200 ha im Nebenerwerb

19. Juni 2010, 16:07 179781

200 ha im Nebenerwerb

In der Fachpresse und auch hier im Forum tauchen manchmal Berichte von Betrieben auf, die z. B. 200 ha Ackerbau oder 60 Milchkühe im Nebenerwerb erledigen. Was soll man davon halten, diese Leute: a) sind so tüchtig, an denen soll man sich ein Beispiel nehmen. b) können nicht wirtschaften, weil sie trotz der Betriebsgröße noch von auswärts Geld verdienen müssen. c)sind so gierig, dass sie nicht genug kriegen können, sie nützen sogar noch das Sozialsystem aus, weil sie Arbeiten am Hof von unbezahlten Pensionisten erledigen lassen. Gottfried

Antworten: 4

19. Juni 2010, 16:20 tiroler

200 ha im Nebenerwerb

Hallo Gottfried ! Ich glaube a.): c.)glaube ich sicher nicht,denn die Pensionisten würden sich ohne Beschäftigung am Hof für unnütz vorkommen ,nach einem arbeitsreichem Leben.Bei mir ist es so. mfg. Heinz

19. Juni 2010, 16:49 Else

200 ha im Nebenerwerb

Ich glaube c) mit der Einschränkung, daß Pensionisten nicht unbezahlt arbeiten. Und ich glaube das deshalb, weil ich mehr als einen solchen Betrieb genau kenne.

19. Juni 2010, 18:44 MF7600

200 ha im Nebenerwerb

um zurück zum thema zu kommen, der eine ist mit 25ha überfordert und der andere macht 200ha nebenbei! ist aber in anderen berufen ebenso!

19. Juni 2010, 19:41 Hausruckviertler

200 ha im Nebenerwerb

Beim Ackerbau weiß ich nicht recht wo die Schmerzgrenze der Bewältigbarkeit liegt. Mit 60 Milchkühen sollte man schon das Auslangen finden. Aber jeder ist seines Glückes Schmied und wenn jemand meint mit 60 Kühen noch arbeiten gehen zu müssen, soll er es machen. Hier ist es wie überall, die einen machen es, weil sie nicht genug bekommen können, die anderen, weil sie vielleicht einen super Job haben,den sie nicht aufgeben wollen. Es gibt aber auch welche, bei denen zwar die Frau froh wäre, wenn die Männer zu Hause wären, diese es aber da nicht aushalten und wenn sie nicht woanders arbeiten, dann gehen sie halt ins Wirtshaus. Ganz egal wie das jemand handhabt, die Lebensqualität sollte darunter nicht leiden und da hab ich bei den meisten, die das machen, meine Zweifel. Beispielhaft sind solche Bauern für mich nicht. Es wird auch nicht wenige geben, die es wegen der Pension machen. Die Frau hat dann die Bauernpension und der Mann die andere, meistens bessere. Es fragt sich nur, ob sie dann noch in der Lage sind diese auch zu genießen. Wünschen tu ich es ihnen.

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