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Die Jungen springen darauf an
12. Nov. 2006, 03:01 naturbauer
Die Jungen springen darauf an
Überall, ob in der Schweiz, Österreich oder in Deutschland werden jetzt im Herbst Milchviehtage, oder Unternehmertage oder wie man es auch immer betiteln mag Kurse abgehalten wie es weiter gehen soll mit den Milchbauern. Es werden und wurden Arbeitskreise gegründet um eine Entscheidung seitens Investitionswilliger Milchbauern schneller vorwärts zu bringen. Auch nimmt der Staat des jeweiligen Landes seine Berater in die Pflicht, auf dass sie Schuldenmachwillige dahin bringen große Investitionen zu tätigen, auf dass sie dann besser wirtschaften können als andere. ( Als ob ein solcher dann einen höheren Milchpreis ausbezahlt käme) Es wird ihnen vorgegaukelt, wenn sie viel genug investiert haben, sie sich vergrößert haben dann eine viel wirtschaftlichere Kostendeckung durch ihre neu gewonnene Größe haben als kleinere. Im Bayerischen Landkreis Rosenheim ist bei nicht mehr so wenigen die Schuldenfalle bereits zu geschnappt. Verschwiegen wird bei solchen Zusammenkünften, dass der Staat gar kein Interesse hat, dass auch alle Investitionswilligen Milchbauern in Zukunft überleben sollen. Oder warum wird die Mengenregulierung erhöht? Wo es nach offiziellen Angaben noch immer zuviel Milch gibt. Wie schwer es solche Berater und Denkmaschinen treffen kann wenn ihr Text kein Gehör findet weil die Hälfte der Zuhörer währen eines mehrstündigen Vortrags den Saal verlassen haben und die noch verbliebenen fast nur Junge waren, blieb den Denkmaschinen kaum mehr die Möglichkeit sich mitzuteilen wie man es gerne hat/hätte. Drum musste noch ein Artikel in der Tagespress nachgeschoben werden, dass es so nicht gemeint war. Da die älteren die Veranstaltung verlassen hatten, werden auch eines Tages fast nur die Jungen auf ihren Schulden sitzen bleiben, genauso wie sie bei derartigen Veranstaltungen sitzen geblieben sind. Diese und ähnliche Szenarien werden sich auch weiterhin abspielen, nämlich solange, bis die Jungen merken, dass sie auf was angesprungen sind dass gar nicht funktionieren kann. Den Jungen sei gesagt, dass alles was altmodisch (kleinere Betriebe) ist, ist nicht unbedingt auch ausgelaufen. Klein aber MEIN ist und bleibt MEIN und nicht der Bank des SEINEN. Die Milchwirtschaft hat solange sie auf genügend Rohstoff Zugriff (auch durch subventionierten Import aus aller Welt) hat niemals ein interesse, dass die Milch als Rohstoff teurer bezahlt werden muss. Dazu unterstützen sich Politik und Milchwirtschaft gegenseitig.
Antworten: 1
12. Nov. 2006, 22:39 freidenker
Die Jungen springen darauf an
Hallo, dass die jungen drauf anspringen seh ich eigentlich garnicht in unserer gegend. Ich finde aber schon auch, das sämtliche medien (forschritl. landwirt, der bauer... ) vieles einseitig darstellen und wenn ich mir somanche artikel durchlese komm ich mir für dumm verkauft vor. Viele, dieser autoren und beteiligten personen sollten mal besser einen betrieb auf eigene verantwortung führen.... Das, was viele denken aber kaum wer öffentlich ausspricht wird nicht geschrieben. Viele junge verdienen sich ihr geld außerhalb der landwirtschaft, und ihre eltern führen den betrieb in der pension weiter und erledigen die arbeit. beste grüße f
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