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Grenzen und Servitute - Freude oder Last der Bauern?
14. Sept. 2010, 11:26 hans_meister
Grenzen und Servitute - Freude oder Last der Bauern?
Servitute sind oft Anlass für Streitigkeiten. Haben Sie Probleme mit Servitutsrechten?
Antworten: 2
14. Sept. 2010, 14:02 tch
Grenzen und Servitute - Freude oder Last der Bauern?
Grenzen in der Überschrift...keine Fragen dazu? tch
15. Sept. 2010, 10:26 Restaurator
Grenzen und Servitute - Freude oder Last der Bauern?
vom grundsteuerkataster kann man den genauen grenzverlauf natürlich nicht ableiten. aber wie richtig festgestellt wurde stellt er die lage der grundstücke zueionander dar. in meinem fall beginnt eine von 2 aneinandergrenzenden parzellen 15 meter weiter bergseitig. die nachbarin wollte bei diesen (meinen) grundstücken bergseitig einfach eine gerade durchlaufende grenze erzwingen. dadurch wären ihr von meiner weide rund 2500m² zugefallen. zusätzlich verläüft entlang dieser grenze zu 95% auf meinem grund ein weg der meine einzige waldzufahrt darstellt. den wollte sie sich unter den nagel reissen und mir die waldzufahrt strittig machen. durch den steuerkataster (abgesehen von diversen zeugenaussagen) war für gericht und geometer eindeutig mein standpunkt bewiesen, dass die grundstücke immer zueinander verschoben waren. in solchen fragen ist dieser kataster also schon von bedeutung. jetzt habe ich zwar recht bekommen, aber dort wo die 5% des weges auf ihrem grund laufen hat die dame jetzt einige 250cm lange stangen eingeschlagen. damit hab ich wieder keine zufahrt zum wald mehr. jetzt muss diesmal ich klagen, damit gehen die prozesse ins 7. jahr. gott sei dank bin ich nicht der einzige mit dem sie ständig vor gericht zieht, bei mir ist sie aber besonders heftig. das hofgrundstück ist seit 20 jahren im grenzkataster, trotzdem wollte sich die bergseitig angrenzende (selbige) nachbarin etwa 500m² "krallen" obwohl ihr vater seinerzeit die grenzen mit unterschrift akzeptiert hat. die folge war ein lang(jährig)er prozess bei dem sogar der damalige vermesser (gerichtlich vereidigter sachverständiger) wegen urkundenfälschung und falscher zeugenaussage von ihr angezeigt wurde. nach 5 stunden verhör durch die staatsanwaltschaft wurde das aber fallengelassen. es wurde ständig behauptet der geometer hätte die unterschrift des "alten" zu meinen gunsten gefälscht. sogar der vom gericht eingesetzte sachverständige wurde mit gegengutachten als parteiisch kritisiert. insgesamt wurde bereits vor diesem prozess diese grenze bereits von 5 (!) sachverständigen vermessen - immer mit dem gleichen ergebnis. nachdem der digitale kataster dann zwar im gegensatz zu meinem nervenkostüm - gehalten hat wurde von dem digitalisierten hofgrundstück sofort wieder eine fläche von etwa 50² "entwendet". nachdem es ein stück steile leitn ist könnte mir das um des friedens willen egal sein, aber dort ist unsere einzig mögliche hauszufahrt. würde ich das stück verlieren könnte ich keinen parkplatz für meine kinder errichten und meine maschinenhütte würde wegen mangelnsder abstandseinhaltung auf abriss geklagt werden. die grenzmarkierung ist in diesem eck verschwunden, ich habe sogar einen sachverständigen nachmessen und danach suchen lassen. das vermessungsamt stellt diesen punkt auch nicht wieder her, man wird auf den st. nimmerleinstag vertröstet. tatsache ist: sogar die hofräte scheuen inzwischen konflikte mit di, eser frau weil sie sofort jeden mit ihrem anwalt wegen amtsmissbrauch verklagt oder ihn wie den geometer mit anzeigen eindeckt. fazit: der digitale kataster hält letztlich, es kann einem aber trotzdem zeit, geld und nerven kosten bis man wieder hat, was man besitzt. bei nicht - digitalisierten grundstücken kommt es zur verhandlung wenn sich die angrenzenden besitzer nicht einigen. dann stellt das gericht die letzte nutzung fest. wer hier nutzung über mehrere jahre nachweisen kann bekommt das stück zugeschlagen. ist keine nutzung in den letzten jahren erkennbar wird die strittige fläche je zur hälfte zugeteilt.
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