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Jean Ziegler kritisiert die Schweizer Agrarpolitik
07. Dez. 2008, 00:22 biolix
Jean Ziegler kritisiert die Schweizer Agrarpolitik
Guten Morgen ! ;-) also wie ich heute die geschichte mit der "rettung der Bayern LB " gehört habe mit den 10 Milliarden die vielleicht bald 30 Milliarden werden und das ja sie gerettet werden muß weil sie ist "Systemtragend", dann fragt sich nur wer das entscheidet ?? Für mich sind alle Bauernhöfe dieser WElt so Systemtragend das man keinen mehr opfern sollte und diese Milliarden die ein System des für mich schon "Wahnsinns" aufrecht erhalten wo fast jeder schon spürt das es nur mehr eine kurze System-Lebensverlängerung ist.... daher schautauf eure Höfe, einen schönen Advent noch... lg biolix Jean Ziegler kritisiert die Schweizer Agrarpolitik 28.11.2008 - (lid) -- Der Genfer Soziologieprofessor Jean Ziegler kritisiert im Interview mit der Westschweizer Fachzeitschrift "Agri" die Agrarpolitik des Bundesrates scharf. Die Vision, die Märkte zu liberalisieren sei ein fundamentaler Fehler. Die sozialen und ökologischen Konsequenzen daraus seien katastrophal. Die landwirtschaftliche Produktion habe eine wichtige multifunktionale Rolle. Dies müsse durch Direktzahlungen, aber auch durch angemessene Produktepreise abgegolten werden. Der Schutz der Agrarmärkte müsse bestehen bleiben, damit auch die Multifunktionalität bestehen bleiben könne. "Die Agrarpolitik liberalisiert den Verkauf der Produkte, macht aber sehr wenig, um für die Bauern auch die Maschinen und Produktionsmittel günstiger zu machen", sagt Ziegler. Er sehe bei seinen Cousins, die im Kanton Bern noch bauern, dass ihr Einkommen stetig sinke und die Lebensbedingungen immer schwieriger würden. Trotzdem gebe es auch Gründe optimistisch zu sein. Die Schweizer Bauern hätten eine enorme Sympathie bei der Bevölkerung. Die bäuerliche Nahrungsmittelproduktion sei vertrauenswürdig, sie sei ein Modell, das gut ankommen und dass es zu bewahren gelte. Die bäuerlichen Produkte seien vor allem für den Inlandmarkt bestimmt, sagt Ziegler weiter. Eine Agrarpolitik zu konstruieren, die darauf setze, beispielsweise Gruyère in Manhattan zu verkaufen und Weizen aus Kanada zu importieren, sei eine "Ketzerei und eine völlige Verirrung." Eine solche Strategie sei für die Luxusuhrenindustrie sinnvoll, für die Landwirtschaft sei dies Nonsense. Zu seinen bäuerlichen Nachbarn im genferischen Russin habe er einen guten, herzlichen Kontakt, sagt Ziegler. Aber über Politik dürfe er mit ihnen nicht sprechen. Er sei ein Mann der Linken, die Bauern seien von Natur aus Unabhängige, die an bürgerliche Werte glaubten.
Antworten: 1
07. Dez. 2008, 00:33 biolix
Jean Ziegler kritisiert die Schweizer Agrarpolitik
Noch was... damit man wirklich die Zusammenhänge besser versteht... schaut euch das an, und für Kritiker bitte widerlegt irgend was daraus..danke ! http://video.google.de/videoplay?docid=5886190620857043020&hl=de Geld macht sexy. Geld bedeutet Macht. Doch der UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler warnt: "Unsere Demokratie ist tödlich bedroht.!". 3.000 Jahre nach seiner Erfindung zeigt das Geld sein wahres Gesicht: Unvorstellbare Geldmengen in den Händen einiger weniger bestimmen unser aller Leben. Es ist höchste Zeit, diese Entwicklung zu stoppen! Internationale Experten erklären Hintergründe, um den Blick auf unser Zahlungsmittel zu schärfen und Lösungen für die Zukunft aufzuzeigen.« Was Hat die Finaz- Energie- und Klimakrise mit dem Raubtierkapitalismus von heute zu tun? Der hochinteressante Film gibt Einsicht in die Zusammenhänge die uns in die heutigen Situation brachte. Kommentare zum Film: Steigendes Wirtschaftswachstum = Irrglaube Es gibt weltweit kein reales Wirtschaftswachstum da immer Ressourcenverbrauch dahinter steht, außer die Land-und Forstwirtschaft, die tatsächlich als einziger, nachhaltiger Vermehrer ist (Hermann Scheer) in einer Welt mit begrenzten Ressourcen kann es kein unbegrenztes Wachstum geben (außer geistiges Wachstum) Kredit = "credo" lat. „Ich glaube“, v. credere = glauben (ich habe Geld) Geld ist heute somit nur noch Glaube Geld = nur noch digitale Zahlen, man möchte nur noch mit Geld Geld machen >höchste Rendite,diese in einer Realwirtschaft nicht möglich ist. Kurzfristiges Denken verspricht höchste Rendite Erneuerbare Energien und Umweltschutz benötigen Weitsicht, (häufigstes Argument: es rechnet sich nicht = keine Weitsicht!!) Eine friedliche Welt mit Wohlstand für jeden ist möglich. Diese Welt haben wir nur geliehen, keiner kann sie besitzen - Privatisierung. Privatisieren = (von lat. privatus, PPP von privare, „absondern, rauben“,) bedeutet die Gesellschaft zu berauben....
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