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Ist die Ebermast eine Sackgasse?
05. Mai 2015, 07:39 sturmi
Ist die Ebermast eine Sackgasse?
Mit 1.Jänner 2019 gibt es nur mehr Kastration mit Betäubung oder alternativ die Ebermast. Niederländische und deutsche Schlachtunternehmen kommen immer mehr drauf, dass der Konsument Eberfleisch nicht besonders schätzt. Die Folgen sind massive Abschläge beim Verkauf von Mastebern. Der Schweinebauer zahlt wieder mal die Zeche für übertriebenen Tierschutz, der sich in der Praxis als kontraproduktiv herausstellt. Bei der Ebermast gibt es viel Unruhe im Stall, Penisbeißverletzungen sind an der Tagesordnung! http://www.animal-health-online.de/gross/2015/04/03/eberbremse-niederlandisches-schlachtunternehmen-gosschalk-erhoht-abschlag-fur-masteber/29701/ MfG Sturmi
Antworten: 2
07. Mai 2015, 19:56 dahans
Ist die Ebermast eine Sackgasse?
Scheinbar will man die Schweinebranche ruinieren ! Solche Forderungen führen nur zu mehr Tierleid , in Deutschland gibt es Versuche ,auf Schwanzkupierung zu verzichten ,auch bei den Strohschweinen gab es bei 50% Verbißschäden ,daher kann das Tierleid nur größer werden ! S
08. Mai 2015, 00:11 FeSt
Ist die Ebermast eine Sackgasse?
Falls das wirklich umgesetzt werden sollte, wie schon länger geplant, werden wir unsere Schritte setzen. 1.Kein Verzehr von männlichen Schweinfleisch, also wenn das auf der Speisekarte nicht bewiesen werden kann, die Folge Verzicht auf Schweinefleisch auswärts, obwohl wir selbst Schweineproduzenten sind (ein unbeabsichtigtes Genusserlebnis von Eberfleisch in der Kindheit reicht für alle Ewigkeit) Die Konsumenten sind NICHT dumm! Diese merken sich auch NUR EIN solches Genusserlebnis und verzichten dann für immer. Österreicher sind keine alles essenden hinnehmenden Engländer! 2. Wenn wir Schweine nur unter diesen verwerflichen ruinierenden Auflagen halten sollen per Gesetz, die wir nicht einmal selber dann genießen wollen, warum produzieren wir diese? Wir sind keine Fabrik, die alles nur wegen Profit macht, es hat keinen Sinn mehr. 3. Wir wollen schon schon länger unsere Betriebe aufstocken um 350-500 MS, doch seit es diese Meldungen zum Kastrationsverbot gibt, ist das kein Thema. Das Gegenteil ist der Fall. Eine Beendigung der Schweinehaltung ist in Betracht zu ziehen bei solcher Umsetzung - einheitlich betriebsintern beschlossen. 4. Auch eine vorgeschlagene Immunisierung ist kein Ausweg. Alle reden von Hormonfleisch aus Amerika, und beim männlichen Schwein setzen wir es genau zur Geschlechtsneutralisierung ein. Wenn das nicht termingerecht angewendet wird, zuspät der Vorschriften, warum auch immer, wird es lustig für den männlichen Verbraucher. Zweimal unabsichtlich als Landwirt selbst erwischt beim Verabreichen der Impfdosis und man ist selbst immunisiert und eine weitere Familienplanung war mal. 5. Das weibliche Schwein für die Selbstversorgung wird zur Pflicht. Traue keinem Schwein, dass Du nicht selbst gemästet hast! M. P.S. Anscheinend interessiert das kein Schwein bzw. macht sich niemand Gedanken, was das für Folgen hat. Weder für die dann unmöglich gemachten österreichischen (kleinen) Schweinebauern, wo eine Trennung nach Geschlecht wegen fehlender Größe meistens nicht umsetzbar ist, noch für das Tierleid das dadurch infolge bei Eberhaltung entsteht.
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