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Gentechnik Lobby will "Blinde Hühner" züchten
21. Jan. 2008, 20:14 LKR Peter Schmiedlechner
Gentechnik Lobby will "Blinde Hühner" züchten
Entsetzt über die Erwägungen einiger Gentechniker, blinde Hühner zu züchten. Diese Tiere sollen weniger empfindlich für das unwürdige Dasein in Käfighaltung sein. "Ich halte dieses Ansinnen für ethisch höchst verwerflich", empört sich NAbg DI Karlheinz Klement "Sinnenraub als Tierschutz-Maßnahme auszugeben, ist ein neuer Tiefpunkt in den Entwicklungen der gentechnischen Schreckenskammern." Grundlage der geplanten Wegzüchtung von überlebensnotwendigen Sinnesanlagen sei die Vermutung, dass blinde Hühner eine geringere Neigung zum Federpicken und zum Kannibalismus zeigen könnten. "Natürlich kann man Negativempfindungen einschränken oder überhaupt beseitigen, wenn man empfindungslose Wesen schafft. Aber wollen wir das?" Klement verweist auf die Anfänge gentechnischer Experimente und die sukzessive Anhebung der Toleranzgrenze. "Wenn wir anfangen sinnenloses Fleisch ohne Eigenleben zu produzieren, was kommt als nächstes? Der Nutzmensch, dem man sein Gehirn wegzüchtet, weil er es für roboterhafte Fließbanddienste nicht benötigt? Tier und Mensch als Bedienelemente der sie steuernden Technik? Für die FPÖ kommen derartige Herabwürdigungen der Schöpfung nicht in Frage", stellt Klement klar. "Die Verletzung der Integrität von Individuen und Arten ist durch nichts rechtfertigbar."
Antworten: 4
22. Jan. 2008, 15:20 org
Gentechnik Lobby will "Blinde Hühner" züchten
Ich bin auch der fixen Überzeugung, dass Nahrungsmittel, sei es direkt das Fleisch oder indirekt z.B. die Eier ein Ergebnis der Haltung, Züchtung und Fütterung widerspiegeln. Der Fluss der Vitamine und Nährstoffe von der Fütterung bis zum Ergebnis des fertigen Nahrungsmittels ist zwar bekannt, aber ich bin sicher, da gibt es noch viel mehr! So bin ich (vereinfacht gesagt) der Überzeugung, dass mit dem Futter und den Haltungsbedingungen auch bestimmte, noch nicht erforschte Stoffe mittransportiert werden die auch einen grossen Einfluss auf den Verbraucher hat. Stark vereinfacht will ich sagen: Lebensmittel (nicht Nahrungsmittel) von glücklichen Tieren und Pflanzen schaffen einen glücklichen Menschen!
23. Jan. 2008, 18:40 teilchenbeschleunigerin
Gentechnik Lobby will "Blinde Hühner" züchten
Welche Gentechnik Lobby? Welche Gentechniker? Bitte Namen und Fakten! --- Petale, einer Aussendung die solche wesentlichen Informationen vorenthält, würde ich grundsätzlich misstrauen. Da ist was faul. Oder haben es manche Politiker nötig, ihr Abgeordnetengehalt durch solche absurde Meldungen verzweifelt zu rechtfertigen? Weil sie zu vernünftigen Themen nichts zu sagen haben, müssen sie sich zuerst einen fiktiven(!) Gegner schaffen, um gut dastehen zu können. Ziemlich lächerlicher Versuch würde ich sagen. Lassen wir uns doch nicht für blöd verkaufen. DAS ist ethisch verwerflich, nämlich mit gezielter Falschinformation zu manipulieren. Was für eine unwürdige Politik! Es ist erstaunlich wie unkritisch solche Meldungen übernommen werden. Dabei war es nie leichter, sich zu informieren: Die Meldung stammt von einer wissenschaftlichen Arbeit einer Philosophin der Ruhr-Universität Bochum zum Thema "Tierethik"... Zitat: "Welche Aspekte aus tierethischer Sicht für unser Handeln bedeutsam sind, untersuchte Dr. Kirsten Schmidt in ihrer Dissertation "Tierethische Probleme der Gentechnik. Zur moralischen Bewertung der Reduktion wesentlicher tierlicher Eigenschaften", die sie am Lehrstuhl für Ethik in Medizin und Biowissenschaften (Prof. Dr. Klaus Steigleder) anfertigte." Sie behandelt darin fiktive Annahmen, und es geht darin genau um das Gegenteil, nämlich um die Sensibilisierung... lg,
23. Jan. 2008, 18:50 teilchenbeschleunigerin
Gentechnik Lobby will "Blinde Hühner" züchten
Welche Gentechnik Lobby? Welche Gentechniker? Bitte Namen und Fakten! --- Petale, einer Aussendung die solche wesentlichen Informationen vorenthält, würde ich grundsätzlich misstrauen. Da ist was faul. Oder haben es manche Politiker nötig, ihr Abgeordnetengehalt durch solche absurde Meldungen verzweifelt zu rechtfertigen? Weil sie zu vernünftigen Themen nichts zu sagen haben, müssen sie sich zuerst einen fiktiven(!) Gegner schaffen, um gut dastehen zu können. Ziemlich lächerlicher Versuch würde ich sagen. Lassen wir uns doch nicht für blöd verkaufen. DAS ist ethisch verwerflich, nämlich mit gezielter Falschinformation zu manipulieren. Was für eine unwürdige Politik! Es ist erstaunlich wie unkritisch solche Meldungen übernommen werden. Dabei war es nie leichter, sich zu informieren: Die Meldung stammt von einer wissenschaftlichen Arbeit einer Philosophin der Ruhr-Universität Bochum zum Thema "Tierethik"... Zitat: "Welche Aspekte aus tierethischer Sicht für unser Handeln bedeutsam sind, untersuchte Dr. Kirsten Schmidt in ihrer Dissertation "Tierethische Probleme der Gentechnik. Zur moralischen Bewertung der Reduktion wesentlicher tierlicher Eigenschaften", die sie am Lehrstuhl für Ethik in Medizin und Biowissenschaften (Prof. Dr. Klaus Steigleder) anfertigte." Sie behandelt darin fiktive Annahmen, und es geht darin genau um das Gegenteil, nämlich um die Sensibilisierung...
23. Jan. 2008, 18:54 teilchenbeschleunigerin
Gentechnik Lobby will "Blinde Hühner" züchten
Welche Gentechnik Lobby? Welche Gentechniker? Bitte Namen und Fakten! --- Petale, einer Aussendung die solche wesentlichen Informationen vorenthält, würde ich grundsätzlich misstrauen. Da ist was faul. Oder haben es manche Politiker nötig, ihr Abgeordnetengehalt durch solche absurde Meldungen verzweifelt zu rechtfertigen? Weil sie zu vernünftigen Themen nichts zu sagen haben, müssen sie sich zuerst einen fiktiven(!) Gegner schaffen, um gut dastehen zu können. DAS ist ethisch verwerflich, nämlich mit gezielter Falschinformation zu manipulieren. Was für eine unwürdige Politik! Es ist erstaunlich, dass solche Meldungen so unkritisch übernommen werden. Dabei war es nie leichter, sich zu informieren, dank Internet: Die Meldung stammt von einer wissenschaftlichen Arbeit einer Philosophin der Ruhr-Universität Bochum zum Thema "Tierethik"... Zitat: "Welche Aspekte aus tierethischer Sicht für unser Handeln bedeutsam sind, untersuchte Dr. Kirsten Schmidt in ihrer Dissertation "Tierethische Probleme der Gentechnik. Zur moralischen Bewertung der Reduktion wesentlicher tierlicher Eigenschaften", die sie am Lehrstuhl für Ethik in Medizin und Biowissenschaften (Prof. Dr. Klaus Steigleder) anfertigte." Sie geht darin von fiktiven Annahmen(!) aus, und es geht darin genau um das Gegenteil, nämlich um die Sensibilisierung für Ethikfragen in der Gentechnik, und dass eben nicht alles möglich ist... lg, tb.
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