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Es lebe der Ö Familienbetrieb...
27. Aug. 2010, 09:48 biolix
Es lebe der Ö Familienbetrieb...
Guten Morgen, wieder mal regen.. ;-(( also wenn man unten stehendes so liest, fragt man sich schon was die "Verkapitalierte" Gesellschaft, die sich alles kaufen kann, mit angeblichen verdienten "Hartgeld"... Wird das bei uns auch irgend wann so ? lg biolix 24.08.2010 Widerstand gegen ausländische Investoren Neuseeland: Verkaufsstopp für Agrarland gefordertWellington - In Neuseeland formiert sich Widerstand gegen den Einstieg ausländischer Investoren in die Milchwirtschaft. (Foto: tm-photo/fotolia ) Die Gruppe "Rettet die Farmen" verlangt einen sofortigen Stopp für den Verkauf von Land und Agrarbetrieben an ausländische Unternehmen. Die Organisation wurde von neuseeländischen Geschäftsleuten gegründet. Für ihr Anliegen werben sie mit einer Anzeigenkampagne. Anlass: Geplante Firmenübernahme Anlass ist die geplante Übernahme der insolventen Crafar-Farmen durch die chinesische National Dairy Holdings. Die 16 Farmen im Visier der aus der Volksrepublik kommenden Investoren bewirtschaften etwa zwei Prozent des zur Milcherzeugung geeigneten Grünlandes in Neuseeland. Regierung: Auslandsinvestitionsgesetz geplant "Rettet die Farmen" fordert ein Moratorium für Auslandsinvestitionen in der Agrarwirtschaft. Der Verkaufsstopp soll solange in Kraft bleiben, bis eine breite gesellschaftliche Debatte über die Vor- und Nachteile dieser Erwerbungen geführt worden ist. Die Regierung in Wellington evaluiert zurzeit das Auslandsinvestitionsgesetz. Die neuseeländische Volkswirtschaft ist stark von ihrem exportorientierten Agrarsektor abhängig. Fonterra: Exportrekord bekanntgegeben Daher ist es kein Zufall, dass die auf dem Weltmarkt führende Molkerei Fonterra am Montag in einer Presseverlautbarung einen neuen Exportrekord bekannt gegeben hat. Im Wirtschaftsjahr 2009/10 setzte das größte neuseeländische Unternehmen 2,1 Millionen Tonnen Milchpulver, Butter und Käse auf dem Weltmarkt ab. Das waren 60.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Vor allem eine lebhafte Nachfrage aus China trieb die Ausfuhren in die Höhe. Daher ist Fonterra an Verstimmungen in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen nicht gelegen. (aiz)
Antworten: 3
27. Aug. 2010, 10:44 Moarpeda
Es lebe der Ö Familienbetrieb...
hahahahahaha hartgeld, monopolygeld ist das ....und auch sehr betrüblich, wenn sich unsere naivlinge freuen wie die neuen sechserl, wenn sie wieder einmal ein solides unternehmen auf dem aktienmarkt verscherbeln. geld kann man nicht essen, meint der stronach
27. Aug. 2010, 17:52 traktorensteff
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Recht haben die Neuseeländer! Jeder braucht etwas zu Essen, leider wird das sehr wenig geschätzt. China kann seine Bevölkerung nicht mit der heimischen Produktion ernähren und sucht nun "Kolonien", um die Versorgung für die Zukunft sicherzustellen. Investoren entdecken auch die Landwirtschaft als "sichere" Alternative zu ihren bisherigen Spekulationen, die in die Hose gegangen sind... Das Interesse eines Staates muss es sein, die heimische Landwirtschaft aufrecht zu erhalten und zwar in heimischem Besitz. Das Gleiche gilt auch für andere wichtige Bereiche, wie etwa die Wasserversorgung. Man bekennt sich zwar dazu, dass heimisches Wasser unter österreichischer Kontrolle bleiben soll, aber 2003 wurde Römerquelle an Coca-Cola (!!!!) verkauft! Solche Firmen haben genug "Körberlgeld"! Seit dem gibts keine Römerquelle mehr bei uns im Haus. Die Frage ist: "Wie viel Industriecharakter verträgt die Landwirtschaft?".
27. Aug. 2010, 21:19 Hausruckviertler
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Wir regen uns auf weil ausländische Investoren in einem anderen Ausland Grund und Boden kaufen, auf dem Weltmarkt wird das über kurz oder lang seinen Auswirkungen haben. Welche, das trau ich mir nicht zu sagen. Woran eigentlich niemand denkt, ist, dass das in Österreich in absehbarer Zeit auch passieren kann. Vielleicht nicht ausländische Investoren, aber es gibt in Österreich genug Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder auch private Geldgeber, die, wenn eine Lebensmittelknappheit bevorsteht und sich mit der Landwirtschaft gutes Geld verdienen lässt, versuchen Landwirtschaften bzw. landw. Nutzflächen zu erwerben. Zu kaufen wird es genug geben, wenn nämlich die Grundbesitzer, die von ihren Eltern Grundstücke vererbt bekommen haben, jedoch selber nie drauf gearbeitet haben und somit keine emotionale Bindung an den Grund da ist, solche Gründe und Landwirtschafren in gutes Geld ummünzen werden. Durch eine Anhebung der Grundsteuer, die zwar jetzt bestritten wird, aber dieses Thema wird immer wieder aufgerollt, bis es eine Möglichkeit gibt die Grundsteuer kräftig anzuheben. Da ja bekanntlich die Grundsteuer der Besitzer und nicht der Pächter zahlt, brauchen sie nur unter dem Vorwand der Nichtselbstbewirtschaftung, oder auch anderen fadenscheinigen Gründen die Steuer für die Grundstücke anheben. Den Pächtern wir des egal sein, nur wird er blöd schauen, wenn dann der Grundbesitzer sagt ich verkaufe weil ich nicht mehr bereit bin dafür auch noch hohe Steuern zahlen. Ich glaube nicht, dass es viele Pächter gibt, die ihre Pachtgründe dann auch kaufen können. Die weitere Folge wird sein, dass sich der Pachtpreis entsprechend erhöht, oder aber er muß auch verkaufen, weil er durch die Reduktion seiner Landwirtschaft die Kredite und Zinsen nicht mehr bewältigen kann. DieKäufer, können dann Landwirtschaft im großen Stil aufziehen, so wie es die Politk und die EU ja sowieso wollen. Wenn es einmal in, bzw mit, bzw an der Landwirtschaft viel Geld verdienen lässt, wird schon getrachtet, dass die Bauern, die noch übrig sind die letzten sein werden, der etwas davon spüren.
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