Greenpeace schon lange für die Bauern !

16. Dez. 2005, 14:00 biolix

Greenpeace schon lange für die Bauern !

Hallo ! das ist grad rein gekommen, wenn ich denke das greenpeace die ersten waren die vor jahren schon die gentechsojaimporte aufzeigten, eine strengere Futtermittelkennzeichnung forderten, denn manch bauer wußte ja gar nciht das gentechsoja drin war.. am anfang wurde das auch abgestritten, dann es sind nur 30%, heute sind wir angeblich bei 90% import von gentechsoja, schon komisch, nun werden die zahlen sogar nach oben gesetzt um den bauern einzureden es ist nichtmehr gentechfrie möglich obwohl der gesamte futtermittelmarkt mit Millionen von tonnen eben nicht soja noch 100% gentechfrei ist, dazu gebs noch zig beispiele, mir ist schon lange bewußt das sich endlich die bäuerInnen entscheiden müssen mit wem sie sich ins "Bett" legen bzw. wie die gentechsoja gschichte zeigt, hätten kammer, vertretungen etc. schon lange die chance gehabt mit "fairen" handel mit dem Genfrei Bauern aus Übersee einzusteigen anstatt die Agrochemische Industrie zu fördern, für die bis heute viel mehr Regenwald gerodet wurden als für den Zuckerrohr anbau !! Aber nein, nciths von dem wurde getan, nun ist es schon fast zu spät, aber gott sei dank nur fast, daher liest unten stehendes und macht euch selbst ein Bild.. lg biolix Greenpeace: Monsanto-Patentanmeldung auf Schweinezucht gefährdet Bauern und Viehzüchter Utl.: US-Agrarmulti strebt nach Saatguthandel nun auch bei Schweinezucht Monopol an. = Wien/München (OTS) - "Falls die vom US-Agrarmulti Monsanto angestrebten Patente auf Schweinezucht erteilt werden, droht Bauern und Viehzüchtern in Österreich und der EU ein ähnliches Schicksal wie ihren Berufskollegen weltweit. Sie müssten plötzlich Lizenzgebühren für etwas bezahlen, was sie seit Jahrzehnten praktizieren", kritisiert Greenpeace-Agrarexperte Steffen Nichtenberger. Deshalb protestierte Greenpeace heute gemeinsam mit betroffenen Bauern mit einem Korb voller Ferkel vor dem europäischen Patentamt in München. Im August 2005 hatte Greenpeace aufgedeckt, dass Monsanto weltweit zwei Patente auf Schweinezucht angemeldet hat (WO 2005/017204 und WO 2005/015989). In einem Patent beschreibt Monsanto bereits gebräuchliche Methoden in der Schweinezucht wie Kreuzung, Selektion und künstliche Besamung. "Die angebliche Monsanto-Erfindung ist eine Kombination dieser Elemente, um die Zucht von Tieren zu beschleunigen. Neben diesen Verfahren sollen aber auch die gezüchteten Tiere bis hin zu ganzen Schweine-Herden patentiert werden", erklärt Nichtenberger. Das zweite Patent bezieht sich auf ein Verfahren zur Gen-Diagnose an Schweinen, um dort Genvarianten zu finden, die mit schnellerem Wachstum und geringeren Fettanteilen in Verbindung stehen. Monsanto ist mit ähnlichen Methoden (Firmenaufkäufen und Patentanmeldungen) zur Nummer 1 im internationalen Saatguthandel aufgestiegen. Auch hier wird mittels Patenten eine große Anzahl von Pflanzensorten und Pflanzenarten beansprucht. "Die Vermutung liegt nahe, dass Monsanto mit allen Mitteln versucht, eine ähnliche Position in der Schweinzucht zu erringen", kritisiert Nichtenberger. Greenpeace hat nun verschiedene in Europa vorkommende Schweinerassen auf deren natürliche genetische Veranlagung untersucht, um herauszufinden, inwieweit auch die Schweinezucht in Europa von den Patentanträgen betroffen sein könnte. Gesucht wurde nach den Gen-Variationen, die in der Patentschrift beschrieben sind und als Kriterium für den angestrebten Patentschutz verwendet werden. Acht Rassen und rund 50% aller Schweine enthalten eine Gen-Kombination, die laut Patentschrift als Erfindung von Monsanto angesehen wird: Angler Sattelschwein, Rotbunte Husumer, Schwäbisch-Hällische Schweine, Deutsche Landrasse*Large-White (kommt auch in österreichischen Betrieben vor), Hamshire*Duroc, Dänische Landrasse und Yorkshire. Vergleichbar ist die Patentanmeldung mit einem Patent, in dem alle Schweine als Erfindung von Monsanto angesehen werden, bei denen im Rahmen der Zucht die Ohrlänge oder die Länge des Ringelschwanzes gemessen wird. Die Firma könnte dann zum Beispiel behaupten, sie hätten festgestellt, dass größere Schweine manchmal auch längere Ohren haben. "Wenn die Patentanmeldungen durchgehen, ist nicht auszuschließen, dass in Zukunft alle Schweine mit längeren Ohren als Monsanto-Erfindung gelten", so Nichtenberger abschließend. Rückfragehinweis: Auf Anfrage stellt Greenpeace die Testergebnisse gerne zur Verfügung. Steffen Nichtenberger, Greenpeace-Agrarexperte, 0664-6126703 Thomas Hohenberger, Pressesprecher, 0664-5308186

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