die Prioritäten der Landwirtschaft

03. Aug. 2007, 10:42 Christoph38

die Prioritäten der Landwirtschaft

Nach Wlodkowski (im Sbg Bauer) haben die Landwirte folgende Prioritäten: 1. Lebensmittel 2. Futtererzeugung 3. Energie Mir ist diese Reihung nur dahingehend verständlich, weil es sich eben politisch gehört, sonst aber nicht nachvollziehbar. Für mich als Produzent ist es keineswegs besser billige Lebensmittel herzustellen, als zB. Futter zur Energiegewinnung zur Verfügung zu stellen. Auch habe ich kein Problem damit, wenn meine Ochsen in teurem Katzenfutter landen. Oder habe ich die eigentliche Aufgabe eines Landwirtes als billiger Volksernährer nicht richtig verstanden ?

Antworten: 7

05. Aug. 2007, 20:45 RichardGier

die Prioritäten der Landwirtschaft

In der Tat ist es die eigentliche Aufgabe eines Landwirtes, leistbare Lebensmittel bereitzustellen. Ein Landwirt wird sich immer von anderen Unternehmern dadurch unterscheiden ,dass er etwas absolut lebensnotwendiges produziert. Leistbare Lebensmittel auch für Bezieher kleiner Einkommen als eine Form der Sozialpolitik, das ist es doch, worum es bei der EU-Agrarpolitik geht;und man kann nicht sagen,daß dieses Modell erfolglos ist.Sozialer Friede nützt auch den Landwirten (dass neuerdings auch die Mercedesse und BMWs beim Diskonter vorfahren, Geiz ist Geil, war wohl nicht eingeplant ). Schön ,daß der Bauer allmählich wieder Butter aufs Brot bekommt,aber es gibt sicher eine Grenze nach oben hin, die wir auch im eigenen Interesse nicht überschreiten dürfen. Es ist kein Naturgesetz, daß nur freie Bauern auf eigenem Grund und Boden die Bevölkerung ernähren können, und auch hierzulande hat es schon Zeiten mit Zwangsbewirtschaftung und Ablieferungsverpflichtung gegeben.mfG

06. Aug. 2007, 10:32 Almoehe

die Prioritäten der Landwirtschaft

Ich denke das Bild zeichnet sich in der Gesellschaft so: 1. Lebensmittel - so gut, so viel, so billig wie möglich 2. Futtererzeugung - die Landschaft ist die Tropfsteinhöhle der "Seele" (hier ein bischen, dort ein bischen "Moos" (Geld) und die Bauern springen ja, und konkurenzieren sich mit Pachtflächen/zins. Läuft ja super, da kann man ruhig noch ein bischen spielen (umverteilen)). 3. Energie - ist und wird knapp - ein kleines Dilema der Gesellschaft und der Politik: Nimmt man alternativ - werden die Lebensmittel knapp - sprich teure r- macht mans nicht, wird die Energie teurer....der Bremsklotz des Wachstums. Es liegt an uns selber, was die Gesellschaft uns Bauern aufs "Augen drücken" kann. Ich hoffe nur, die "Blinden" werden sehend, und "Ängstlichen" mutig. Nur so konnte die Leibeigenschaft beendet werden. Aber das kostet Im wahrsten Sinne des Wortes "Opfer". Wer ist bereit in der ersten Linie zu kämpfen - wo Blut fließt...und der Angstschweiss tropft....:)))

06. Aug. 2007, 10:33 Almoehe

die Prioritäten der Landwirtschaft

Ich denke das Bild zeichnet sich in der Gesellschaft so: 1. Lebensmittel - so gut, so viel, so billig wie nötig 2. Futtererzeugung - die Landschaft ist die Tropfsteinhöhle der "Seele" (hier ein bischen, dort ein bischen "Moos" (Geld) und die Bauern springen ja, und konkurenzieren sich mit Pachtflächen/zins. Läuft super. 3. Energie - ist und wird knapp - ein kleines Dilema der Gesellschaft und der Politik: Nimmt man alternativ- werden die Lebensmittel knapp-sprich teurer- macht mans nicht, wird die Energie teurer.... Es liegt an uns selber, an uns Bauern was die Gesellschaft uns aufs "Augen drücken" kann. Ich hoffe die "Blinden" werden sehend, und "Ängstlichen" mutig. Nur so konnte die Leibeigenschaft beendet werden. Aber das kostet Im wahrsten Sinne des Wortes "Opfer". Wer ist bereit in der ersten Linie zu kämpfen - wo Blut fließt...:)))

06. Aug. 2007, 10:33 Almoehe

die Prioritäten der Landwirtschaft

Ich denke das Bild zeichnet sich in der Gesellschaft so: 1. Lebensmittel - so gut, so viel, so billig wie möglich 2. Futtererzeugung - die Landschaft ist die Tropfsteinhöhle der "Seele" (hier ein bischen, dort ein bischen "Moos" (Geld) und die Bauern springen ja, und konkurenzieren sich mit Pachtflächen/zins. Läuft super. 3. Energie - ist und wird knapp - ein kleines Dilema der Gesellschaft und der Politik: Nimmt man alternativ- werden die Lebensmittel knapp-sprich teurer- macht mans nicht, wird die Energie teurer.... Es liegt an uns selber, an uns Bauern was die Gesellschaft uns aufs "Augen drücken" kann. Ich hoffe die "Blinden" werden sehend, und "Ängstlichen" mutig. Nur so konnte die Leibeigenschaft beendet werden. Aber das kostet Im wahrsten Sinne des Wortes "Opfer". Wer ist bereit in der ersten Linie zu kämpfen - wo Blut fließt...:)))

06. Aug. 2007, 10:38 Almoehe

die Prioritäten der Landwirtschaft

Ich denke das Bild zeichnet sich in der Gesellschaft so: 1. Lebensmittel - so gut, so viel, so billig wie möglich 2. Futtererzeugung - die Landschaft ist die Tropfsteinhöhle der "Seele" (hier ein bischen, dort ein bischen "Moos" (Geld) und die Bauern springen ja, und konkurenzieren sich mit Pachtflächen/zins. Läuft ja super, da kann man ruhignoch einbischen spielen (umverteilen)). 3. Energie - ist und wird knapp - ein kleines Dilema der Gesellschaft und der Politik: Nimmt man alternativ - werden die Lebensmittel knapp - sprich teure r- macht mans nicht, wird die Energie teurer....der Bremsklotz des Wachstums. Es liegt an uns selber, was die Gesellschaft uns Bauern aufs "Augen drücken" kann. Ich hoffe nur ,die "Blinden" werden sehend, und "Ängstlichen" mutig. Nur so konnte die Leibeigenschaft beendet werden. Aber das kostet Im wahrsten Sinne des Wortes "Opfer". Wer ist bereit in der ersten Linie zu kämpfen - wo Blut fließt...:)))

06. Aug. 2007, 10:39 Almoehe

die Prioritäten der Landwirtschaft

Ich denke das Bild zeichnet sich in der Gesellschaft so: 1. Lebensmittel - so gut, so viel, so billig wie möglich 2. Futtererzeugung - die Landschaft ist die Tropfsteinhöhle der "Seele" (hier ein bischen, dort ein bischen "Moos" (Geld) und die Bauern springen ja, und konkurenzieren sich mit Pachtflächen/zins. Läuft ja super, da kann man ruhig noch ein bischen spielen (umverteilen)). 3. Energie - ist und wird knapp - ein kleines Dilema der Gesellschaft und der Politik: Nimmt man alternativ - werden die Lebensmittel knapp - sprich teure r- macht mans nicht, wird die Energie teurer....der Bremsklotz des Wachstums. Es liegt an uns selber, was die Gesellschaft uns Bauern aufs "Augen drücken" kann. Ich hoffe nur ,die "Blinden" werden sehend, und "Ängstlichen" mutig. Nur so konnte die Leibeigenschaft beendet werden. Aber das kostet Im wahrsten Sinne des Wortes "Opfer". Wer ist bereit in der ersten Linie zu kämpfen - wo Blut fließt...:)))

06. Aug. 2007, 10:41 Almoehe

die Prioritäten der Landwirtschaft

Ich denke das Bild zeichnet sich in der Gesellschaft so: 1. Lebensmittel - so gut, so viel, so billig wie möglich 2. Futtererzeugung - die Landschaft ist die Tropfsteinhöhle der "Seele" (hier ein bischen, dort ein bischen "Moos" (Geld) und die Bauern springen ja, und konkurenzieren sich mit Pachtflächen/zins. Läuft ja super, da kann man ruhig noch ein bischen spielen (umverteilen)). 3. Energie - ist und wird knapp - ein kleines Dilema der Gesellschaft und der Politik: Nimmt man alternativ - werden die Lebensmittel knapp - sprich teure r- macht mans nicht, wird die Energie teurer....der Bremsklotz des Wachstums. Es liegt an uns selber, was die Gesellschaft uns Bauern aufs "Augen drücken" kann. Ich hoffe nur, die "Blinden" werden sehend, und "Ängstlichen" mutig. Nur so konnte die Leibeigenschaft beendet werden. Aber das kostet Im wahrsten Sinne des Wortes "Opfer". Wer ist bereit in der ersten Linie zu kämpfen - wo Blut fließt...und der Angstschweiss tropft....:)))

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