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Bald keine Zeitzeugen mehr
13. März 2008, 22:25 Pinz
Bald keine Zeitzeugen mehr
hallo vor 70 jahren marschierte hitler in östereich ein,auch in diesem forum wirds wohl keinen geben der darüber berichten könnte,oder doch ? Glaubt ihr wenn die wirtschaft wieder so schlecht wäre wie damals, wir würde auch ihn die fänge geraten von einem der uns arbeit verspricht und auch gibt? Würden wir auch um unsere liebsten zu ernähren,um zu leben andere verraten und in der maschinerie ein kleines rädchen sein? Ich glaube man unterliegt einem irrtum wenn man sagt, ja aber das wär jetzt nicht mehr möglich in unserer modernen und so freien welt.Da trifft der ausspruch -wehret den anfängen. Wir haben noch die chance mit den alten menschen zureden wie es damals war,aber die nächste generation wird es nur mehr lesen.So wie wir über den 30 jährigen krieg gelesen haben. Vielleicht kennt ihr den film "die welle"mit der schulklasse die mit dem lehrer in eine dynamik verfallen und fast nicht mehr raus kommen. gruss pinz
Antworten: 9
13. März 2008, 22:35 Else
Bald keine Zeitzeugen mehr
Hallo Pinz, ich glaube schon, daß es in schlechten Zeiten möglich wäre, daß die Menschen wieder einem "Rattenfänger" nachrennen würden. Ein bisschen anders würde es laufen, aber ich meine, wir sind davor nicht gefeit. Deshalbe halte ich es für richtig, diese Zeit nicht zu verdrängen, sondern immer wieder daran zu erinnern ... Viele sind ja der Meinung, man sollte endlich die Geschichte ruhen lassen. LG Else
13. März 2008, 23:25 palme
Bald keine Zeitzeugen mehr
Ja Pinz, da bin ich Deiner Meinung. Meinem Vater ist es auch damals "passiert", er war für Hitler, und warum? Er stammte aus einer Bauernfamilie, es waren viele Kinder, und "Überfluß" gab es sicher keinen. Da kam Hitler und es wurde besser, denn die "Buben" bekamen Arbeit, denn von ihrem Ort zum Nachbarort wurde eine Strasse gebaut, und man glaubte jetzt geht es aufwärts. Ja und dann mußte er einrücken, wie so viele. Hatte trotz allem noch "Glück", es hat ihn mit einem Kopfschuß erwischt, unter dem linken Ohr der Einschuß, an der rechte Wange der Ausschuß, also einen kompletten Kopfdurchschuß, aber ein Neger hat ihm das Leben gerettet denn er lag schon am Rande eines Massengrabes als dieser, bevor man auch ihn da "versenken" wollte, bei der Hand nahm und meinen Vater wieder half, daß er ärtztliche Hilfe bekam, und so überlebte er diesen sehr furchtbaren Krieg.
13. März 2008, 23:28 palme
Bald keine Zeitzeugen mehr
Ja Pinz, da bin ich Deiner Meinung. Meinem Vater ist es auch damals "passiert", er war für Hitler, und warum? Er stammte aus einer Bauernfamilie, es waren 14 Kinder, und "Überfluß" gab es sicher keinen. Da kam Hitler und es wurde besser, denn die "Buben" bekamen Arbeit, denn von ihrem Ort zum Nachbarort wurde eine Strasse gebaut, und man glaubte jetzt geht es aufwärts. Ja und dann mußte er einrücken, wie so viele. Hatte trotz allem noch "Glück", es hat ihn mit einem Kopfschuß erwischt, unter dem linken Ohr der Einschuß, an der rechte Wange der Ausschuß, also einen kompletten Kopfdurchschuß, hatte eigentlich oft Kopfweh, aber ein Neger hat ihm das Leben gerettet denn er lag schon am Rande eines Massengrabes als dieser, bevor man auch ihn da "versenken" wollte, bei der Hand nahm und meinen Vater wieder half, daß er ärtztliche Hilfe bekam, und so überlebte er diesen furchtbaren Krieg.
13. März 2008, 23:32 palme
Bald keine Zeitzeugen mehr
Ja Pinz, da bin ich Deiner Meinung. Meinem Vater ist es auch damals "passiert", er war für Hitler, und warum? Er stammte aus einer Bauernfamilie, es waren 14 Kinder, und "Überfluß" gab es sicher keinen. Da kam Hitler und es wurde besser, denn die "Buben" bekamen Arbeit, denn von ihrem Ort zum Nachbarort wurde eine Strasse gebaut, und man glaubte jetzt geht es aufwärts. Ja und dann mußte er einrücken, wie so viele. Hatte trotz allem noch "Glück", es hat ihn mit einem Kopfschuß erwischt, unter dem linken Ohr der Einschuß, an der rechte Wange der Ausschuß, also einen kompletten Kopfdurchschuß, aber ein Neger hat ihm das Leben gerettet denn er lag schon am Rande eines Massengrabes als dieser, bevor man auch ihn da "versenken" wollte, bei der Hand nahm und meinen Vater wieder half, daß er ärtztliche Hilfe bekam, und so überlebte er diesen furchtbaren Krieg.
14. März 2008, 09:51 sturmi
Bald keine Zeitzeugen mehr
Somit ist auch die "Germans are different"- Hypothese (=dass Deutsche einen besonders obrigkeitshörigen Charakter haben) durch das Milgram-Experiment widerlegt worden! Neben dem Kinofilm „Die Welle“ ist auch der Film „Das Experiment“ sehr lehrreich und zugleich schockierend! http://www.dasexperiment.de/frameset.php?path=&seite=inhalt.htm&status=film MfG Sturmi
14. März 2008, 09:52 sturmi
Bald keine Zeitzeugen mehr
Somit ist auch die "Germans are different"- Hypothese (=dass Deutsche einen besonders obrigkeitshörigen Charakter haben) durch das Milgram-Experiment widerlegt worden! Neben dem Kinofilm „Die Welle“ ist auch der Film „Das Experiment“ sehr lehrreich und zugleich schockierend! http://www.dasexperiment.de/frameset.php?path=&seite=inhalt.htm&status=film MfG Sturmi
14. März 2008, 10:25 Hausruckviertler
Bald keine Zeitzeugen mehr
30% Arbeitslose, wenig Information über die Medien, bzw. die "richtige" Information, mangelnde Bildung des Fußvolkes. das wäre der ideale Nährboden um wieder einem nachzulaufen der Arbeit und Wohlstand verspricht. Arbeit hat Hitler ja gebracht, den Bauern hat er geholfen mit der Entschuldung. Nur mit dem Wohlstand ist alles ganz anders verlaufen, als alle angenommen haben. Die Folgen würden heute vielleicht nicht mehr so dramatisch sein, weil die Vorbedingungen heute anders sind als damals, vor allem was Bildung und Information anbelangt. Aber die Gwaltbereitschaft von einem , wie ich glaube nicht einmal so geringem Teil der Bevölkerung, würde mir schon Sorgen machen. Ich hab mir vor Jahren auf der Rieder Messe, als Haider noch topaktuell war, eine Rede von ihm angehört. Ich bin bei Gott kein Brauner, aber er hatte Recht mit dem was er gesagt hat. Was mich bei dieser Veranstaltung erschüttert hat, war die Begeisterung von einem Teil der Zuhörer. da sind Deutsche 700 km weit gefahren um in zu hören. Mit Fahnen sind sie in der Halle aufmarschiert. Wie die begeistert und lautstark applaudiert haben, hat mir schon die Gänsehaut aufgezogen. Aber nicht vor Freude. Da hab ich gemerkt, dass es auch heute noch zu viele gibt, die sich von so einem Blender genauso manipulieren lassen wie vor jetzt 70 Jahren. Ich bin aber strikt dagegen, wenn jemand die Leute verurteilt, die damals hurra geschrieen haben, denn die Zukunft haben damals nicht viele voraussehen können, schon gar nicht das einfache Volk. Die meisten, die Hitler begeistert empfangen haben, haben es sicher sehr bald bereut. Und allen, die heute die Leute von damals verurteilen, weil die sich nicht gewehrt haben, sei ins Stammbuch geschrieben, dass nur der darüber urteilen kann, der selber einmal in der Situation war, sich zu entscheiden, das Maul aufzumachen und eingesperrt oder umgebracht zu werden, oder zu kuschen und zu überleben.
14. März 2008, 21:16 palme
Bald keine Zeitzeugen mehr
Ja Pinz, da bin ich Deiner Meinung. Meinem Vater ist es auch damals "passiert", er war für Hitler, und warum? Er stammte aus einer Bauernfamilie, es waren viele Kinder, und "Überfluß" gab es sicher keinen. Da kam Hitler und es wurde besser, denn die "Buben" bekamen Arbeit, denn von ihrem Ort zum Nachbarort wurde eine Strasse gebaut, und man glaubte jetzt geht es aufwärts. Ja und dann mußte er einrücken, wie so viele. Hatte trotz allem noch "Glück", es hat ihn mit einem Kopfschuß erwischt, unter dem linken Ohr der Einschuß, an der rechte Wange der Ausschuß, also einen kompletten Kopfdurchschuß, aber ein Neger hat ihm das Leben gerettet denn er lag schon am Rande eines Massengrabes als dieser, bevor man auch ihn da "versenken" wollte, bei der Hand nahm und meinen Vater wieder half, daß er ärtztliche Hilfe bekam, und so überlebte er diesen furchtbaren Krieg.
25. März 2008, 20:08 palme
Bald keine Zeitzeugen mehr
Ja Pinz, da bin ich Deiner Meinung. Meinem Vater ist es auch damals "passiert", er war für Hitler, und warum? Er stammte aus einer Bauernfamilie, es waren viele Kinder, und "Überfluß" gab es sicher keinen. Da kam Hitler und es wurde besser, denn die "Buben" bekamen Arbeit, denn von ihrem Ort zum Nachbarort wurde eine Strasse gebaut, und man glaubte jetzt geht es aufwärts. Ja und dann mußte er einrücken, wie so viele. Hatte trotz allem noch "Glück", es hat ihn mit einem Kopfschuß erwischt, unter dem linken Ohr der Einschuß, an der rechte Wange der Ausschuß, also einen kompletten Kopfdurchschuß, aber ein Neger hat ihm das Leben gerettet denn er lag schon am Rande eines Massengrabes als dieser, bevor man auch ihn da "versenken" wollte, bei der Hand nahm und meinen Vater wieder half, daß er ärtztliche Hilfe bekam, und so überlebte er diesen sehr furchtbaren Krieg.
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