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Desaster am Schweinemarkt
28. Aug. 2007, 11:41 sturmi
Desaster am Schweinemarkt
Mich, als Schweinebauer, hat der Beitrag "Desaster am Schweinemarkt" aufgeschreckt. Jetzt wurde uns doch noch vor einem halben Jahr von Schlederer (VLV Geschäftsführer) geraten von 100 auf 200 Zuchtsauen aufzustocken um endlich wettbewerbsfähig zu sein. Ein Investitionsprogramm wurde eigens ins Leben gerufen. Der Agrarlandesrat Stockinger lässt keine Gelegenheit aus um seine Jubelmeldungen über die Agrarwende sprich erneuerbare Energien unters Bauernvolk zu bringen. Und dann lese ich, dass ein tüchtiger, zukunfstwilliger, von Raiffeisen gesponserter Zukunftsbetrieb mit 250 Zuchtsauen € 10.000,- minus macht. NEIN, nicht im Jahr sondern im Monat!!! Freunde, ich kenn mi nimma aus. Alles richtig gemacht, genau das gemacht was uns die Agrarexperten raten und jetzt fahren diese Betriebe € 10.000,- minus im Monat ein. Jetzt beginnt die Suche nach den Schuldigen. Wer ist Schuld, der Experte, der Markt, die erneuerbaren Energien oder doch die blauäugigen Zukunftsbauern?! Mit meinem "Sacherlbetrieb" habe ich wenigsten keine Liquitätsprobleme, ist doch auch schon was in der heutigen tollen Zeitenwende. Den Beitrag könnt ihr unter diesem Link nachlesen. http://www.agrarheute.com/index.php?redid=172894 MfGSturmi
Antworten: 1
28. Aug. 2007, 12:22 hp1
Desaster am Schweinemarkt
Hallo wenn man die Zeitungsberichte u. die Vorträge so verfolgt, wird immer wieder von 100-200 Stk Zuchtsauen gesprochen um gegen die grossen Lieferanten von Ferkel bestehen zu können. Meiner Meinung nach völliger Schwachsinn, denn jetzt gibt es bereits zu geringe Nachfrage nach Ferkeln u. erst dann wenn es noch mehr Betriebe mit mehr Zuchsauen gibt wohin dann mit den Ferkeln?? zu den Stallbaukosten kann ich nur sagen, das ein Neubau in einer solchen Grössenordnung gut zu überlegen ist, denn ein kredit sollte auch in einer bestimmten Zeit von max 15 Jahren zurückgezahlt werden und dann ist es wirklich zu überlegen größer werden ja od. nein!
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