Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

27. Dez. 2008, 11:03 Unknown User

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Hallo, ich habe vor eine 35kw Hackgutanlage für ca. 300m² Wohnfläche (reichen 35KW?) zu machen! Jetzt ist die Frage soll ich sie im Keller machen (Lager wäre ca. 28m³, dh. 2 mal gefüllen) oder ich mache es im Nebengebäude (ca. 30 Meter vom Wohnhaus) wo ich es gleich direkt reinhacken würde. Die Frage ist, wieviel Energie verliert man duch die Fernwärmeleitung (ca. 40m), bzw. was kostet diese. Ich würde einen ca. 1500l Puffer anhängen. Der Vorteil der Heizung im Keller ist ja darin, dass der Ofen auch viel Wärme abgibt und somit der ganze Keller schön warm wäre und auch quasi von unten keine Kälte in den Wohnraum aufsteigt. Effizienter wäre somit die Heizung sicher im Keller.., wahrscheinlich auch billiger (ohne Fernwärmeleitung usw..) Was meint Ihr. Wieviel staubt es eigentlich,wenn man direkt in den Punker reinhackt. der Nachbar wäre auch nur ca. 40 m Entfernt! Mfg Josef

Antworten: 9

27. Dez. 2008, 12:21 Haa-Pee

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

habe auch eine 35 KW anlage für 250 m und finde sie ausreichend wenns schon mal extrem frost herrschen sollte dann heiz ich halt den kachelofen dazu. bei durchschnittlicher dämmung deines hauses kommst du damit sicher zurecht bei neuwertigeren kommst auch mit weniger aus auf jedenfall nicht zu gross auslegen wg ein paar extrem frosttagen! ich habe sie im nebengebäude eingebaut und räumlich getrennt vom wohnhaus und ich meine das war die beste entscheidung von der ganzen hackschnitzelheizanlage! erstens falls es mal brennen würde durch einen unglücklichen umstand hat das auch vorteile. zweitens von der hackgut manipulation her so ein system kannst du nicht haben dass fast nicht staubt hackschnitzel stauben nun mal das finde ich auch den grössten nachteil bei der sache. das bunkervolumen sollst du aich nicht unterschätzen und das ist im nebengebäude auch günstiger! direkt reinhacken ist natürlich möglich würde ich aber trotzdem nicht weil bei ordentlich vorgetrockneten hackmaterial ist die staubentwicklung mit einem grosshacker schon exorbitant! schau dass du die hackguteinlagerung mit kipper und grossraumschaufel erledigen kannst alles andere finde ich unpraktisch und zeitaufwendig von der staubentwickung zu schweigen. 1m rohre topisoliert ca 60 euro 28 kubik eindeutig zu klein auch mit 2 maliger befüllung wirst deine 35 kw nicht auslasten ausser du hackst nur hartholz! einmal jahresbedarf einlagern ist zeitmässig das optimum, den rest kannst vergessen da ärgerst dich nur die nächsten 25 jahre!

27. Dez. 2008, 12:24 Haa-Pee

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

habe auch eine 35 KW anlage für 250 m und finde sie ausreichend wenns schon mal extrem frost herrschen sollte dann heiz ich halt den kachelofen dazu. bei durchschnittlicher dämmung deines hauses kommst du damit sicher zurecht bei neuwertigeren kommst auch mit weniger aus auf jedenfall nicht zu gross auslegen wg ein paar extrem frosttagen! ich habe sie im nebengebäude eingebaut und räumlich getrennt vom wohnhaus und ich meine das war die beste entscheidung von der ganzen hackschnitzelheizanlage! erstens falls es mal brennen würde durch einen unglücklichen umstand hat das auch vorteile. zweitens von der hackgut manipulation her so ein system kannst du nicht haben dass fast nicht staubt hackschnitzel stauben nun mal das finde ich auch den grössten nachteil bei der sache. das bunkervolumen sollst du aich nicht unterschätzen und das ist im nebengebäude auch günstiger! direkt reinhacken ist natürlich möglich würde ich aber trotzdem nicht weil bei ordentlich vorgetrockneten hackmaterial ist die staubentwicklung mit einem grosshacker schon exorbitant! schau dass du die hackguteinlagerung mit kipper und grossraumschaufel erledigen kannst alles andere finde ich unpraktisch und zeitaufwendig von der staubentwickung zu schweigen. 1m rohre topisoliert ca 60 euro 28 kubik eindeutig zu klein auch mit 2 maliger befüllung wirst deine 35 kw nicht auslasten ausser du hackst nur hartholz! einmal jahresbedarf einlagern ist zeitmässig das optimum, den rest kannst vergessen da ärgerst dich nur die nächsten 25 jahre!

27. Dez. 2008, 12:54 Pa__ch

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Würde die Heizung auch im Nebengebäude einbauen. Die Staubbelastung beim Heckseln ist enorm. Direckt in das Haushecksel kommt so nicht in Frage, da kannst du das ganze Haus von unten bis oben putzen. Es ist empfehlenswert wenn man das Brennholz mit einem LKW anliefern kann,vor dem Hackgutraum luftig lagert, und dann mit einem Großhecksler hineinheckst. Habe früher auch einen kleinen Lagerraum gehabt´. 2 Jahre später einen Raum dazugebaut um nur einmal im Jahr hacken zu müssen. Mein zweites Haus steht auch ca 40 m entfernt, kann aber keine Verlust feststellen. Bei verwendung eines Pufferspeichers ist es ratsam eine Umleitung vor dem Puffer einzubauen, damit zuerst das Wasser in der Leitung aufgeheizt wird, Damit nur heißes Wasser in den Puffer kommt.

27. Dez. 2008, 13:10 doschauherr

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

@Josef123 Ich würde dir Raten, wenn schon die Möglichkeit besteht das du sie im Nebengebäude aufstellst! Nur von der Lärmentwiklung aleine schon würde ich mir nicht mehr die Heizung ins Haus stellen, denn ich habs und man hört sie schon relativ oft! Die Kessel von heute geben fast keine Wärme mehr ab, von daher ist es kein Vorteil die Heizung in den Keller zu Stellen. Die Leistung ist mit 35kw Wahrscheinlich Ausreichend, würde mir trotzdem die nächstgrössere Kaufen weil der Preisunterschied wahrscheinlich min. ist und du noch reserven hast, auser du hängst deinen Nachbarn gleich an dann brauchst noch eine Grössere und wäre Rentabler. Das reinhacken seh ich nicht als Problem, aber wenn es sich lösen läst das du mit Kipper und Kippmule befüllst dann wäre es sicher angenehmer für dich und deinen Nachbarn. Hoffe dir geholfen zu haben! Mfg doschauherr

27. Dez. 2008, 16:50 311LSA

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Wir haben vor einem Jahr eine Hackgutheizung im Keller des neuen Hauses installiert.Bunkerkapazität beträgt ca.35m³. Lärmbelästigung gibt es keine, da wir die gesamte Anlage auf Gummiklötze gestellt haben, und die Mauerdurchführung der Austragungsschnecke mit Steinwolle ummantelt haben. Dadurch ist die Lärmübertragung der Anlage auf tragende Gebäudeteile praktisch null! Leistungsfrage: die Kesselleistung beträgt maximal 35KW (Hargassner 25-35), beheitzt werden derzeit 260m², wobei noch Reserven für Werkstatt und eventuell einmal Melkstand bestehen. Verbrauch: ca. 45m³ in den letzten 12 Monaten, ohne Fassade und Zangendeckenisolierung. Wenn du einen 1500l Puffer installierst, und die Lage des Hauses passt, würde ich an deiner Stelle auch an eine Solaranlage denken. Die Abwärme eines neuen Ofens wird nicht deinen ganzen Keller wärmen. Die Hackguterzeugung in unmittelbarer Umgebung von Gebäuden ist nicht ratsam=>starke Staubentwicklung. Heutzutage übernimmt eine Kesselsteuerung im Normalfall bereits die gesamte Heizungssteuerung des Hauses, also kämen zu den Kosten der Wärmeleitung noch die Kosten einiger Datenleitungen dazu, oder du investierst in eine eigene Heizungssteuerung im Haus. Hoffe dir damit geholfen zu haben.

27. Dez. 2008, 17:48 helraat

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Hallo Josef, ich kann dir auch nur raten die Heizung im Nebengebäude zu machen, ich hatte 13 Jahre eine im Keller habe Sie aber mit Freuden rausgerissen, da die Lärm und Staubbelastung sicher größer ist als der Wärmegewinn ist. Vorallem ist es das Kostengünstigste in den bunker zu hacken da du keine Standzeiten beim Hacken hast. Wünsche dir viel Erflolg bei deinem Bauvorhaben. Ps. Habe eine Gilles 60 kw mit 5 m Austragung vor 2 jahren eingebaut.

28. Dez. 2008, 11:04 6629930

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Hallo, würde dir auf jeden Fall raten die Heizung im Nebengebäude zu installieren (Staub, Lärm, Feuersicherheit, Manipulation mit großen Fahrzeugen....) Der Energeiverlust für 40 m Doppelrohr Fernwämreleitung DN 25 beträgt bei Ganzjahresbetrieb ( 8800h) ziemlich genau 3,7MWh im Jahr oder in Hackschnitzel ausgedrückt 5 m3.

29. Dez. 2008, 21:18 krampl

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Hallo Da es auch zu einer Lärmentwicklung kommen kann , wäre die Montage im Nebengebäute zu empfehlen . Die günstiger Variante ist sicher im Haupthaus , da die Fernwärmeleitung entfällt Die Kosten einer Fernwärmeöeitung betragen ca. € 50.- pro Meter . Der Wärmeverlust bei einer guten Fernwärmeleitung sind zum Vernachlässigen . Ein 1500 lt. Pufferspeicher € 1173.- Mfg Günther www.krampl.biz

31. Dez. 2008, 12:37 311LSA

Hackgutheizung im Keller oder Nebengebäude?

Hallo, antworte auf deine Frage Mit der Hargassner-Anlage bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Bei uns sind diese Anlagen sehr gängig, daher konnte ich mir viele Erfahrungen aus der Praxis anhören/-sehen. Ein weiterer Grund für HG war der Entwicklungsstand bei der Verfeuerung von Elefantengras, da ich selbst welches habe. Befüllt wird mit 2 Deckenschnecken, das Hackgut ist Gemischtes Waldhackgut, welches in einem Nebengebäude vorgelagert wird, dadurch ist das Hackgut sehr trocken, unter 18% Wassergehalt. Preis der Anlage: ruf mich an => 0676/87833070 Zu den Geräuschen einer Hackgutanlage sei noch gesagt: bei einem 1500l Pufferspeicher braucht der Kessel während der Nachtstunden nicht in Betrieb sein

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