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Aufforstung - ehem. Fichtenmonokultur
06. Feb. 2016, 14:40 schnapserei
Aufforstung - ehem. Fichtenmonokultur
Hallo Kollegen, besitze ein Waldstück mit 3,8 ha --> ursprünglich als Fichtenmonokultur gepflanzt - dazwischen etwas Ahorn, Eschen, Erlen und ein paar Eichen in Form von Naturverjüngung. Den Borkenkäferbefall würde ich als \"mittel\" einstufen --> jedes Jahr sind ca. 30-40 Bäume auf dem Gesamtgrundstück davon betroffen und werden zur Gänze herausgenommen. Mit der Zeit hat sich in der Größenordnung von 1 ha ein sehr dünnen Bestand ergeben --> für mich steht ein Kahlschlag an (ev. Randbäume stehen lassen). Mein Vorschlag: - Waldrand (ca. 5 - 10 m) mit Birken und Kirschen (gedeihen sehr gut bei uns) - im Waldinneren eine Mischung aus Fichte, Tanne und Douglasie - was wäre eine Bauholzalternative zu Fichte? Tanne? Info: OÖ Zentralraum, 325m Seehöhe, nähe St. Florian Viele Grüße, Martin
Antworten: 6
06. Feb. 2016, 14:52 jakob.r1
Aufforstung - ehem. Fichtenmonokultur
Servus Martin, Du schreibst, das Du jedes Jahr 30 bis 40 Bäume wegen Borkenkäferbefall entnehmen musst. Das deutet darauf hin, das Du jedesmal bereits befallenen Bäume übersiehst.... Da ich keine Ahnung habe, wie viel Du vom Holz verstehst, könnte es durchaus sein, das Du nur die Bäume entnimmst, die bereits dürr sind. Da ist aber der Käfer schon längst weg und sitzt in den noch vital aussehenden Nachbarbäumen. Du musst auch diese komplett entnehmen, dann hast Du Ruhe. Wenn Du frisches Bohrmehl am Stammfuss gesund aussehender Fichten findest, dann weg damit. Im Zweifelsfalle vom Förster mal auszeichnen lassen. Liebe Grüße Jakob
06. Feb. 2016, 14:55 schnapserei
Aufforstung - ehem. Fichtenmonokultur
Grüß Dich Jakob, tja...das ist halt so eine Sache. Die letzten Jahre entnehme ich auch Bäume, die entweder Bohrmehl am Stammfuss oder enorme Harzflecken aufweisen. Leider grenzen aber an meinem Wald auch 2 Nachbarn mit identem Problem...
06. Feb. 2016, 15:01 jakob.r1
Aufforstung - ehem. Fichtenmonokultur
Servus Martin, dann müssen natürlich die Nachbarn im eigenen Interesse auch soweit gebracht werden, das alle Käferbäume entnommen werden, das ist klar. Wenn die nicht einsichtig sind, geh doch mal zum Förster, zumindest bei uns in Deutschland hat der Förster dann die Handhabe, den Nachbarn eine Frist zu setzen bis die Käferbäume weg sein müssen, oder bei ganz renitenten Waldbesitzern ist auch eine Ersatzvornahme möglich. Keiner wird sich den Wald von schlampigen Nachbarn kaputt machen lassen. Liebe Grüße Jakob
06. Feb. 2016, 15:08 schnapserei
Aufforstung - ehem. Fichtenmonokultur
Danke vorab. Hätte mir sowieso mal gedacht, den Förster zu holen und den Wald abzugehen aufgrund Zukunftsentwicklung. LG
07. Feb. 2016, 08:14 little
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Lärche wäre auch eine Bauholzalternative. Bei Birke würde ich vorsichtig sein die "Peitscht", wächst stark voran und hat eine Umtriebszeit von ca 30 Jahren, was nicht zu deinen anderen Baumarten passt little
07. Feb. 2016, 16:45 G007
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Laubhölzer am Waldrand = gutes Brennholz, Äste und Drehwuchs!
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