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Betriebsgröße übersteht alle Kürzungen
23. Nov. 2007, 13:33 manas
Betriebsgröße übersteht alle Kürzungen
Hallo, ich als Nebenerwerbslandwirt habe mich unlängst mit einem Landwirt mit 90 ha Ackerfläche über die bevorstehenden Subventionskürzungen unterhalten und zu meinem Erstaunen sagte dieser, dass ab einer bestimmten Betriebsgröße ein Überleben immer gewährleistet ist. Nun muß ich in diesem Forum aber nachfragen, wie er das gemeint hat. Kostet ab einer gewissen Betriebsgröße der Diesel nur 50 Cent, das Saatgut der Dünger und andere Betriebsmittel nur die Hälfte. Klar macht die große Erntemenge Ertrag oder sind die Produktionskosten doch so erheblich niedriger als bei einem Kleinlandwirt oder zehrt der Großbetrieb noch von den "fetten Jahren". Was sagt ihr dazu? Gruß Fred
Antworten: 2
23. Nov. 2007, 13:54 Gourmet
Betriebsgröße übersteht alle Kürzungen
@manas Da solltest Du nicht hier im Forum fragen, sondern denjenigen, der den Schwachsinn behauptet hat. Ein großer Betrieb ist auch abhängig vom Markt und natürlich von den eigenen Fähigkeiten, gute Produkte zu einem konkurrenzfähigen Preis zu erzeugen.
23. Nov. 2007, 14:47 vidoursprung
Betriebsgröße übersteht alle Kürzungen
Die Meinung die dein gesprächspartner vertritt ist glaube ich etwas riskant, wird allerdings (leider) von nicht allzuwenigen (ihrer Meinung nach) großen vertreten. Würde außerdem gerne wissen wie er mit seinen 90 ha auf die idee kommt sich als "großer" zu bezeichen. Mit wem vergleicht er sich denn? Mit dem österreichischen durchschnitt? Mit dem eu schnitt? Groß oder klein existiert vor allem im kopf der betreffenden personen. Ganz abgesehen davon hängt die wirtschaftliche konkurrenzfähigkeit weniger von der betriebsgröße ab als von den individuellen fähigkeiten des betriebsleiters. Sonst hätten viele Betriebe (nicht nur in der LW) keine chance gehabt. Man denke da zb an red bull (im vergleich zu coca cola) oder lindner (im vergleich zu JD oder AGCO) oder porsche (im vergleich zu Toyota oder GM) Der vorteil den ich für sogenannte kleinbetriebe sehe ist deren flexibilität. Eingriffe in das marktgeschehen (die es ja auch in zukunft geben wird, va. bei milch) schlagen sich nicht so massiv im Gesamtbetriebs- DB nieder wie bei spezialisierten Betrieben. Außerdem können sie sich in Nieschen spezialisieren oder haben noch Arbeitszeit- Kapazitäten frei durch die sie sich ein gutes außerlandwirtschaftliches einkommen erwirtschaften können. Hochmut kommt vor dem fall
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