Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
Hi!

Hast Du generell schon mal etwas mit der Landwirtschaft zu tun gehabt?
Wenn Du wirklich ganz unbedarft bist, was die Landwirtschaft angeht,
ist es am Besten mal bei der örtlichen Bezirksbauernkammer
vorbeizuschauen und dort nachfragen.

Auf die Schnelle hier nur mal folgendes bzw. auch ein paar Fragen:
Egal ob Voll/Neben/Zu-Erwerb, Hobby oder wie mans auch bezeichnet,
Du wirst Dich an bestimmte Regelungen/Gesetze/Vorschriften was
Tierhaltung/Tierschutz, Meldung und Kennzeichnung, Sozialversicherungspflicht, usw. halten müssen.

Auf welchem Betrieb wirst Du die Rinder halten?
Eigener Betrieb, gepachtet, "geliehen oder zur Nutzung überlassen".
Wie siehts mit Geäuden (Stallungen, Lager für Futter,..) und Maschinen aus?

mfg

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An michal Wen ich dir so zu höre dan warad es vileichd besser wensd statt kühe einmal mit ein par hasen anfangsd.

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An micha Ich hab das nur geschriben weil das hörd sich bei dir so an als wensd dich nicht viel kümern wilsd umd die vicha. Aber sogar wens ganzes jahr drausen sein müssen dan must jeden tag nach schauen und drum kümern und was gutes zun fressen mit bringen weil sonst hast bald eine wild zucht und kansd die vich dan nur mehr derschisen lassen so wild werdens in ein par jahre

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Vorher brauchts für die Freilandhaltung der Rinder aber noch:

- trockenen, eingestreuten, windgeschützten Unterstand für jedes Rind
- befestigten Boden wo gefüttert wird
- ausreichend Wasserversorgung
- Lager-"Raum" für das Rauhfutter (so nicht ausschließlich Siloballen)
- viel Glück das kein Tier krank wird *ggg*

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Sei mir nicht bös, aber bei deiner Rinderhaltung möcht ich kein Rindvieh sein.
MfG Sturmi

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Genau wie du geschrieben hast PM hab ich mir das auch gedacht. Und genauso, wie jokl und sturmi gesagt haben. Waren auch meine ersten Gedanken ...

mfG Ice

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... also ganz ehrlich, ICH kann nicht nachvollziehen, warum Du mit Rinderhaltung beginnen möchtest!
Ich sage Dir ganz ehrlich, als Bauerntochter (ganztags berufstätig), die weiß, wovon sie redet, die auch wirklich genügend Grund und einen eigenen Hof mit allen Nebengebäuden zur Verfügung hätte, lasse ich die Finger von Rinderhaltung!
Finanziell ist es ein Nullsummenspiel, so Du nicht Milch lieferst. Du mußt Dich jahraus, jahrein um Deine Tiere kümmern (für sämtliche Urlaube bzw. Wochenenden, an denen Du wegfährst brauchst Du eine Vertretung), im Sommer beim herrlichsten Sonnenschein mußt Du Trockenfutter für Deine Tiere ernten (entweder Du hast selbst die Maschinen oder aber der MR macht Dir das, dann mußt Du aber froh sein, finanziell am Ende pari auszusteigen!), wenn eine Kuh kalbt, solltest Du vor Ort sein (wie vereinbarst Du das mit Deiner Berufstätigkeit?), ständige Kontrolle, ob alle Tiere gesund sind, Weidezäune sind zu errichten bzw. zu reparieren und zu kontrollieren!, Du mußt Dich täglich nach Dienst um Deine Tiere kümmen! Ich sage Dir, da geht eine Unmenge an Abendfreizeit bzw. an Wochenenden drauf!
Ganz ehrlich - meine Meinung - entweder Du machst das hauptberuflich und hast einen Hof zur Verfügung und eine entsprechende Anzahl an Tieren und den entsprechenden Wissensstand, dann kannst Du mit den derzeitigen Förderungen gut leben oder aber Du lässt die Finger davon ... ODER aber ... aber in Deinem Bericht hat es nicht den Anschein, es ist ein wirkliches Hobby von Dir, das Du von ganzem Herzen gerne machen möchtest, Du hast eine entsprechende Liebe zu Rindern ... DANN bist Du auch bereit, Deine Freizeit und Dein Geld zu opfern .... DAS wäre dann ein Grund, mit Rinderhaltung zu beginnen .... aber aus meiner Sicht der EINZIGE Beweggrund, dies nebenberuflich aufzuziehen ... aber das ist meine Sicht der Dinge bzw. meine Meinung ... aber Du hast ja danach gefragt .....

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@michaham:

Deine Aussagen: 'Kraftfutter brauchen nur Rinderrassen, die schlechte Futterverwerter sind.' und 'Dazu kommt, dass Fleisch mit reiner Grasfütterung um vieles besser und qualitativ hochwertiger ist' lassen aber darauf schließen, dass Du die Tiere extem extensiv halten willst. Das verträgt sich aber nicht gut miteinander. Extrem extensiv bedeutet wenig Umsatz und wenig Gewinn, und trotzdem müssen die Tiere betreut werden, die Betreuung ist ja auch nicht kostenlos. Das sieht nicht gut aus für Deine Tiere.
Und noch was: Rinder sind Herdentiere. Die fühlen sich nicht wohl wenn sie weniger als 10 Kühe sind. Das ist Tierquälerei.

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... oh DU,
glaub mir, ich sagte, ich weiß, wovon ich rede .... Freilandhaltung rundherum ... glaub mir, ich habe zwar keine speziellen Bücher gelesen, ich leben mitten in der PRAXIS .... ich bin felsenfest davon überzeugt bzw. sehe es tagtäglich, dass diese Freilandhaltung sich zwar anhört, alsob man nichts zu tun hätte ... das Gegenteil ist der Fall! .... siehe oben .... ohne Fleiß kein Preis! .... und zwar täglich, wenn es auch nur eine Kleinigkeit wie die Kontrolle ist ... und da Du von Direktvermarktung etc. schreibst .... weißt Du, was das wiederum bedeuten würde??? Abgesehen von den baulichen Voraussetzungen? Und das neben einem Ganztagsjob?? Ich bin neugierig, wofür Du Dich entscheiden wirst ....

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In Australien wird es so gemacht, dass man die Kühe einmal rauslässt und nach 2 Jahren schaut man nach, was daraus geworden ist. In einer Reportage habe ich gesehen, dass da erst dem australischen Bauern aufgefallen ist, dass 20 Kühe gestohlen wurden. Auch in Montana/USA sind die Kühe im Winter bei Schnee und deutlich kälteren Temperaturen als bei uns draussen.

Es gibt verschiedene Rassen (auch Österreichische, nicht nur Schottische Hochlandrinder) die auch draussen gehalten werden können. Wahrscheinlich gehen die meisten hier von den "normalen" Kühen aus.

Du solltest aber besser klein anfangen, vielleicht erst mal mit ein paar Schafen oder so. Später dann mit ein paar Kühen (2-4) und dann mehr, je nach dem, wie viel du denkst. Ansonsten könntest du dich am Anfang überfordern.

Also viel Geld kannst du damit wahrscheinlich keines verdienen, da verdienst du mit einem einfachen Nebenjob, der fixe Arbeitszeiten hat, in dem Sinn keine Kosten (Grund, Material, Haltungskosten) und damit kein finanzielles Risiko verursacht, mehr. Wenn du dir den Stundenlohn ausrechnest.... Aber wenn du das als Zeitvertreib und Hobby machen willst, ist es OK! Wenn du keinen Grund selbst besitzt, wird das in Österreich schwierig werden und dann kannst du es auch nicht mit den USA vergleichen. Dort ist Land im Nirgendwo spottbillig zu pachten. Und dort reichen einfache Verschläge fürs Vieh, die du hier nicht finden wirst, da würde ja sonst der Nachbar und das ganze Dorf darüber meckern. ;-)

Sende mir doch deine Buchtipps bitte.

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an michaham

bin ganz deiner meinung. altmodisches denken wird jedem bauer von der fachschule bis zum meister eingeprägt.

marktorientiertes denken - vorallem an hochprofitable nischenproduktion - ist in der landw. ausbildung kein thema.

ganzjährige freilandhaltung ist auch mir fleckvieh möglich. minus 15 grad kein problem, auch mit mutterkühe und saugkälber.

unterstände sind zwar gesetzlich gefordert, aber nur wegen den tierschutztramperln die von rindern nix verstehen.

fleckviehrinder legen sich so wie wildtiere im schnee nieder und der schnee unter ihrem körper schmielzt nicht. eine einrichtung der natur.

ich bin begeistert von dir das du noch so unahängig und losgelöst denken kannst.

bauern mit ihren prunkbauten sind in händen der bank, das wird ihnen als ziel eingeprägt.

"bin ladens" piloten waren von ihrer arbeit auch überzeugt.

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@tch

Ich habe erwähnt, dass Rinder Herdentiere sind, die sich nicht wohl fühlen wenn sie nur ganz wenige sind. Meiner Meinung nach ist das Tierquälerei, wenn auch auf einem niedrigen Level. Natürlich weiß ich, dass es viele Kleinbetriebe gibt, die nur wenige Rinder haben. Optimal ist das aber sicher nicht und ich vermute, dass die Tiere darunter leiden.

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
Unterstände sind doch recht vernünftig! Sie bieten wenigstens in extremen Wettersituationen wie starkem Regen, Sturm usw. ein bisschen Schutz. Ich denke, Kühe nehmen das gerne an und sind gerne manchmal drinnen - also nix mit deinen "Tierschutztramperln".

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Ein Stall bzw. Unterstand ist gesetzlich gefordert und auch sinnvoll. Da sind wir schon beim Unterschied zu Amerika. Bei sind laufen z.B: fünf Kühe auf einem ha Wiese herum. Das ist sicher keine Tierquälerei den ab zwei Stück ist es eine Herde(glaube ich) Aber was ist wenn das Wetter so ist wie zur Zeit. Da stehen die Tiere wochenlang im Dreck und können Klauenprobleme bekommen. Dann müssen sie auf trockenen Boden kommen sonst kannst du die Tiere gleich schlachten. In Amerika vielleicht tausend Tiere au einigen km² und könneb jederzeit auf einen trockenen Standort weitergetrieben werden. Wer glaubt das dieses Wetter das zur Zeit ist den Tieren gefällt, soll ihnen die Möglichkeit für einen eingestreuten Unterstand bieten und er wird sehen, wo die Tiere hingehen.

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An tch. Die IV für Rinderhaltung könntest ja du übernehmen. Du kennst dich ja aus bei den Rindviechern. hi

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....nicht nur in den USA, ich nehme an dass du damit "Amerika" meinst, gibt es sogenannte Feedlocks, mit 10 ha und mehr, eingezäunt, mit tausenden von Rindern auf einem Fleck zum Zwecke der Ausmast....diese kommen oft aus den weiten der Prärie, und stehen bis was weiß wie weit im eigenen Dreck. Auch das ist Haltung unter freiem Himmel und obs denen dann so gut gefällt. Wäre interessant wie es dort mit Vorschriften zwecks Nitrat etc. aussieht. Ein Bekannter war im Vorjahr in Neuseeland und hat auch solche Anlagen gesehen und fotografiert.....auch in einem Land ohne Vorschriften und "Subventionen" welches uns von so manchen als naturnahes Beispiel vorgehalten wird.....sollte euch ein Readers Digest/November 07 wo unterkommen, da wird genau dieses so toll vorgestellt und eine grüne Argrarwissenschaftlerin gibt da ihren Senf dazu......aufpassen, Leute, in Medien für die sogenannten besser gebildeten wird ziemlich unverblümt für die Abschaffung für die "sinnlose Subventionierung der EU-Bauern" Stimmung gemacht......Freilandhaltung bei Einhaltung gewisser Standards( Windschutz, Wasser,etc.) warum nicht, aber nicht wieder um die diversen Grabenkämpfe auszulösen! Und wer weiß wozu uns die Umstände in Zukunft noch bringen oder zwingen....
Mfg, helmar

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
wenn du wie du schreibst mit 4-5 kühen anfangen willst brauchst du schon ordentlich fläche - denn 2 GVE darfst du pro ha halten, und bei ganzjähriger freilandhaltung würd ich sagen die zwei- bis dreifache fläche damit sie dir nicht im dreck versinken. du mußt rechnen, daß wir 4-5 monate keine vegetation haben.
freilandhaltung funktioniert sicher, nur einen unterstand ob vorgeschreiben oder nicht würd ich schon aus eigeninteresse machen, es können tiere erkranken oder besamung oder ev. geburtshilfe, du mußt den tieren sowieso beifüttern um sie zahm zu halten sonst kannst du torrero spielen oder die tiere dann vomhubschrauber aus abschiessen wie in argentienien!

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
an helmar
naja neuseeland: dort haben die "schlechteren" betreibe 10 !!!! milchkühe pro ha!

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In Intensivgebieten, und anderswo läßt mans beinhart bleiben.....aber dort sind die Kühe auch nur etwa halb so schwer wie bei uns und es macht da auch die Masse....
Mfg, helmar

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Erst mal Grund und Boden erwischen...
Mfg,helmar

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@michaham

Du schreibst hier, dass es auch anders geht als die Landwirtschaft wie sie derzeit bei uns betrieben wird? Kann schon sein. Die Pioniere, die gibt es hier auch, aber ohne fachliche Grundlagen, die gibt es nunmal am einfachsten in der Schule, wird es mit dem Pionierdasein auch nicht viel. Grundsätzlich zeichnen sich Pionieren durch sehr gutes Fachwissen aus, denn nur darauf kann man aufbauen.

Aber ich frage mich, wenn Du es schon besser kennst, wieso hast Du dann nicht mal Ahnung davon, wie man einige Mutterkühe unterbringt? Um Landwirt zu sein, reicht es nicht, eine Fläche zu pachten oder zu kaufen und dann einige Tiere laufen zu lassen. Ohne Fachkenntnisse bist Du von Anfang an benachteiligt und wirst beim Verkauf der Tiere oder deren Produkte gegen die anderen Bauern in der Umgebung (ja, das sind Deine Konkurrenten) keine Chance haben.

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
Schönen Abend
Eine Menge Fragen aber jedes Projekt beginnt beim Fragen

Am besten Du gehst zur zuständigen Bezirksbauernkammer. Denn die Höhe der Förderungen und Abgaben hängt von der Betriebsgröße bzw Anzahl der Tiere ab. Das betrifft auch die Haltung (Unterstand etc.). Über das Tierschutzgesetz kann die Kammer informieren.
Das kann man wirklich nicht übers Forum abwickeln.

Die Betriebsfläche würde ich nicht unterschätzen. Da wäre es leichter mit Kleinvieh.

Gemeldet werden die Tiere in einer zentralen Datenbank. Das erklärt Dir ebenfalls der Kammermittarbeiter.

Mit dem Abschreiben wird es schwierig. Da Kosten für die Berufsausübung (Werbungskosten) und Ausgaben für die Landwirtschaft zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Die Landwirte machen eine Einkommenssteuererklärung.

Bei "unüblichen" aber durchaus funktionierenden Haltungsformen kann es schon mal sein das mann sich gegen den Vorwurf der Tierquälerei rechtfertigen muss.

Wenn Du noch keine Erfahrung und auch keine Infrastruktur hast , ist es doch besser du fängst klein an - einige Schafe oder dergleichen. Damit es kein Bauchfleck wird. Soll ja auch Freude bereiten und nicht nur Kummer und Probleme.

wünsch Glück
BeF

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An michal Na sicha gehd alles andersd und wensd nicht dafon leben musd sondan nur so ein hoby machsd mit rinder dan kansd machen wie du glaubsd. . Aber solchane wie du hab ich schon an etla gesehen die was glaubt haben das alles ganz andasd geht. Und wens dan nach ein par jahre wos glauben das in teufel zereisen könen ein haufen schulden haben dan sind imma alle anderen schuld.

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Bevor ich jetzt wirklich in den Stall gehe noch die Frage was ist das für eine Rasse
Gruß BeF

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Hallo!

Ja, als Erstes mußt Du mal auf die Kammer ....
Du benötigst zuerst mal eine Betriebsnummer (LFBIS-Nummer), die teilt Dir die BBK zu. Weiters ist zur Rinderhaltung einiges an Meldungen und gesetzlichen Auflagen zu beachten. Dies wäre zB. (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
Eine entsprechende Fläche, für 2 GVE 1ha, bzw. unter bestimmten Umständen 3,5 GVE/ha, dann sind aber kaum Förderungen möglich. Diese Fläche ist auch durch Pacht bzw. Wirtschaftsdüngerabnahmeverträge erzielbar
Lagerstätten für Mist /Gülle/Jauche
Entsprechende Futtervorräte und deren Lagerstätten.
Die den Tierschutzbestimmungen entsprechenden Stallungen (Wasser, Einstreu, Futtervorlage, .....)
Bestandverzeichnis und Meldung an die Rinderdatenbank. Ersteres bekommst Du auch auf der Kammer, auch eine Onlineversion ist verfügbar. Mehr dazu auch auf der AMA-Homepage.
Eine entsprechende Betreuungsperson, die sich um die Tiere kümmert. Dazu gehören nicht nur Tränke und Fütterung, auch Krankheitskontrolle, Klauenpflege, .....
Diese Sachen dürfen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden, Leute, die gegen den Mainstream schwimmen, sind nicht gerne gesehen, hast Du aus einen Verstoß gegen die gesetzlichen Bestimmungen erst mal ein Tierhaltungsverbot, so hast Du ein relativ großes Problem ...
Dann wird die Sache wohl auch publik, aber in einer Dir unangenehmen Form!

Gruß F

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...ich grummel da so manchmal vor mich hin, aber sie die Kühe nehmens mir nicht übel......auf jeden Fall bei der Kammer nachfragen!!! Sonst könntest du z.B. wegen Quarantänefragen Probleme bekommen. Und wenn du von irgendwoher Tiere importierst, dann kommst du um Untersuchungen und Quarantäne nicht herum. Im Grunde ist mir egal welche Rasse du da aussetzen willst, aber ich denke es gibt fast keine Rinderart welche nicht hier in Europa auch irgendwo gehalten wird, und wenns im Zoo ist.......und so durch Verkreuzung neu gezüchtete Rassen wie etwa Santa Gertrudis, na denen könnts hier in Mitteleuropa bei solcher Haltung wie dir vorschwebt, schon a bissl frisch werden....
Mfg, helmar

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Man kann sich hier im Forum nützliche Tipps und Erfahrungswerte von Kollegen holen. Aber das Grundwissen muß man sich in einer Fachausbildung holen. Wie schon gesagt Pioniere zeichnen sich durch enormes Fachwissen aus. Hier scheint es dem Fragensteller auf Grund seiner Fragen weit zu fehlen. Es gibt allein in Österreich schon viele Klimagegensätze. Im endlosen Amerika noch viel mehr.
Grundsätzlich ist es aber so, daß Grund und Boden bei uns viel zu teuer und kostbar ist um Nutztiere im Schlamm stehen zu lassen. Die notwendigen Flächen können einfach nicht zur Verfügung gestellt werden. Es sei denn du willst jedes Jahr drauf zahlen.
Die Landwirte, welche heute einen Betrieb schon seit Jahren, ob konventionell, oder biologisch noch gewinnbringend bewirtschaften gehören sicher nicht zur "Dümmeren Hälfte" der Bevölkerung wie Du vielleicht glaubst.

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An micha Was hasd hören wolen Vileichd as du die vieha einfach wo hin stelen solsd und dich nichts kümern must und alle jahre 100000 euro damit verdinst Na dan hab ich dir das jezt gesagd und jezt kansd mit guten gewissen an fangen.

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Hallo!

@michaham,
folgende Rassen hat die AMA zZt. im "Programm". Ist "Deine" Rasse angeführt, oder würde das Ganze unter "Sonstige" laufen?

FL Fleckvieh
BV Braunvieh
BR Original Braunvieh
PI Pinzgauer
GE Gelbvieh
GR Grauvieh
SB Original Schwarzbunte
HF Holstein Friesian
RF Red Friesian
AO Auerochse
AA Aberdeen Angus
AR Angler Rotvieh
AC Armoricaine
AY Ayshire
BI Bison
BA Blonde Aquitaine
PN Bretonne Pie-Noire
CE Cebu
CH Charolais
CN Chianina
DA Deutsch Angus
EB Ennstaler Bergschecken
ER Eringer
FE Frisona Espanola
FI Frisona Italiana
GA Galloway
GB Groninger Blaarkop
GU Guernsey
HR Harzer Rotvieh
HE Hereford
HI Highland
HW Hinterwälder
JE Jersey
JH Jochberger Hummeln
KB Kärntner Blondvieh
KE Kerry
LI Limousin
LU Luing
MH Malkekorthorn
MF Montafoner
MO Montbeliarde
MB Murbodner
OI Oberinntaler
PM Piemonteser
RG Reggiana
RH Rotes Höhenvieh/Vogelsberger Rind
RO Romagnola
SL Salers
SH Shorthorn
SD Sortbroget dansk Maelkerace
TX Tuxer
US Ungarisches Steppenrind
VN Valdostana Nera
VW Vorderwälder
WV Waldviertler Blondvieh
WA Wasserbüffel
WB Weiß-blaue Belgier
YA Yak
PS Pustertaler Sprinzen
MW Murnau Werdenfelser
ZW Zwergrind
SM Sonstige Milchrasse
SF Sonstige Fleischrasse
XM Kreuzung Milchrind
XF Kreuzung Fleischrind
MAG Marchigiana
WP White Park
WBL Welsh Black
LR Lincoln Red
BG Brangus
NM Normanne
ZZ Zwerg-Zebus
DX Dexter
LH Longhorn
SDV South Devon
FR Fjäll-Rind
TM Telemark
UM Uckermärker
WT Witrug
LF Lakenfelder
ABT Ansbach-Triesdorfer
GLR Glanrind
BH Brahman
BZD Bazadaise
BF Beefalo
LP Limpurger
DH Dahomey
RVA Rotvieh (alte Angler Zuchtrichtung)
VGR Vogesen-Rind
MA Maine Anjou
AB Aubrac
WG Wagyu

Gruß F

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Denke mir mal dass da noch ein paar Röhrln für die Blutproben brauchen wirtst, und wennst Pech hast, hast andauernd eine Kontrolle vor der Tür....und wenn da dann der Zuchtstier womöglich Kühe oder Kalbinnen anderer Zuchtrassen schwängert, na da könntest auch in der Nachbarschaft Probleme bekommen...
Mfg, helmar

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
Wenn es ausgefallen ist, dann hat natürlich der "Pionier" bei seinem Nachahmern den Vorteil......wünsch dir viel Glück!
Mfg, helmar

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
Hallo michaham!

Ob die Rasse bei der AMA gelistet ist, ist eher von untergeordneter Bedeutung. Für die Rinderdatenbank ist die Rasse halt ein Kontrollfaktor, so kann aus Fleckvieh-Eltern kein Pinzgauer-Kalb hervorgehen. Und so genau ist die Liste auch nicht, Yak, Bison, Wasserbüffel, Zebu & Co. sind mehr Rinderarten als Rassen, von denen gäbe es auch wieder einige "Unterkategorien". Und selbst von Rassen wie den Waldviertler Blondvieh gibt es Landschläge, die sich deutlich unterscheiden .....

Gruß F

Beginn mit Rinderzucht/Rinderhaltung!
Achtung!
Hier wird das Rad der Welt neu erfunden.
Das ist bestimmt die Rinderrasse der Zukunft.
Allerbeste Tageszunahmen mit bester Schlachtausbeute und das bei einer Freilandhaltung bei -30 Grad und dann bei 0 Grad im kniehohen Morast.
Man muß nur die richtige Rasse haben, welche ihr Profis alle noch nichtkennt.
Rasse Top-secret, und dann Embryotransfer.
Über Embrytransfer reden, und dann auf der anderen Seite primitivste Fragen stellen. Ich weiß nicht?
Ich glaube vor Embryotransfer, sollte eine solde Ausbildung in Tierzucht und Tirhaltung stehen.