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Kupieren: Hörner/Schweif/Schwanz bei Kälbern/Rindern ... ?
15. Juli 2008, 15:00 Else
Kupieren: Hörner/Schweif/Schwanz bei Kälbern/Rindern ... ?
Aufgelesen im I-Net: - bitte von unten nach oben lesen: ++++++++++++++++++++++ "Ja und was kann dagegen unternommen werden dass den Kühen bzw. Tierkindern weder die Hörner noch der Schwanz kupiert werden können? Ist halt ein bißchen wenig immer nur eine Anzeige gegen irgendwelche Betriebe zu machen. Was kommt eigentlich bei den vielen Anzeigen raus die immer wieder gemacht werden? Wer verfolgt das Geschehen der Anzeigen? Hier sollte generell, via Gesetz verboten werden dass weder das eine o. g. noch das andere passieren darf und gleichzeitig sollte den Entscheidungsträ gern die Lösung präsentiert werden, wie es denn ohne diese beiden massiven Eingriffe bei den Tierkindern funktionieren könnte, nämlich ganz einfach, mit ein wenig "mehr Platz" könnte viel Leid vermieden werden. Wär fein, wenn vom VGT ein Schreiben vorbereitet werden könnte, dass von Tierschützern (massenweise) an die Politiker gesendet werden könnte bzw. sollte! kupierte Schwänze bei Kälbern> > > Verstümmelte Tierkinder > > Kühe ohne Hörner werden langsam zu einem gewohnten Bild. Dass > Kälbern aber auch die Schwänze kupiert werden dürfen, ist > weitgehend unbekannt > > Die völlig widernatürlichen Haltungsbedingungen der Intensivtierhaltung > führen zu weiteren routinemäßigen Verstümmelungen der Tierkinder. > Enge, > totale Reizarmut, dieses Leben macht die Tiere krank, doch anstatt für > bessere Lebensbedingungen zu sorgen, wurden schmerzhafte Methoden > entwickelt, um die Tiere von den Folgen des krankhaften Verhaltens zu > schützen und somit den Profit der Landwirte zu sichern. > > Die übliche, konventionelle Mastrinderhaltung in Österreich erfolgt auf > Betonspaltenboden. Mit einem Gewicht von 200 kg (dieses Gewicht hat ein > Kalb mit ca. 4 Monaten erreicht) werden die Kälber von den Mastbetrieben > zugekauft und kommen in die Mastbuchten. Eine Bucht besteht aus nichts > anderem als Betonspaltenboden. Das ist der Lebensraum für die nächsten > 12 bis 14Monate. Auch ruhen müssend die Tiere auf dem harten, teilweise > schlecht isolierten Betonboden. Die Schwänze kommen dabei am Boden zu > liegen. Durch die unnatürliche Enge dieses Lebensraums kommt es so > regelmäßig zu Trittverletzungen durch > Buchtgenossen. Ein weicher Boden würde nachgeben, dieser aber wirkt wie > ein Amboss: offene Wunden an den Schwanzspitzen sind an der > Tagesordnung, durch diese können Bakterien eintreten, die dann > Entzündungen hervorrufen, schlimmstenfalls aufsteigend bis zum > Wirbelkanal. Bis zu 90 % der Maststiere die auf Betonspaltenboden > gehalten werden weisen diese Verletzungen auf. Mit dem neuen > Bundestierschutzges etz steht den Mastrindern etwas mehr Platz zu, und > die Prozentzahl der verletzten Tiere hat sich in Österreich etwas > gebessert. > > > Erschreckende Lösung: > > Um den wirtschaftlichen Schaden im Zaum zu halten, wird nicht etwa den > Tieren mehr Platz gegeben, nein, man kupiert ihnen den Schwanz. Die nun > empfindliche Schwanzspitze wird nun häufiger auf dem eigenen Körper > statt auf dem Boden abgelegt, damit verringert sich das Risiko getreten > zu werden. > > > Das österreichische Bundestierschutzgesetz erlaubt: > > Das Kupieren des Schwanzes von Kälbern im Ausmaß von höchstens 5 cm, > wenn der Eingriff durch einen Tierarzt nach wirksamer Betäubung > durchgeführt wird und eine betriebliche Notwendigkeit zur Minderung der > Verletzungsgefahr für die Tiere gegeben ist. > > Kälbern dürfen nicht routinemäßig die Schwänz kupiert werden, dies > sollte nur nach einer Prüfung auf betriebliche Notwendigkeit gewährt > werden. Trotz dieses Gesetzestextes gibt es in unserem Land > offensichtlich Betriebe, die Kälber schon mit kupiertem Schwanz zum Kauf > anbieten. So war in der BZ (Bauernzeitung) vom Februar 2008 folgende > Annonce zu lesen: "Verkaufe 200 Stück Kälber, enthornt und kupiert, 1A > Qualität...." > > Aus sicherer Quelle haben wir von zwei weiteren Betrieben in > Niederösterreich erfahren, die routinemäßig allen Kälbern die > Schwänze > kupieren. Diese Betriebe wurden wegen Verstoßes gegen die 1. > Tierhaltungsverordn ung des Bundestierschutzges etzes angezeigt.
Antworten: 3
15. Juli 2008, 15:51 beni11
Kupieren: Hörner/Schweif/Schwanz bei Kälbern/Rindern ... ?
In China werden die Schwänze der Speise-Hunde scheinbar nicht kupiert, echt ein tierfreundliches Land. Wenn du das herzige Foto anklickst kannst du es erkennen: http://diepresse.com/home/sport/olympia/397818/index.do
15. Juli 2008, 15:57 helmar
Kupieren: Hörner/Schweif/Schwanz bei Kälbern/Rindern ... ?
Sehr geehrte Frau Else! Meine Antwort dazu beim Thema "Schächten" NRW. Mfg, helmar
15. Juli 2008, 16:19 soamist
Kupieren: Hörner/Schweif/Schwanz bei Kälbern/Rindern ... ?
else, wie ernst kann man einen beitrag nehmen wenn da von " tierkindern " ???? die rede ist
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