mehrfachantrag

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Bei so einer "Ängstlichkeit" würde ich empfehlen, bei nicht all zu vielen Programmen teilzunehmen, dann bleibt der Vertrag auch übersichtlicher.

mfg

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So eine Stelle kann es nicht geben weil man immer persönlich angaben machen muß. Und das ist ja die Fehlerquelle.

Man könnte aber überlegen die AMA-Kontrollore die Einreichung vor Ort zu machen ... ;)

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Wenn die Bezahlung über 100% der Fördersumme ausmacht, findet sich vielleicht wer.
Die formale Richtigkeit wird auf der Kammer überprüft.
Für die inhaltliche Richtigkeit wird immer der Betriebsführer verantwortlich sein.

An das muss man sich beim Erwachsenwerden gewöhnen: man trägt Verantwortung und wenn man Fehler macht, kostet es etwas.

LG Vollmilch

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Entspricht ganz dem Zeitgeist, keine Eigenverantwortung, immer einen Schuldigen suchen.

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Grüße Euch, -- vermutlich war die versteckte Fragestellung so gedacht wie man straffrei beim Mehrfachantrag bescheissen kann. Wie in den vorigen Beiträgen schon erwähnt ist dies durch die immer besser werdenden Luftaufnahmen nicht mehr möglich und auf keinen Fall gibt es eine Möglichkeit z.B. durch eine Versicherung straffrei zu bleiben. Ganz im Gegensatz zu manchen Versicherungen bei denen gegen Beitragszuschlag grobe Fahrlässigkeit mit versicherbar ist. Eine Behörde aber, die Staatsknete verteilt unterstellt da gleich Betrugsabsicht.
Entgegen dem Ratschlag hier, möglichst wenig Verträge abzuschließen, rate ich dazu möglichst viele Verträge abzuschließen, z.B. neben den Kulapprogrammen im Mehrfachantrag auch die meistens besser dotierten Verträge in Naturschutzprogrammen. Denn landwirtschaftliche Produktion wird auch zukünftig durch immer mehr Agrarexporteurländer, also immer noch mehr Angebot in eh schon überfüllte Märkte, -- immer unatraktiver werden. Die Optimierung von Staatsknete bringt aber ein sicheres Einkommen bei geringem Aufwand. Und nebenbei kann man sich eine ausserlandwirtschaftliche Einkommensschiene überlegen, falls die Staatsknete mal gestrichen würde, weil man ja genügend Zeit dazu hat und nicht im Hamsterrad steckt immer sinkende Produkterlöse durch Mehrproduktion ausgleichen zu müssen damit die Bank noch ein wenig stillhält...
Beste Grüße
Jakob

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@Riiitsch
mußt einfach dein Versicherungskonzept neu definieren. Falschangabe kann zb sein frisierte Agrarmedien, die ein falsches Bild der Kollegen malen. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung ist dann meist die Katze aus dem Sack und man kann sich strategisch neu aufstellen.

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Ihr habt gelinde gesagt keine Ahnung!
Die Kontrolle der Feldstücke auf m² genau ist schlicht und einfach ein Nonsens. Wenn ich auf einem 700 m langen Feldstück 20cm links oder rechts von der Grenze messe, sind das schon 280m². Das ganze System ist nobel formuliert ein Dreck.
Ich kenne mittlerweile einige Betriebe die aufgrund von lächerlichen Formalfehlern Rückforderungen in existenzbedrohender Höhe haben. Nicht weil Sie bescheißen wollten. Weil das Schreibtischerdachte Millimeter Kontrollsystem schlicht und einfach Praxisuntauglich ist.
mfg

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Nachdem Du deinen Mehrfachantrag unterschreibst, müsste somit die Haftpflichtversicherung, dir die Entschädigung, deiner eigenen Fehler an dich überweisen. Na bravo- schönes Wunschdenken. Mit einen unterschriebenen Bewirtschafterwechselformular würde sich sicherlich jemand finden, der das Risiko von dir abwendet.

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Hallo !
Die größte Frecheit der AMA ist die,daß ihre Angaben immer unverbindlich,die unterschriebenen Anträge der Landwirte immer verbindlich und bindend sind !!
mfg.

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@riiitsch
die Mannschaft die in der überzahl ist, wird die regeln nicht so machen damit man verliert. Binsenweisheit.

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@bali
Vieleicht habe ich unverständlich formuliert
nicht meine haftpflichtversicherung wird zahlen, sondern die des beraters. ich kaufe ja eine leistung ,wo ich glaube das ich richtig liege. macht eine zb. baufirma einen fehler hafet ja auch den seine versicherung.Ama ist ja auch eine firma und nicht der staat.

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Die AMA ist der Staat. Es gibt nicht mal eine Stelle bei der man sich über die AMA beschweren kann. Eine Beschwerde über die AMA richtet man an die AMA...

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Die Ministerin fordert vom Handel einen Faernaesskatalog der völlig in Ordnung ist nur viel zu kurz greift.
Die gleiche Faernaess müssen wir aber auch bei der Ama einfordern. Verträge die auf 5 Jahre geschlossen werden müssen für beide Seiten bindend sein.
Die Ama ändert aber jährlich ihre Bedingungen und die Bauern müssen 5 Jahre alle Änderungen akzeptieren??? Ist das Faernaess Frau Ministerin.
Wie lange lassen wir uns diese Gemeinheiten noch gefallen?????
Darüber sollten alle einmal Nachdenken!!!!

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Junghans, bin ganz bei dir
Schlagbezogen digitalisieren
Digitalisieren am PC nach Luftbild
Gelinde gesagt is des Dreck
Aber die Alternative wird nicht besser werden, wir werden von oben überwacht, des geht bald ganz von selbst,
zustimmen oder dagegen Einspruch erheben und Vorortschikane bekommen

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Wie lange wir uns das noch gefallen lassen? So lange wie wir Landwirte uns nicht einig sind, jeder gegen jeden werkelt, das Auseinanderdividieren der Bauern funktioniert, mit Fördermitteln der gegenseitige Neid geschürt wird,......die Liste lässt sich beliebig fortsetzten und solange viele Bauern glauben, nur die ÖVP hat die Erbpacht auf die Vertretung der Landwirte,......

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Habe eigentlich nichts mehr zu tun mit AMA und solches Zeug, hatte auch nie eine Vorortkontrolle. Nur was sich in den letzten Jahren meiner AMA-Zeit abspielte, fragt man sich, wo ist oft da der normale Hausverstand? Z. B. Ein aufgelassener Fahrsilo, der noch in der Hofkarte drinnen war, aber bereits schon unter der Erde ist, also begrünt, hat etliche Fahrten zur BKK erfordert, nur weil die Feldstücksgrenze jetzt gerade verläuft, anstatt um einige Ecken! Vorher war es so, einige Ar fielen unter die Toleranzgrenze, jetzt muss über jeden Qm Rechenschaft abgelegt werden. Wenn minimalste Abweichungen bei einer Kontrolle auftreten, ist der Landwirt automatisch ein Betrüger, Rückzahlungen über mehrere Jahre sind die Folge. Siehe Almfutterflächen bzw. Mukus. Kann niemand mehr durchblicken, auch nicht die Kammerangestellten.
Will die Roten sicher nicht in Schutz nehmen, aber der bürokratische Sch..... ist von der eigenen Vertretung geschaffen worden. Will auch nicht die EU in Schutz nehmen, die werden oft nur vorgeschoben mit ihren Gesetzen, die auch von den österreichischen Vertretern mitbeschlossen worden sind!

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Wie lange wir uns das noch gefallen lassen? So lange wie wir Landwirte uns nicht einig sind, jeder gegen jeden werkelt, das Auseinanderdividieren der Bauern funktioniert, mit Fördermitteln der gegenseitige Neid geschürt wird,......die Liste lässt sich beliebig fortsetzten und solange viele Bauern glauben, nur die ÖVP hat die Erbpacht auf die Vertretung der Landwirte,......

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Wie lange wir uns diese Gemeinheiten noch gefallen lassen hat Nichts mit auseinanderdievideren zu tun es betrifft alle gleich,es ist nur eine Frage des Willens!!!!!! Der uns offensichtlich fehlt??

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das es den bauern so geht wie es ihnen geht ist nicht die schuld der vertretung, sondern die schuld liegt zu fast 100 % bei den bauern selbst. das wahre problem ist es geht den meisten noch immer viel zu gut

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Grüß Dich hardl, diese Befürchtung das es den meisten Bauern immer noch viel zu gut geht brauchst Du für die Zukunft zumindest bei den produzierenden Bauern nicht mehr haben,
die Entwicklung der letzten 30 Jahre wird auch die kommenden 30 Jahre so weitergehen falls keine kriegerischen Ereignisse oder Naturkatastrophen oder Atomkraftwerkunfall die Produkte wieder verknappen.
Aktuell kommen immer mehr Agrarexporteurländer dazu und schmeissen Ihre Produkte in eh schon überfüllte Märkte, dadurch sinken die Preise weiter.
Die teure landwirtschaftliche Produktion wird man sich künftig eben leisten können müssen durch Einnahmen aus ausserlandwirtschaftlichen Tätigkeiten oder Substanzverluste in Form von Grundstücksverkauf. Die wachsende Weltbevölkerung würde zwar die Produkte gut brauchen können, aber die haben kein Geld. Wenn die hungernden Massen erst in Europa einfallen würden, dann würde nicht gebettelt sondern "genommen". Die letzten Jahre waren ja nur die Mittelschicht unterwegs die sich die Schleußergebühren leisten konnten.

Beste Grüße
Jakob

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bei uns in Mitte NÖ gab es "Beratungslandwirte" die auch nicht billig sind. Aber es gibt schon solche Firmen.

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@ biozukunft
Gibt es bei uns auch, aber das Risiko trägt immer der Bauer.

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haben wir uns das selbst eingebrockt?