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Früher war es die Wetterhex und der Teufel.......
25. Juli 2009, 20:50 helmar
Früher war es die Wetterhex und der Teufel.......
Solange unser Planet besteht hat es immer wieder Naturkatastrophen gegeben. Als der Mensch gekommen ist, ist vieles das uns heute durch Erfahrung und Wissenschaft erklärt werden kann, für diese damals Götterwerk gewesen. Man hat versucht, diese Götter zu besänftigen, und oft wurden sogar Menschen geopfert, um diese gnädig zu stimmen. Als die Menschen mehr wurden, konnte in vielen kleinräumigen Gebieten bereits ein Unwetter eine Hungersnot auslösen. Und im ausgehenden Mittelalter, als die Kirche recht erfolgreich mit den Göttern aufgeräumt hatte, musste irgendwer am Hagelschlag, Dürre, Krankheiten und allem Unbill schuld sein, und es begann eine sehr dunkle Zeit, jene der Hexenverfolgung und auch der Inquisition...... Viele Sagen erzählen von Verfluchungen frevelnder Menschen. Und dem Bergsturz und ähnlichen Katastrophen, welche folgten. Heute wird der Klimawandel für in eher gemässigten Zonen immer öfter auftretende Wetterextreme verantwortlich gemacht. Aber den hat es scheinbar auch schon früher gegeben, siehe Ötzi. Katastrophe ist Katastrophe, aber seien wir froh dass zumindest in nun schon vielen Teilen dieser Welt wegen einer Naturkatastrophe Menschen nicht mehr verfolgt, gequält und umgebracht werden. Mfg, helmar
Antworten: 2
26. Juli 2009, 18:24 Hausruckviertler
Früher war es die Wetterhex und der Teufel.......
Früher hat es keine Wissenschaft gegeben die all die Naturphänomene erklärt hat. Der Mensch ist nun mal ein Wesen, das für alles eine Erklärung braucht, deshalb auch die abergläubischen Ursachenforschngen in Bezug auf Wetter, Krankheit und andere Katastrophen, die zu Opferungen von Mensch und Tier und anderen Auswüchsen geführt haben. Das Klima ist seit Bestehen der Erde einem ständigen Wandel unterworfen, nur war der in einem Menschenalter nicht messbar sondern im nachhinein in Jahrhunderten feststellbar. Heute ist allerdings der Klimawandel bereits in Jahrzehnten messbar. Naturkatastrophen hat es immer gegeben, aber nicht in so gehäufter Form wie heutzutage. Früher als das Leben der Menschen sehr lokal beschränkt war, hat eine Naturkatastrophe natürlich zu Hungersnöten führen können, was heute durch Mobilität der Menschen nicht mehr der Fall sein wird, zumindest nicht in unseren Breiten. In der sogenannten dritten Welt herrschen diesbzüglich andere Gesetze, da sind Waffenlieferungen wichtiger als Lebensmitteltransporte, weil sich mit ihnen mehr Geld verdienen lässt. Aber das gehört nicht hierher. Unser Klima befindet sich eigentlich auf dem Weg zu einer Eiszeit, aber auf diesem Weg gibt es immer wieder Bewegungen die eine Auf und Ab der Erderwärmung in Schritten von einigen Jahrhunderten bewirken. Vor ca. fünfhundert Jahren war so ein Wärmehöhepunkt bei uns. Dann hat sich das Klima abgekühlt bis ca. Mitte des 19. Jahrhundserts der Tiefpunkt erreicht wurde. Seither wird es wieder wärmer. Die Geschwindigkeit der Erwärmung nimmt allerdings bedenklich zu, was die Folge der von den Menschen verursachten Luftverschmutzung ist.
26. Juli 2009, 21:20 Gourmet
Früher war es die Wetterhex und der Teufel.......
@ helmar Ich gebe Dir völlig recht. Es ist schon gut, heute leben zu dürfen, wo wir über die Umwelt diskutieren können. Mit den gläubigen Menschen von früher war das vermutlich gar nicht möglich. Glauben macht blind für die Wirklichkeit. Und bei den vielen Heiligen die von der Katholischen Kirche hervor gebracht wurden, es gibt ja für jedes Problem eine passende Figur mit den dazugehörigen Werkezugen in der Hand, ist vermutlich die Sicht auf die Wirklichkeit völlig verstellt. Und soweit wir heute wissen, helfen von Menschen entwickelte Maßnahmen zur Verminderung der Umweltschäden wesentlich besser als Beten, das früher angewandt wurde. Sicher, während die Leute den Rosenkranz gebetet haben, konnten sie wenigstens sonst nichts anstellen, also auch nicht Autofahren und die Umwelt verpesten, aber helfen tut es halt überhaupt nicht.
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