Jagd und Alkohol

18. Dez. 2012, 12:54 ybbstaler

Jagd und Alkohol

Gestern wieder in den Nachrichten. Jäger vom Sohn angeschossen,Hund hat das gewehr entsichert. Bitte warum lässt man einen Hund mit einem Gewehr hantieren ,und was bitte macht der sohn beim ausladen der Waffe mit dem Finger am abzug. Da soll nochmal einer sagen es war kein Alkohol im Spiel.und der Hund muß zu einer Nachschulung. wie denkt ihr über das Thema mfg Ybbstaler

Antworten: 6

18. Dez. 2012, 13:09 50plus

Jagd und Alkohol

Die Hobbyjagd gehört verboten, es sollten nur mehr ausgebildete Jäger, mit ständiger Schulung und ärztlicher Kontrolle, in Vollzeitbeschäftigung mit entsprechendem Gehalt die Jagd ausüben dürfen.

18. Dez. 2012, 13:44 Trulli

Jagd und Alkohol

Kürzlich in den NÖ-Nachrichten... "Schon der dritte Jagdunfall solcher Art in kürzerer Zeit...., in keinem der Fälle war Alkohol im Spiel!" Wäre schön, wenn es im Straßenverkehr auch so wäre.... mfg

18. Dez. 2012, 14:07 golfrabbit

Jagd und Alkohol

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Hab gerade gelesen, daß die Waffenhändler in den USA am Tag nach dem Amoklauf den Umsatzrekord der letzten 20 Jahre erreichten.

18. Dez. 2012, 15:34 biolix

Jagd und Alkohol

na das passt eh für alle die gegen eine Verschärfung sind... wird sicher besser die Ganze Situation in Amerika dadurch.. die spinnen die Römer...;-(( Ja und Alkohol: trulli wenn sogar im Straßenverkehr Polizisten, dann glaub ich das von den Jägern auf keinen Fall..;-(( http://kaernten.orf.at/news/stories/2563674/ Betrunkener Polizist am Steuer Am Wochenende hat ein betrunkener Polizist mit seinem Auto einen Verkehrsunfall verursacht. Eine Person wurde verletzt. Ein Alkotest beim Polizisten ergab 1,8 Promille, der Mann dürfte während des Nachtdienstes getrunken haben. tg biolix

18. Dez. 2012, 19:45 Jophi

Jagd und Alkohol

Hallo ! Habe den Bericht nicht gesehen und auch nicht gelesen, ich muß mir aus dem Beitrag von ybbstaler zusammenreimen was vorgefallen ist. Offensichtlich hatte ein Jäger ein geladenes Gewehr, einen Hund und seinen Sohn ( wie alt ? ) im Auto und war damit unterwegs. Möglicherweise beim Aussteigen, gab es einen Tumult, Sohn, Hund und Gewehr gerieten durcheinander der Hund trat in den Abzug BUMM. Wie kommt Ihr auf die Idee, daß der Mann betrunken war ? Der hat nur einige Grundregeln nicht beachtet. Erstens, darf eine Waffe im Auto niemals geladen sein. Zweitens, gehört die Waffe in eine entsprechende Halterung, oder auf den Rücksitz, wenn dort sonst niemand ist, oder in den Kofferraum. Drittens, ist der Platz des Sohnes auf dem Beifahrersitz, und der des Hundes vor dem Beifahrersitz. Beim Aussteigen, steigt zuerst der Sohn aus, dann der Jäger, dann der Hund an der Leine, dann die ungeladene Waffe. Die Waffe wird auf dem Hochsitz oder bei Beginn des Treibens, wenn alle ihre Plätze eingenommen haben geladen. Seit mal nicht ganz so schnell mit dem Alkohol. 50 plus ! Zum ersten mal, muß ich Dir entschieden Wiedersprechen.

22. Jan. 2013, 18:21 Restaurator

Jagd und Alkohol

eingangs möchte ich festhalten, dass man natürlich die 0,5 promille auch für die jagd festlegen sollte. das gilt ja auch im strassenverkehr weil auch ein auto zur tödlichen waffe werden kann. in anbetracht der tatsache, dass an bestimmten maschinen als selbstschutz 0,0 gelten, hätte ich auch im strassenverkehr usw. nichts dagegen einzuwenden. warum hier aber einige regelrechtes jägerbashing betreiben und auf primitiv manipulierende zeitungsberichte aufspringen verstehe ich - als nichtjäger - nicht. prozentmässig verursachen die schiessprügel tragenden artgenossen weit weniger tote und verletzte als die autofahrer z.b. man reitet ganz auf der welle mit, die uns menschen als unfähige, vertrottelte kleinkinder behandelt für die vater staat alles regeln muss. vom absolut unhandlichen schutz auf der handkreissäge über dämliche, in die finger einschneidende gashebel an rasenmähern bis zu zigaretten die ausgehen wenn man nicht dauernd daran zieht (und trotzdem sind in der steiermark in den letzten 3 monaten 4 brände auch mit toten verursacht worden). das leben birgt halt einmal ein risiko und erfordert dementsprechend selbstverantwortung. wie weit wollt ihr euch reglementieren lassen? wie letztes jahr fast täglich bauern / bäurinnen aus den jauchengruben gefischt wurden hat das auch niemanden dazu veranlasst zu sagen: "eh kloa, g'scherte depperte bauernschädl holt, z'bled zum aufpass'n!" und es gab auch keine forderung nach irgendwelchen nur mit code oder zugangscard ausgestatteten absperrungen für die gruben, usw. aber lasst's euch von der sogenannten (es gibt ja auch eine echte) tierschützerlobby nur gegeneinander ausspielen und macht's mit nur weil ihr mit eurem jagdpächter nicht z'sammkommts, tusch ma halt gleich dem ganzen stand ane über bei der ersten gelegenheit aber weinen wenn in der zeitung von den bauern als absahner der nation geschrieben wird.

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