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Kühe für die Milchwirtschaft missbraucht
08. Juni 2008, 20:40 farmerJT
Kühe für die Milchwirtschaft missbraucht
Hallo zusammen! Bin auf einen Beitragt auf der Seite des ,,Vereins gegen Tierfabriken,, (VGT) gestoßen. So viele Unwahrheiten so kurz zusammen gefasst, kann nur ein Genie geschrieben haben. Einerseits ists zum lachen anderseits zum kopfschütteln. Kein Wunder das manche Tierschützer einfach nicht ernst genommen werden. mfg tohoiser Kühe für die Milchwirtschaft missbraucht Teilweise durch Fütterung mit Kunstnahrung (konzentrierte Getreide-Protein-Pellets), teilweise durch Selektionszucht, wurde die jährliche Milchleistung einer Milchkuh von durchschnittlich 1.500 l (1959) auf über 6.000 l forciert. Das ist mehr als fünfmal so viel wie ein Kalb benötigt, das von seiner Mutter gestillt wird. Um diesen enormen Milchfluss aufrecht zu erhalten ist die Kuh gezwungen jedes Jahr ein Kalb zur Welt zu bringen. So muss sie jährlich die Tortur der künstlichen Besamung über sich ergehen lassen (teilweise mit vorhergehender Hormonbehandlung, damit das teure Sperma auch sicher befruchtet). Die Schwangerschaft dauert ähnlich wie bei den Menschen neun Monate. Auch während dieser Zeit wird bis zum 7. Monat gemolken, in den letzten zwei Monaten der Schwangerschaft ist die Milchproduktion unterbrochen, dies wird auch als „Trockenstehzeit“ bezeichnet. In den schlimmsten Fällen wird der Mutter ihr Kind schon ein paar Stunden nach der Geburt weggenommen. Die Milch ist für die Menschen reserviert, das Kalb muss sich mit einem sogenannten Milchaustauscher begnügen. Der Verlust ihres Kindes ist für die Mutterkuh ein völlig traumatisierendes Erlebnis. Tagelang ruft sie nach ihrem Kleinen. Das erschütternde Klagen der Kühe ist ein vertrauter Klang auf dem Land. Das Kalb wird der Mutter so früh (jedenfalls vor dem vierten Lebenstag) abgenommen, damit sie noch keine zu enge Bindung aufgebaut hat. Ansonsten würde sich ihre Verzweiflung noch viel länger hinziehen. Wie das Kalb ohne seine Mutter zurechtkommt, steht auf einem anderen Blatt. Die Mutterkuh wird zweimal täglich an die Melkmaschine angeschlossen um den Milchfluss noch weiter anzuregen und aufrechtzuerhalten. Ein Kalb würde natürlich wesentlich öfter saugen. Und so wird eine der empfindlichsten Stellen der Kuh Tag für Tag auf äußerst unsensible Weise berührt und missbraucht. Den Milchfluss anzuregen, obwohl der Nachwuchs teilweise schon tot ist, erscheint aufs tiefste abstoßend und es fügt der physischen Verletzung die seelische Qual hinzu. Nach etwa drei Schwangerschaften mit einem Alter von ca. 5 Jahren (das entspricht einem menschlichen Alter von ca. 20 Jahren) ist die Kuh ausgelaugt und krank. Sie weiter als Milchmaschine zu nutzen rentiert sich nicht mehr und das letzte Geld, das aus ihr geschlagen werden kann, ist das Blutgeld vom Schlachter. Oft sind Teile der Organe durch den ständigen Medikamentenmissbrauch vergiftet und nicht mehr verwertbar. Der Rest der Kuh wird zu Wurstwaren und anderen minderwertigen Fleischprodukten verarbeitet. Rund 90 % der Milchkuhbetriebe haben in Österreich darüber hinaus die ständige Anbindehaltung. Das bedeutet die Kuh ist am Kopf mit einer Kette oder zwischen zwei Metallstäben fixiert. So bleibt das Aufstehen und Niederlegen die einzige Bewegung, die noch möglich ist. Nicht einmal Einstreu ist vom Gesetz verpflichtend vorgeschrieben und so liegen sie dann auf dem harten Betonboden. Teilweise sorgt ein Kuhtrainer (das ist ein Elektrobügel, der knapp über dem Widerrist der Kühe angebracht ist) dafür, dass die Kühe beim Koten einen Schritt nach hinten machen und die Exkremente gleich in die Kotgrube fallen. Leider ist es auch bei kontrollierten Biobauernbetrieben gängige Praxis die Kälber von ihren Müttern zu trennen. Mutter-Kind-Haltung gibt es hier nur bei Rindern, die zur Fleischgewinnung gehalten werden.
Antworten: 3
08. Juni 2008, 21:04 luidschi
Kühe für die Milchwirtschaft missbraucht
bei dehnen wärs gescheiter sie halten sich selber eine Milchkuh im Wohnzimmer aber milchprodukte gibts keine wegen der empfindlichen Stelle.
08. Juni 2008, 21:04 Christoph38
Kühe für die Milchwirtschaft missbraucht
Puh da habe ich ja noch mal Glück gehabt mit meiner Mutter Kind Haltung. Ich sag dazu nur: Der Kunde ist König. Die Leute vom VGT sollen mir sagen, wie ich die Kuh und das Kalb behandeln soll, wie oft gassi Gehen, Einstreu wechseln etc. Ich schreib meine Arbeitszeit auf, plus Unkosten und schon ist die Rechnung fast fertig. 2 % Skonto geb ich auch noch, wenn das Geld binnen 14 Tagen da ist.
08. Juni 2008, 21:47 farmerJT
Kühe für die Milchwirtschaft missbraucht
Ach ja und das Milchrinken ist sher gesundheitsschädigend! *lach* Dass Milch wegen ihres hohen Kalziumgehalts besonders gesund sei, oder sich gar positiv auf den Knochenaufbau auswirken könnte, ist eine Annahme, die wissenschaftliche Studien mittlerweile widerlegt haben (z.B. eine Studie der Universität von Kalifornien, 2001). Tierliche Produkte enthalten neben Kalzium auch viele schwefelhaltige Aminosäuren und sind sehr phosphatreich, was zu einer erhöhten Kalziumausscheidung führt. Bezeichnend ist hier, dass ausgerechnet die klassischen Milchländer wie USA, Großbritannien, Norwegen, Schweden und Finnland die höchsten Osteoporoseraten aufweisen. Hingegen ist bei Bevölkerungsgruppen, die keinerlei Milchprodukte zu sich nehmen (wie z.B. bei den afrikanischen Bantu-Frauen), diese Krankheit nahezu unbekannt. Eine im August veröffentliche Studie der Harvard Universität hat ergeben, dass bei MilchtrinkerInnen ein um 32% höheres Risiko an Prostatakrebs zu erkranken besteht. Und WissenschaftlerInnen der Harvard Medical School konnten im Rahmen der Nurses Health Studie bei hohem Milchkonsum eine Zunahme des Risikos für Eierstocktumore um 44 % feststellen. Bei Frauen, die täglich zwei oder mehr Gläser Milch getrunken hatten, lag die Zunahme sogar bei 66 %. Auch für Kinder ist der Milchkonsum nicht ungefährlich. Besonders besorgniserregend ist hier die Zunahme der Diabetes. Für einen Zusammenhang zwischen dem Typ 1-Diabetes und dem Milchkonsum gibt es inzwischen so ernstzunehmende Hinweise, dass die amerikanische Akademie für Kinderheilkunde eine Warnung formulierte: Die frühe Gabe von Kuhmilch bei Säuglingen sei mitverantwortlich für die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen. Auch am zunehmenden Auftreten von Allergien ist der Milchkonsum beteiligt. Rund zwei Prozent aller Kinder über zwei Jahre haben eine akute Kuhmilchallergie, was im zunehmenden Alter das Risiko für andere Lebensmittelallergien zusätzlich erhöht. Bei 20 % der Neurodermitiskranken sind Lebensmittelallergien vorhanden, bei denen Kuhmilch die Hauptrolle spielt. Genau genommen ist Milch ein Drüsensekret. 1 ml Rohmilch enthält durchschnittlich 363.000 weiße Blutkörperchen und 24.400 Bakterien – ähnlich einer verdünnten Eiterflüssigkeit.
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