseite
- /
- Forum
- /
- Milchproduktion wandert in die Berggebiete
Milchproduktion wandert in die Berggebiete
12. Apr. 2006, 17:49 jacky65
Milchproduktion wandert in die Berggebiete
So, nun ists endlich amtlich, was wir im Flachland schon immer sagten: Die Quoten werden nicht (wie von LK-Vertretern aus Salzburg, Tirol, Kärnten und Vorarlberg behauptet) ins Flachland, sondern in die Berge wandern, aber nicht nur, weil in den Gunstlagen Feldbau betrieben werden kann; sondern vor allem, weil die Bauern mit Geld (woher auch immer, Fremdenverkehr, hohe Ausgleichszahlungen,...) im Gebirge zuhause sind, und vor allem bereit sind, die teuren Quoten zu kaufen. Aber wie ich schon mal geschrieben habe, es gibt im Flachland nicht nur Gunstlagen, auch diese Gebiete sind auf die Milchwirtschaft angewiesen. auch die Bauern dort verlieren z. B. auch 25% beim neuen Öpul, erhalten keine AZ, ... Aus diesem Grund habe ich die Konfrontation bez. des Grünen Paktes zwischen Berg- und Flachland nicht verstanden. Bericht aus Topagrar: In Österreich hat sich die Milchproduktion in den vergangenen Jahren zunehmend in die Bergebiete verlagert. Das geht aus einem Analysebericht der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft in Wien hervor, den Dr. Leopold Kirner verfasst hat. Während die Milchquote in den Ackerbauregionen deutlich zurückging, nahm sie in den klassischen Bergbauernregionen in Tirol, Salzburg, Steiermark und Oberösterreich stark zu. Zuletzt entfielen rund 65 % der österreichischen Milcherzeugung auf Bergebiete. Laut Dr. Kirner ist davon auszugehen, dass die Milchproduktion unter den gegebenen Rahmenbedingungen in den Gunstlagen weiter zurückgehen und in den Bergregionen mangels Alternativen steigen wird. (11.4.06)
Antworten: 1
12. Apr. 2006, 18:48 iderfdes
Milchproduktion wandert in die Berggebiete
Also dass die Milchproduktion ins Berggebiet verlagert wird, sehe ich nicht als Beweis für den Reichtum der Alpenbewohner, sondern ich find das eigentlich ganz logisch, weil es hier praktisch keine Alternative zur Viehhaltung gibt; wie ja auch schon im Bericht als Bergründung angeführt wird. Wenn auch im Bergland im Vergleich arbeitsextensiver (übrigens auch viel besser geförderter) Ackerbau möglich wäre, würden auch hier viel mehr die Milchproduktion aufgeben. Das würd ich auch machen, dann könnt ich am Sonntag endlich mal ausschlafen. Dass jemand überhaupt noch Quoten kauft, ist betriebswirtschaftlich sowieso nicht zu erklären.
ähnliche Themen
- 2
Grubberkauf
Hallo Leute! Haben uns letztes Jahr einen neuen Schlepper JD 6920 gekauft und wollen uns heuer einen Grubber dazu kaufen. Der Trend geht ja weg von den Flügelschargrubbern, zurück zu den alten 4-balki…
mgregorich gefragt am 13. Apr. 2006, 17:45
- 3
Viehverwahrung- wie kommen Sie damit zurecht?
Grundsätzlich müssen Sie Ihr Weidevieh ordnungsgemäß verwahren. Vernachlässigungen liegen dann vor, wenn zB das Vieh in schadhaften Zäunen neben einer Straße gehalten wird. Es kommt aber immer öfter v…
hans_meister gefragt am 13. Apr. 2006, 15:19
- 3
Traktor ohne viel Technik
Möchte mir einen Tracktor kaufen,da meiner zu wenig Gewicht hat ( Same 50 PS) Welcher Tracktor ist empfehlenswert (kann auch mehr PS haben) der mehr Gewicht hat und das Preis Leistungs Verhältniss pas…
jonny_1 gefragt am 13. Apr. 2006, 12:08
- 0
Traktorkauf ohne viel Technik
Suche einen Tracktor ohne viel Technik und extras.Habe Same Falcon(50PS,Gewicht zu gering). Welcher Tracktor ist empfehlenswert?.Kann auch mehr PS (bis 70) haben,aber Preis-Leistung soll ok sein.
jonny_1 gefragt am 13. Apr. 2006, 11:57
- 2
Pelletsheizung 30kW
Ich möchte mir eine Pelletsheizung mit ca. 30kW anschaffen. In Frage kommen Hargassner, Biotech, Gilles, Fröling, Windhager. Hat jemand Erfahrung mit einer Heizung dieser Hersteller und in dieser Größ…
nadal gefragt am 13. Apr. 2006, 07:35
ähnliche Links