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Hackgutheizung oder Stückholzofen
28. Dez. 2008, 09:48 Simsi
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Haben einen alten Heizungsofen ca.35 Jahre, Möchte Ofen wechseln, haben Solaranlage 16 m², 500 l Pufferspeicher und 300 l Warmwasserboiler. Heizen ca. 250m² und ein kleines Auszugshaus. Eine Frage: Welche Kosten würden ungefähr für den Umbau entstehen, wie viele m³ Hackgut würden für eine Heizsaison gebraucht ( brauche zur Zeit ca. 35 m³ Fichtenscheitholz ) Wie groß sollte der Lagerraum sein? Oder ist es sinnvoll einen Holzvergaßer für Halbmeterscheiter ( Kostenpunkt ungefähr) einzubauen. Alter Ofen ist kein Holzvergaßer Scheitlänge 33 cm, ca 25 kw. Sind mit der Leistung ziemlich an der Grenze. Freue mich auf einige Antworten!
Antworten: 9
28. Dez. 2008, 09:54 frank100
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Das kommt auf deinen Geldbeutel drauf an und wie viel Komfort du willst ob dir das Holz machen Spaß macht oder nicht.
28. Dez. 2008, 10:26 michitraktor
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Bin vor 9 Jahren vor der selben Entscheidung gestanden. habe mich für eine Hackschnitzelheizung (KWB, 60 kw) entschieden. Im Nachhinein muß ich sagen, daß es die einzig richtige Entscheidung war, würde nicht mehr auf eine Stückgutheizung umstellen wollen. Kein Vergleich punkto Bedienkomfort, keine Arbeit mehr mit Nachheizen, kein Holzspalten, Holzschneiden. Wenn Du mal 3 Tage außer Haus bist, läuft die Heizung trotzdem weiter. Finde auch, daß die Hackschnitzelbereitung einfacher und schneller geht, Heize ca. 420 m2, Größe des Hackschnitzelbunkers ca. 50 m3. Informiere Dich auch über Förderungen. Der hohe Preis einer Hackschnitzelanlage schreckt im ersten Moment sicher ab, rechnet man die Förderungen ab, sieht es schon wesentlich anders aus. Bin in unserer Ortschaft der einzige mit einer Hackschnitzelheizung und bekommen von der Ortsbevölkerung so viel Holz geschenkt, daß ich es nicht wegheizen kann und immer genug Holz auf Lager habe. Habe seit 8 Jahren kein Holz mehr geschlagen oder gekauft, sondern heize seither nur mit dem, was ich geschenkt bekomme. Somit fallen für mich je Heizsaison nur ca. € 500 an Hackkosten an.
28. Dez. 2008, 10:31 Teuschlhof
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Ich heize meinen Stückofen mit Hackschnitzel funktioniert einwandfrei. Mir ging das Holzmachen auf den Keks. Fahren heuer zum ersten mal fast rein mit Hackschnitzel tadellos. Das Nachheizen stört mich nicht.
28. Dez. 2008, 10:38 Nobody
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Wenn Du von einem 35 Jahre alten Kessel auf einen modernen Holzvergaser (zb. Fröling S4den hab ich ) mit 30 kw Leistung umsteigt brauchst etwa um 1/3 weniger Holz als zuvor. Dazu brauchst Du noch einen 1500 l Puffer zusätzlich zum bestehenden Puffer und neue Mischer für die Heizkreise mit Stellmotor. Es reicht dann den Kessel im Winter einmal täglich mit 1/2 Meterscheitern zu füllen in der Übergangszeit kannst mit der bestehenden Solaranlage den Puffer aufwärmen und brauchst wahrscheinlich mit dem Kessel nur noch fallweise einheizen wenn keine Sonne scheint . Wenns ganz kalt ist musst aber im Winter möglicherweise doch einmal öfter nachlegen, dass kommt aber drauf an wie gut Dein Haus und das Auzszugshaus isoliert sind. Kosten zb. für den Fröling S4 + 1500 Speicher + Zubehör + Montage etwa 11000- 13000 € kommt drauf an was noch so an Material anfällt. Etwa 3000 € bekommst Du an Förderungen dazu (Kesseltausch und Bundförderung zb. in Nö). Für nächstes Jahr geben viele Gemeinden auch eine extra Förderung für die Errichtung von Biomasseheizungen her. MfG Nobody
28. Dez. 2008, 10:40 Nobody
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Wenn Du von einem 35 Jahre alten Kessel auf einen modernen Holzvergaser (zb. Fröling S4den hab ich ) mit 30 kw Leistung umsteigt brauchst etwa um 1/3 weniger Holz als zuvor. Dazu brauchst Du noch einen 1500 l Puffer zusätzlich zum bestehenden Puffer und neue Mischer für die Heizkreise mit Stellmotor. Es reicht dann den Kessel im Winter einmal täglich mit 1/2 Meterscheitern zu füllen in der Übergangszeit kannst mit der bestehenden Solaranlage den Puffer aufwärmen und brauchst wahrscheinlich mit dem Kessel nur noch fallweise einheizen wenn keine Sonne scheint . Wenns ganz kalt ist musst aber im Winter möglicherweise doch einmal öfter nachlegen, dass kommt aber drauf an wie gut Dein Haus und das Auzszugshaus isoliert sind. Kosten zb. für den Fröling S4 + 1500 Speicher + Zubehör + Montage etwa 11000- 13000 € kommt drauf an was noch so an Material anfällt. Etwa 3000 € bekommst Du an Förderungen dazu (Kesseltausch und Bundförderung zb. in Nö). Für nächstes Jahr geben viele Gemeinden auch eine extra Förderung für die Errichtung von Biomasseheizungen her. MfG Nobody
28. Dez. 2008, 12:29 Kallo
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Bei den Heizungen wird immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen! Ich kann nicht einen 30jährigen Alles Brenner-Kessel mit einer neuen Hackschnitzelheizung vergleichen. Der richtige Vergleich wäre Hackschnitzelheizung –Holzvergaser. Da schaut es schon anders aus! Die heutigen Holzvergaser kann man mit Halbmeterscheiter mit langem Intervall beschicken. So ohne ist die Manipulation mit Hackschnitzeln auch nicht! Da muss schon alles rundherum passen mit den Lagerräumen bzw. Bunkern. Einen Holzstoß kann man beizeiten wo hinstellen, wo man auch gut dazu kann jederzeit. Wenn man nachfragt, was die Hackschnitzelheizung gekostet hat, werden gerne nur die Anschaffungskosten plus Montage genannt. Was die Nebenkosten sind, Vorratsbehälter und Lagerraum, da wird nicht mehr davon gesprochen! Die errechnete m³ Menge an Hackgut weicht meist auch sehr viel vom tatsächlichen Verbrauch ab. Darum heißt es immer wieder Schnitzel nachfüllen mitten im Winter. Noch was zum „alles verwerten können vom Baum“. Den Wald von Astmaterial zu befreien mag zwar ökonomisch sein, aber sicher nicht ökologisch! Da wird dem Waldboden die Humusgrundlage entzogen. Es wurde und wird eh schon viel zu viel Schaden durch Großmaschinen angerichtet. Zurück zum Heizungssystem, die Kosten für einen Vergaserkessel+Puffer+Montage sind schon um ein „Hauseck“ billiger als eine Hackschnitzelheizung! Dass der Komfort einer HSH besser ist, ist schon klar, aber der Komfort lässt sich schon gut bezahlen! Dass aber Störungen (Verpuffungen, Glimmbrände, Rückbrände) immer wieder auftreten, kann man schon hier im Forum in vielen Beiträgen nachlesen.
28. Dez. 2008, 16:15 Hoans
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Standen vor 4 Jahren vor dem gleichen Problem. Sind wegen den Kosten und Lagerraumproblemen auf einen Guntamatik Holzvergaser gekommen. Holzspalter war schon Vorhanden. Habe Paletten mit ca 2 Rm Holz zusammengenagelt, damit brauchen wir das Holz nur einmal einrichten und ist einfach zu transportieren. Mit einem 2000 l Pufferspeicher und Sonnenkollektoren(waren schon vorhanden) war diese Lösung für uns die optimalste. Kosten ca. 10000,- € ohne Förderung und ohne Arbeit. Junior ist Installateur. Gruß hans
28. Dez. 2008, 20:57 doschauherr
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Hallo Ich würde dir eine Hacksch. Anlage empfehlen! Den bei gewissen Sachen überlegt man nicht lange und Kauft sie, und bei einer Heizung die man ca. 5-6Monate täglich benötigt und im Sommer für ab und zu zum Warmwasser heizen muß man vieleicht noch einheizen gehen und Nachlegen? Wir haben unsere Hacksch. A. schon 16 Jahre und haben aus technischen Gründen die Zubringerschnecke einmal getauscht (ca. 600€). Die einzigen Gedanken die nochmal verschwenden würde für eine Heizung wäre welche Marke, aber warscheinlich trotzdem wieder eine Hargasner nehmen! @helmar Wenn du beim stand der Technik von heute noch Sagen willts das die Hacksch. A. nicht Sicher ist gegenüber eines Stückholzkessels(Sprintanlage,Alarmanlage, usw ) dann wirst du wahrscheinlich auch in kein Auto einsteigen den das ist weit gefähricher!! Mfg doschauherr
29. Dez. 2008, 22:27 ihc644
Hackgutheizung oder Stückholzofen
Servus wir standen vor der gleichen Entscheidung. Bei uns ist es ein HDG Euro geworden. Einbau ist gerade in vollem Gange. Eine Hackschnitzelanlage für ein Haus zu teuer. mfg
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