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Machtlos gegen ungebetene Gäste
02. Sept. 2013, 10:54 Icebreaker
Machtlos gegen ungebetene Gäste
Mehr als 50 Roma haben eine Woche lang die Wiesen eines Zimmermannbauern in Salzburg besetzt. Als die ungebetenen Gäste nicht abziehen wollten und dem Landwirt sogar drohten, ihn umzubringen, griffen die Antheringer Bauern zur Selbsthilfe: Gülle wurde ausgefahren, die Camper mit Traktoren umzingelt. Daraufhin attackierten die Roma die Bauern mit Müll, Steinen und Eisenstangen. Johann L., Zimmermannbauer in Anthering, sagt: "Was ich in den letzten Tagen durchgemacht habe, spottet jeder Beschreibung." Am Dienstag hatte eine Roma- Gruppe seine Wiesen besetzt. "Obwohl alle Bauern im Ort es abgelehnt hatten, ihnen Quartier zu geben", schildert L.: "Wir haben ja viel zu wenig Futter, die Wiese wäre gerade fertig für den dritten Schnitt gewesen." Zuvor waren die Roma schon aus Bergheim "rausgeflogen". Dort hatte die Gemeinde ihretwegen ein generelles Campingverbot erlassen. Jeden Tag kam der Zimmermannbauer dann vorbei. "Ich wollte wenigstens 500 Euro Entschädigung für meinen Flurschaden, aber die Roma haben mich nur ausgelacht." Bei der Landwirtschaftskammer, Polizei und beim Bezirksgericht blitzte er ab: "Wir können nichts tun." "Wir machen dich kalt" So griff der Bauer zur Selbsthilfe: "Am Donnerstagabend habe ich wie geplant Gülle ausgefahren." Zusätzlich blockierten zehn Landwirte mit Traktoren die Roma- Autos (weitere Bilder). Wüste Beschimpfungen seitens der Roma waren die Folge: "Wir machen dich kalt, wenn wir dich alleine erwischen." Dann gingen die Camper mit Steinen, Müll und Eisenstangen auf die Bauern los. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand. Johann L. versteht die Welt nicht mehr: "Wenn ein Österreicher illegal auf meinem Grund steht, kann ich ihn anzeigen. Den Roma passiert rein gar nichts. Und ich habe auch noch den Schaden." Am Sonntag zogen dann die meisten Roma ab.
Antworten: 13
02. Sept. 2013, 13:37 bionix
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Der Bauer, dem die Roma's sein gutes Futter ruinieren und seinen Grundbesitz stören, sollte sich das demütig gefallen lassen und diese Leute nicht diskriminieren. Es könnte sonst sein, dass er von einigen fortschrittlichen Mitmenschen als Rassist, Faschist oder als noch Schlimmeres bezeichnet wird. Daher: Diesen Menschen mit Nächstenliebe begegnen und sie einfach gewähren lassen!
02. Sept. 2013, 13:45 Christoph38
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Der Ärger ist verständlich. Würde jedenfalls Anzeige bei der Polizei machen: Strafgesetzbuch: Sachbeschädigung § 125. Wer eine fremde Sache zerstört, beschädigt, veruns taltet oder unbrauchbar macht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Gelds trafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen. besteht womöglich eine Brandgefahr durch offenes Feuer ?? gibt es einen Zaun/Abgrenzung ? Zivilrechtlich handelt es sich um Besitzstörung, wofür das Gericht zuständig ist. Die Landwirtschaftskammer ist jedenfalls nicht zuständig, die kann höchstens Auskunft erteilen.
02. Sept. 2013, 14:41 wickinger83
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Na wenigstens da haben die Bauern mal zusammengeholfen. Hätt ich davon gewusst, ich wär sofort mit dabei gewesen und hoffe wenn mir sowas passiert dass die andern dann mir auch helfen!!! Das einzige was uns Bauern noch geblieben ist wäre meiner meinung schon noch der eigene grund und boden !!! Da kacken sich die Behörden in die Hose!!!! Scheiss drauf sag ich! In so einem falle lassen wir das Faustrecht wieder gelten und verteidigen das einzige was uns noch geblieben ist! Weiter so in Anthering !!! mfg wickinger
02. Sept. 2013, 14:43 Hans1900
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Ach das mit der Anzeige ist glaub ich umsonst! da sie keinen Hauptwohnsitz haben. Er könnte auch noch Probleme bekommen weil er wie oft 3 mal Gülle nach einander hinfuhr? Wie viel Schaden können die den gar angerichtet haben 300m² Gras platt gewalzen? das steht ja wieder auf, also Schaden 10 Euro? Ich hab die Story schon auf Facebook gelesen und da boten sie am 1. tag sogar Geld an!
02. Sept. 2013, 15:05 Vierkanter
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@wickinger der zusammenhalt der bauern hat mir auch gefallen, wie ich den artikel gelesen hab...also geht doch ;-)
02. Sept. 2013, 17:10 Darki
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Also mal ehrlich gesagt, die Wiese war keinesfalls "reif" für den dritten Schnitt, mit nem Rasenmäher höchstens..... Trotzdem a Frechheit was sich einige Volksgruppen erlauben, aber vielleicht wollen die Roma bei uns auch genau das gleiche erreichen, wie vor kurzem in Tschechien...... Trotzdem finde ich es gut das es noch sowas wie "Solidarität" gibt!
02. Sept. 2013, 17:18 Christoph38
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Eine Anzeige richtet sich gegen Personen und nicht danach ob ein Hauptwohnsitz besteht. Würde in so einem Fall auch einen geringen Schaden anzeigen, sonst passiert beim nächsten dasselbe. Die Polizei muss eine Anzeige entgegennehmen und ermitteln. Sollte doch der Polizei eine Freude sein, wo man doch sonst so gerne bei Ausländern einschreitet und ebenso gerne die Befugnisse überschreitet. Die Drohungen erscheinen ja auch anzeigewürdig ?
02. Sept. 2013, 20:16 Obersteirer
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@icebreaker Hallo Machen könnten die Herren der Polizei immer was nur haben sie ja die Hose voll ist auch viel einfacher mit der Radarpistole hinter der Hecke zu lauern oder die Holz lkw Fahrer auf den Sack zu gehen ,ich persönlich wäre mit der Gülle nicht neben sie gefahren bei mir wärs direkt auf die Arschlöcher geflossen,wäre interesant ob die Polizei dann eingegriffen hätte .Eine Sauerei in diesem immer mehr zum Bananenstaat verkommenden Österreich. Gruss Obersteirer
02. Sept. 2013, 22:17 Restaurator
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und schon gibt's laut fb-seite ein happy end - warum eigentlich net gleich? heisst ja auch bei uns "geh zum schmied und net zum schmiedl": "zum thema roma: die lage hat sich entspannt. am samtstag kam ihr oberchef und gemeinsam mit der polizei konnten wir eine lösung finden. sie bezahlten mir a kleinigkeit für meinen schaden und versprachen den gesammten müll von der wiese zu beseitigen. zwor nur a tropfen auf den heissen stein, oba bessa wi nix. i hoff halt nur dass de ned auf irgendeinen racheakt kommen. heute sind alle abgereist, der müll wurde beseitigt."
03. Sept. 2013, 17:49 Restaurator
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so, dann kann man vorläufig einmal einen schlussstrich ziehen und abrechnen: roma 1: stellen sich unerlaubt auf eine wiese, weigern sich vorerst diese zu verlassen, zahlen dann doch eine kleinigkeit und hinterlassen den platz sauber. roma 2: der trupp fährt weiter nach bischofshofen, wo sie völlig legal und von der gemeinde genehmigt auf einem parkplatz neben der schisprungschanze campieren. einheimische 1: unbeteiligte solidarisieren sich mit dem (zu recht) erbosten landwirt und setzen die roma mit frontgewichten fest. einheimische 2: man benützt jauche um die roma zu vertreiben, nimmt dann aber trotzdem das geld. einheimische 3: von facebook-postings aufgehetzte jugendliche attackieren die legal campierenden roma, sondern naziparolen ab und beschädigen einige fahrzeuge. 6 polizeistreifen müssen den parkplatz ausleuchten um übergriffe verhindern zu können und können den einsatz erst um 4:00 beenden. damit wäre die gefahr für unsere friedliebenden österreicher durch brandgefährliche roma eindrucksvoll belegt. wie hat @ice oben geschrieben? "Weit hamas bracht." wie wahr.
03. Sept. 2013, 20:56 FraFra
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wie geht das ??? ein auto anzumelden ohne festen wohnsitz??? fahren dir da die versischerungsvertreter nach um die prämie einzukassieren?? wo schicken sie einen strafzettel hin?? warum kann man da keinen in U haft nehmen?? wo kommt das geld für einen 7er bmw oder einer S klasse ?? und unsere heuchler hier im forum und politik na die sollen sich mal beim fischer oder fayman in den garten stellen,wetten die sind schneller weg,oder kommen da gar nicht hin?
04. Sept. 2013, 14:50 Fallkerbe
Machtlos gegen ungebetene Gäste
@hirschfarm wenn man das Geld der AMA will, dann sind die Amakontroller halt "part of the Game" Wenn ich von jemandem Geld will (z.b. Kunde) muß ich mir auch gefallen lassen, das der meine Arbeit sehen will, also kontrolliert. Wenn die landmaschinenwerkstätte nach den traktorservice verkündet, sie haben noch die Kupplung gewechselt, und die Hydraulikpumpe erneuert, dann wirst du dir die altteile auch zeigen lassenn bzw nachsehen, ob da wirklich ne neue hydraulikpumpe verbaut wurde, und nicht blind vertrauen und bezahlen.
06. Sept. 2013, 16:10 Hofknecht
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Schon unglaublich das Ganze: Die Story vom Landwirt war gerade mal der Kronenzeitung 1 Artikel wert, sonst las man nichts davon. Jetzt haben sich vergangene Nacht paar Jugendliche über Facebook organisiert und sich aufgemacht zur neuen Roma Wohnwagensiedlung, wahrscheinlich Krach gemacht, mit den Mopeds und Autos herumgefahren am Parkplatz. Und schon kommt die Polizei herbei, sperrt alles ab, bewacht die Siedlung, und das Ganze geht durch zig Medien bis nach Deutschland. Wieder mal gekennzeichnet als Ausländerhass in Österreich. Da läuft ja gewaltig was schief wenn man sich sowas bieten lassen muss. mfg
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