Landestag der Milchviehaltung OÖ

02. Dez. 2006, 10:27 abcd

Landestag der Milchviehaltung OÖ

Es hat auf dem landestag sehr aufschlussreiche aussagen gegeben.Prof.Hannes Weidlmaier,(TU München - Weihenstepan) hat einem lieferstreik keinerlei chance gegeben. DI Thomas Panzl, Spar Österreich hat gesagt das die "Faire Milch" nur 1,5 % vom michverkauf in den spar supermärkten ausmacht.Das ist genau das, was sie erwartet hätten.Auf dem land ist der absatz etwas besser als in der stadt. Die wichtigste erkenntnis der veranstaltung aber war, das die michquote ab 1.4.2015 der vergangenheit angehört.Und das in zukunft mit viel schlechteren milchpreisen zurechnen ist.(22 -25 cent )." na dan gute nacht"

Antworten: 2

02. Dez. 2006, 21:44 muk

Landestag der Milchviehaltung OÖ

lieber abcd warum bezeichnest du das ende der milchquote mit " na dann gute nacht" brauchst nur professioneller betriebswirt sein, dann ist das ende der quote kein problem. wennst aber ps und technikfan bist, dann hast im zeitalter der grenzenlosen liberalisierung eh keine chance mehr. es zählt in diesem system nähmlich nur profit. lg.

04. Dez. 2006, 23:02 Neudecker

Landestag der Milchviehaltung OÖ

Sehr geehrte(r) abcd Deine Miteilungen vom Referenten des Milchtages sind sehr beunruhigend. Abgesehen von einer willkürlichen Milchpreissenkung nach einem möglichen Ende der Milchkontigentierung sehe ich ein ganz anderes Problem, welches mit größter Wahrscheinlichkeit die Gemüter erhitzen wird. Wenn man bedenkt, mit welch hohem Kapitaleinsatz viele Bauern ihre Milchquoten aufgestockt haben, stelle ich mir die Frage: Wo werden die Kontigentbesitzer des Jahres 2015, Schadensvergütung einfordern ? ( EU, AMA, Staat, oder bei den zusändigen Mandataren ? usw. ) Meine Meinung dazu: Wenn von ich etwas gekauft und bezahlt habe,bin ich rechtmäßiger Eigentümer eines Produktes. Sollte dieses erkaufte Gut oder Recht, auf Grund einer Gesetzesänderung entwertet werden, habe ich Anspruch auf Entschädigung – oder ? Daher glaube ich, dass eine Flut von Prozessen die Gerichte dauerhaft beschäftigen würde. Welcher Gesetzgeber kann sich unter diesen Umständen überhaupt einen Ausstieg von der europaweiten Milchkontigentierung leisten ? Das immer – wiederkehrende Gerücht dürfte eher zur allgemeinen Verunsicherung der Bauern dienen. Die Erfahrung bestätigt, dass es meistens sicherer ist, das Gegenteil zu tun was die sogenannten Experten sagen. Mit vielen Grüßen Euer Neudecker

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