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Brauchen wir noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
26. Mai 2011, 11:49 hans_meister
Brauchen wir noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
Mit immer strengeren Auflagen, immer engmaschigeren Kontrollen – die unabhängig von der Höhe der geflossenen Fördermittel erfolgen – macht man vor allen den kleineren und mittleren Betrieben das Leben schwer. Damit vertreibt man viele Bauern von ihren Betrieben und stärkt die industrielle Landwirtschaft. Brauchen wir überhaupt noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
Antworten: 4
26. Mai 2011, 12:49 haasi
Brauchen wir noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
a kontrolle wird mi sicha net vertreiben, da hab i scho genug selbstbewußtsein genug de förderungen san im verhältnis zu den auflagen nur mehr peanuts (Erdnusserl) und do werd i net überall midtuan derzeit und in zukunft nu weniga gfärlich wirds nur, wann ma dann glaubt, es per gesetz versuachn zu miassn do brauchts wahrscheimlich in nächsta zukunft a neiche bauernbefreiung
26. Mai 2011, 13:26 Moarpeda
Brauchen wir noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
es wurde mit der EU -osterweiterung erfolgreich darauf hingearbeitet die kleinen und mittleren bauern zum aufgeben zu bewegen. die ernährung soll billig aus dem osten kommen und wer mithalten will soll gefälligst industrieller werden optieren ist das neue zauberwort in der kammer, was ja in wirkllichkeit nichts anderes bedeutet als: werdet industrielle und stürzt euch in schulden. ...und so keuchen die kleinen den mittleren und die mittleren den großen hinterher am sichersten überlebt die bürokratie hatte einen termin in der kammer zur düngerberechnung, man meinte eine stunde würde das schon in anspruch nehmen als ich zum vorgeschriebenen termin dort war, war der zuständige herr wegen eines auswärtigen termines nicht anwesend, anruf an mich war anscheinend nicht möglich. es wurde mir ein zettel in die hand gedrückt in dem allgemeines und der kammer bekanntes auszufüllen war .....und auf einmal ging es auch so. vielleicht wäre es eine lösung den beamten ballast zum maishaindln zu schicken, es wäre eine sinnvolle betätigung, .....was man von der anderen "arbeit" die da geleist wird nicht behaupten kann ...und was mir auch auf die nerven geht ist dieses sontagsredengewäsch, welche von funktionären und politikern abgesondert wird, bevor sie sich zum fototermin begeben und über das büffet hermachen alles in allem, die bauernverklavung hat gut funktioniert und hat sich so langsam eingeschlichen, dass es die betroffenen ohnehin nicht mitbekommen
07. Juni 2011, 08:31 mklara
Brauchen wir noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
Mehr Gerechtigkeit, wir sind kleine Bauern im Nebenerwerb. Arbeiten zu gehen um die Landwirtschaft zu erhalten? Wie lange noch? Wir brauchen die selben Maschinen wie ein 3x so großer Betrieb. Rechnet sich dass? Die großen werden größer, die kleinen gehen unter. Mit Liebe wird sicher noch mehr auf der kleinen Landwirtschaft gearbeitet, man hat mehr Bezug zu allen Lebewesen und wie man sieht geht nicht alles nur ums Geld. Die kleinen zu fördern, finde ich sinnvoll. um die ländliche Struktur zu erhalten, Streuobstwiesen, ... Nachhaltigkeit,... Interessant ist auch jeder möchte für unser Produkt wenig zahlen, soll leistbar sein? aber für teure Autos, Urlaube, .. hat jeder Geld. Sollten dann nicht die anderen Anbieter ( Handwerker,..) auch für uns Bauern leistbarer werden. Wo kommen wir den da hin- wir sollen unser Produkt unter dem Wert verkaufen und wenn wir etwas brauchen Traktor, Maschinen Reparatur, Einrichtung,.. sollen wir den ihren Preis zahlen. Weil ihre Arbeit ist mehr WERT??????????
10. Juni 2011, 23:43 ThomasE
Brauchen wir noch eine bäuerliche Agrarstruktur?
Ja wir brauchen noch ein bäuerliche Agrarstruktur. Denn mit zunehmender Betreibsgröße und dadurch auch größeren Schlägen nimmt die Bodenerrosion deutlich zu. Weiters ergeben viele kleinere Betreibe auch viele Arbeitsplätze. Erstens direkt in der Landwirtschaft und zweitens auch in den vorgelagerten und nachgelagerten Bereichen. Damit aber europaweit etwas kleinere Strukturen Sinn machen, brauchen wir auch wieder mehr gewerbliche Lebensmittelverarbeiter, die mit ihren Produkten direkt die Regionen bedienen und die Produkte nicht über viele Umwege erst zu den Kunden kommen. Die Bauernvertreibung hat System. Denn ein Nichtbauer hat kein Interesse am privaten Grundbesitz und er macht Grund und Boden so schnell wie möglich zu Geld. Das nötige Kleingeld besítzen Börsianer und Konzerne und somit ist Grund und Boden aus den Händen der Bauern und Privatpersoen verschwunden. Dann können die Superreichen und Konerne mit uns machen was sie wollen. Hochachtungsvoll Thomas Erber
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