Käferholz als bauholz

Käferholz als bauholz
auf nix du brauchst es nicht mal mehr entrinden wenn der borki das schon gemacht hat


eine sehr sinvolle und günstige verwertung von Käferholz!!

Käferholz als bauholz
Schlag einmal ein paar größere Nägel in einen Käferbaum und zum Vergleich in gesundes, wintergeschlagenes Holz. Dann weißt du schon etwas mehr.

Gottfried

Käferholz als bauholz
Wohin glaubst du kommen die Unmengen von Käferholz hin die die Sägeindustrie aufkauft?
Krippenfiguren werden daraus keine geschnitzt.

Käferholz als bauholz
Auf gar nichts, solange keine Folgeschädlinge drin sind ist es genau so gutes Bauholz wie ein frischer Baum.

Käferholz als bauholz
Hallo
Beim ausschneiden etwas größer nehmen damit das blaue Randl wegfällt .
Seitenware ist halt blau .

Käferholz als bauholz
Käferholz ist grundsätzlich genau so gut wie frisch geschlagenes.
Bauholz beim richtigen Mondschnitt u. Wintergeschlagenes ist natürlich am allerbesten.

Aber das kann man sich halt nicht immer aussuchen.

Käferholz als bauholz
hallo: rundholzbau sieht urig aus und ist statisch stärker, jedoch durch viel aufwändigeres abbinden um einiges teurer als kantholzbau! käferholz ist problemlos zu verwenden, bevorzugt etwas großzügiger ausformen um verbläuung großteils wegzuschneiden (nur schönheitsfehler). holzqualität macht gewaltigen unterschied, wenig papier-holz verwenden (mit jahrringen über 3mm) rechtfertigt jedoch um 20-30€ höheren preis! lg m.

Käferholz als bauholz
Das mit aufwändig abbinden ist realtiv. Wenn man es über eine Firma machen muss wird es vielleicht stimmen, weil es kaum jemand gibt der mit Rundholz arbeiten kann.
Wir haben alle unsere Wirtschaftsgebäude die wir in den letzten 30 Jahren gebaut haben mit Rundholz aus dem eigenen Wald und zum Großteil in Eigenleistung errichtet. Das wäre mir nie aufwändiger vorgekommen.
Aber vor zwei Jahren haben wir bei einem bestehenden Gebäude aus den 50er Jahren bei Dachstuhl etwas umgebaut, weil da eine Siloanlage hineingekommen ist. Zimmererarbeit mit Kantholz. Das ist schon deutlich aufwändiger als ein Rundholzbau.
Was anderes ist, wenn jemand selber nichts machen kann. Der profitiert beim Kantholzbau von der weitgehenden Automatisierung, die es heute gibt. Da wird fertig vorbereitetes Holz angeliefert und ist flott zusammengebaut. Kostet aber auch ordentlich Geld.

Gottfried

Käferholz als bauholz
Hallo,

Kann jemand einschätzen was eine Rundholzhalle mit 25x10 und 5 Meter hoch - zwischen den Stehern 8 Meter Breite in Pultdachausführung kostet? Nur der Holzbau. Damit ich einen Vergleich habe.

Käferholz als bauholz
Käferholz welches sofort beim anbohren erkannt wird, ist in keiner Weise anders als normal geschlägertes Holz.
Steht es allerdings schon länger muss man aufpassen dass nicht schon der Wurm drinnen ist!
Wo der Mehrwert bei Rundholz liegt weis ich nicht. Die paar 1000er die das schneiden für eine Halle kostet. Dafür muss man die Stämme nicht entrinden und bei der Auswahl der Stämme geht es nicht so genau - Abholzigkeit + Krümmung. Aus der Überdimensionierung die ich beim Rundholzbau habe, schneidet man Pfosten, Bretter, Latten.
Ich habe noch nie mit Rundholz gearbeitet aber stelle mir das schon schwierig vor. Wie legt man den Winkel an?? Pfetten oder Sparren müssen doch geschnitten sein? liegen die dann wie der Bär brunzt?

Käferholz als bauholz
Nur einmal so zum abschätzen der Dimensionen: Ein Rundholz mit 22 cm Durchmesser trägt auf Biegung in etwa die gleiche Belastung wie ein Kantholz 20 auf 20.
Winkeleisen anlegen braucht man beim Rundholz nicht. Da arbeitet man mit Senkblei und Wasserwaage + lange Alulatte.
Abholzigkeit ist nur ein optisches Problem und lässt sich mit der passenden Maschinenausstattung problemlos bearbeiten. Krümmung ist das selbe wie bei Kantholz - wenn es so krumm ist, dass keine gerade Linie mehr herausarbeiten lässt ist es unbrauchbar. Ansonsten den Überstand wegschneiden oder fräsen und es passt.

Gottfried

PS eine Rundholzhalle mit 25 x 10 m kostet der Holzbau für eine einfache Konstruktion mit eigenem Holz und wenn die Arbeit selber machst einen Bagatellbetrag. Wenn es etwas aufwendiger werden muss = ohne Säulen drin, mit Schindeldach usw. dann kommt schon mehr zusammen. Ein Richtwert: vor 10 Jahren haben wir eine Halle aufgestellt wo 300 Rundballen mit 1,8 m hineinpassen. Da haben wir mit Dach und Fundamenten ca. 5500 Euro bezahlt, das Holz selber gehabt und die ganze Arbeit selbst gemacht.