Stallneubau 50-60 Milchkühe + Nachtzucht

Stallneubau 50-60 Milchkühe + Nachtzucht
Wieviele Kühe hast Du jetzt?

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Und wie willst du die Kosten für die Investitionen jemals wieder hereinbringen?
Mit der Milch kann ich es mir nicht vorstellen.
Aber es ist eh ein jedem überlassen, ich traue mir es nicht zu so ein Projekt in einem zu realisieren.
Ich glaube nicht das der Milchpreis bei 50 cent bleibt oder vielleicht sogar steigt.

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Hallo!

Die Automatisierung hat ihren Preis. Aber wenn man seine Zeit sinnvoller als mit Melken und Füttern einsetzen kann und will ist das natürlich eine Möglichkeit.

Welches Güllelager günstiger kommt, hängt von den Gegebenheiten ab. Bei mir war ein Güllekeller mit Slalom und Spaltenböden das günstigste und für mich beste System.


Wird dem Melkroboter mit 50-60 Kühen nicht fad?

LG Vollmilch

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Wenn der Anfragesteller die Thematik, die Prioritäten und Präferenzen nicht etwas eingrenzt, werden wir vermutlich bis zum Baubeginn 2019 noch bei weitem nicht fertig sein mit der Diskussion

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Ein Bekannter hat so einen Stall gebaut, jedoch ohne autom. Fütterung - ca. € 950.000,- mit viel Eigenleistung.
Da bist Du halt bis zur Pension Sklave der Bank und 24 h geknechtet mit Fehler-SMS vom Roboter.
Ich bn der Meinung, jeder soll den Betriebszweig machen, der ihm Freude bereitet.
LG M.

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wenn ich mir diese Summen anhör wird mir ganz anders. vorallem so viel geld für die paar schwanz.

man muss sich schon ein wenig mal in erinnerung rufen was kleine Firmen mit so viel kapital alles erreichen

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Ich würde sowas nie machen da kaufe ich mir lieber eine Wohung in Wien und mache keinen Sklafen da schläfst du ruhiger

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Wenn ich hier von solch einen Projekt lese, frage ich mich wieviel milch muss noch auf den Markt bis gewisse leute begreifen das es so nicht geht. Man ruiniert sich mit solchen Projekten zu dieser Zeit nicht nur selbst sondern zieht andere mit rein die rein nur von der Milchproduktion ihr geld erwirtschaften. So ein stall mit automatiesierung kostet locker je nach Bauweise zwischen 700.000 und 1 Million Euro. Warum tut man sich so ein finanzielle Last an bei so einen unsicheren Markt? Hab selbst einen 26 jahre alten Stall fuer 60 Milchkuehe, der Stall kostet mir nichts mehr und habe trotzdem genug um investieren fuer reparaturen und erneuerungen. Zu der Stallbau summe kommen dann noch eventuelle Pachtkosten auch noch dazu um die kuehe fuettern zu können. Hab mir jetzt auch einen Melkroboter geleistet weil ich den Betrieb alleine fuehre, aber wenn man denkt man muss dadurch nicht mehr melken der irrt. Man ist flexibler mit den melkzeiten und weniger stressiger ist es aber es sind trotzdem immer gewisse kuehe die nicht immer alleine zu ihrer zeit gehen. Wuensche dennoch viel Glueck bei der umsetzung dieses Projektes.

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Guten Morgen!

@milk2: Interessante Sichtweise! Du hast selbst 60 Kühe und einen Roboter aber andere ruinieren Markt und Preise?

Soll man einzelbetriebliches Wachstum verbieten, wobei wir im vorliegenden Fall gar nicht wissen, ob es sich um eine Produktionsausweitung handelt?

LG Vollmilch

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Hallo!

Also deine Meinung milk2, ist schon etwas ego..

Ich versteh die Schwarzmalerei hier nicht, man kann durchaus so einen Stall erwirtschaften. Die Spitzen oder Tiefer sollten fürs kalkulieren halt nicht angenommen werden. Ich denke, mit einem Durschnitt der letzten Jahre fährst ganz gut. Schwarzmalen bringt nix, aber auch kein Schönreden. Wenn ein neues Gebäude ansteht, ist es mal so, wie viel Luxus da leistbar ist, ist eine andere Sache. Die Investförderungen und Förderungen sind gut, und die Zinsen sind niedrig (momentan)... worauf warten? Wirds besser? Will man in der Landwirtschaft bleiben?

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Manche hier sollten mal ihre rosarote Brille abnehmen!
Man sollte hier mal das Projekt von einer anderen Seite betrachten.
Brauchen die Molkereien mehr Milch?
Wenn man den durchschnittlichen Milchpreis der letzten Jahre hernimmt ist dieser Stall nicht zu finanzieren.
Auch wenn die Zinsen derzeit auf niedrigem Niveau sind!
Jeder der hier etwas anderes behauptet, kennt seine Zahlen nicht!
Mfg

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Hallo dorni!

Woher weißt du, dass der TE zukünftig mehr Milch produziert?

Finanzieren kann man so einen Stall durchaus. Die Mittel dafür müssen ja nicht aus dem Milchbereich stammen.

Dass es nicht ganz einfach sein wird, einen (vollautomatisierten) Kuhstall rentabel zu betreiben steht auf einem anderen Blatt. Aber jeder hat so seine Hobbys.

LG Vollmilch

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Möglichst nur folgende Kategorien von Milchbauern sollten ein solches Projekt in die Tat umsetzen:
- jene mit Erbonkel oder Tant im sterbefähigen Alter
- jene mit Baugrundlage im Umkreis der Speckgürtel unserer Städte
- jene die durch Geld aus anderen Tätigkeiten ihre LW querfinanzieren können
- jene beneidenswerten Vollprofis die durch Fleiß, Talent und Fachwissen auch noch mit den derzeitigen Produktionsvoraussetzungen ein reales Einkommen aus der Milchproduktion erwirtschaften.
Hannes (leider nur Amateur)

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Hallo zusammen!

Ich habe zwar keine Kühe, aber ich kann mir vorstellen,

das Molkereien momentan und auch in Zukunft sicher nicht "noch mehr Milch brauchen"

Alles nur ein Verdrängungswettbewerb.

Wen ich das Geld für einen neuen hy-tech - Stall hätte würde ich es nicht machen, und auf Kredit schon gar nicht.

Bin voll überzeugt: Finger weg!

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@golfrabbit: genauso ist es,
ist aber nicht nur in der Landwirtschaft so, sondern auch im Tourismus. Der Tourismus hat den Vorteil das er nicht einem so schnellem und kurzem Preisgefüge ausgesetzt ist(zur Zeit).

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@golfrabbit: genauso ist es,
ist aber nicht nur in der Landwirtschaft so, sondern auch im Tourismus. Der Tourismus hat den Vorteil das er nicht einem so schnellem und kurzem Preisgefüge ausgesetzt ist(zur Zeit).

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Warum dumme Antworten?
Lese die landw. Medien, lese die Aussendungen der Molkereien!
Rechne nach wielange es dauert bei einen Milchpreis von rund 30 Cent bis der Stall bezahlt ist.

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... aber darum geht es dem Fragesteller nicht!

LG Vollmilch

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Milchanlieferung Österreich2008 2,9 mio to- 2017 3,1 mio to
Milchanlieferung irland2008 4,7 mio to- 2017 7,6 mio to
Ein land hat die Milchmenge um die Jahresproduktion von österreich gesteigert und von unserem ars..eu-minister hogan gefördert bekommen!

wenn in österreich jemand die milchmenge steigert juckt das niemanden!!! nicht einmal den preis!!!
Ps.: Kerrygold Butterfindet man oft im supermarkt
Pps: Zur fragestellung: Viel anschauen

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Man merkt, Weidemilch ist im Aufwind! ;-)

Und die Kerrygoldbutter soll wirklich gut sein.

Lg Vollmilch

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Leider kommen auf die gute Fragestellung der Eröffners nur weinige brauchbare Antworten.
Meine Frage dazu wäre wegen der Wirtschaftlichkeit des Projektes:
In Ö muß man ja, um eine Förderung beantragen zu können, ein Betriebskonzept vorlegen.
Wie schaut das bei Dir aus, in wievielen Jahren ist das wieder hereingewirtschaftet? - Kommt natürlich auf den Eigenkapitalanteil der Investitionssumme an.
Was ich beitragen kann, ist die Empfehlung, viele Ställe mit ähnlicher Bauweise anschauen, sich nicht von den "Verkaufsberatern" nur das aufschwatzen lassen, wo sie am meisten verdienen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Freude und Erfolg mit dem Vorhaben, und hoffe, die Kalkulation hält dann auch.
LG M.

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Hallo Moedringer

Mit deiner Einstellung wird das eine win win Situation.
Die Bank kann sicheres besichertes Geld verzinsen, die Baufirmen den überteuerten Beton loswerden. Stallbaufirmen ihr verzinktes Eisen vergolden. Landtechnikvertreter reiben sich die Hände, Verpächter freuen sich schon wegen mehr Nachfrage. Rinderzuchtverband hat mehr Kosten zu verrechnen. Andere Milchviehbetriebe freuen sich so manche Kalbin zu verkaufen. Die Molkerei hat mehr Auslastung, Der Milchtransport braucht nicht mehr so viel fahren bis er voll ist. Die Technikbetreuer mit Stundensätzen jenseits von 90+ dürfen öfter vorbeischauen. Die Landwirtschaftskammern mit ihren Gehilfen werden ausgelastet. Der Lebensmittelhandel ein billiges Lockmittel um seine Kunden Abzuzocken.

zu guter Letzt:
Du bist glücklich dass du dann ein großer für Österreichische Verhältnisse bist.
Und du hast dann nach einer 40 Stunden Woche genug zum leben.
Es ist egal für welche Technik du dich entscheidest es ist die Richtige! Alle Funktionieren mehr oder weniger gut.
Wenn viele Betriebe mit der Milchproduktion aufhören wird die Milch richtig teuer! Und du wirst dir eine goldene Nase verdienen, ja dann kommen die Leute direkt von der Stadt und holen sich die Milch von dir vom Hof!
Bei so einer Entscheidung gibt es nur Gewinner!

Es wäre dumm über ein späteres Ausstiegszenario nachzudenken, oder was zu tun ist wenn man krank wird, oder einen Unfall hat. Man kann auch nicht davon ausgehen das die nächsten 20 Jahre die Zinsen nicht steigen. Familienpersonal bleibt auch gesund und ist eitel Wonne Sonnenschein.

Also worauf warten? Vollgas...

LG Lammperl

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Wenn so mancher wüsste wie in Irland gemolken wird, wäre deren Butter nicht mehr attraktiv. Es gibt kein Trockenstellen, es wird durchgemolken, auch bei Euterentzündungen wo Milchfetzen und sogar schon Blut usw dabei ist. Das landet alles im Milchtank...

Mmm die is echt gut! =)

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Thomas, ich weiß nicht wo du das her hast mit Irland. Die Mehrheit der Kühe dort wird mit saisonaler Abkalbung gehalten und auch nur saisonal gemolken. Da gibt es einzelne Molkereien, die sperren in der Zeit, wo bei den Bauern alle Kühe trocken stehen zu.
Dort wo ganzjährig produziert wird, gelten die selben Regeln, wie überall in Europa. Ich kann mir schwer vorstellen, dass solche Dinge, die du beschreibst von den Molkereien geduldet werden.
Wenn es aber um das ursprüngliche Thema Stallbau für Milchkühe geht, dann kann man sich in Irland viel abschauen. Einfachste, billig gebaute Gebäude, Fütterung mit hohem Anteil Weide, Kühe die von der Genetik her eher auf Funktionalität getrimmt sind, gut funktionierende Technik beim Melken. Sonst keine Spampernaderl.

Gottfried

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irland is da schon skuril, die tierkadaverbeseitigung ist auch "anders"


zu den planungen
melktechnik wo in der nähe service verfügbar ist
fütterungstechnik gleich melktechnik,eventuell so planen wenn der automat ausfällt da auch mit herkömlicher technik gefüttert werden kann

zum güllelager -stall in hanglage oder eben??

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Von jemandem der dort auf Praxis war, Gottfried. Selbst habe ich es nicht gesehen, aber wüsste auch nicht, warum man mich hätte anlügen sollen. War auch nur Thema am Rande eines Gesprächs...

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Das möchte ich auch gar nicht abstreiten, dass es solche Betriebe gibt, wo so schlampig gearbeitet wird. Die Regel ist es sicher nicht, weil das keine Molkerei durchgehen lässt, wenn solche Milch geliefert wird.
Wir waren selber einmal für 10 Tage dort, wo unsere Tochter drei Monate gearbeitet hat. Da habe ich eigentlich überall den Eindruck gehabt, dass die Tiere recht ordentlich behandelt werden. Und beim Thema Investitionen in Gebäude und Maschinen dürfte man viele Leute von uns zum Lernen dort hinschicken.
Zum Thema Umweltschutz haben sie eine andere Einstellung als wir. Die haben z. B. zum Häckslerputzen einen Ballen Stroh auf dem Feldweg ausgerollt, Altöl drübergegossen und das dann ins Feld gehäckselt.

Gottfried

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ist schon gigantisch was so ein Stall mit 60 Kühen mit allen Klump kosten kann. Ich habe vor 10 Jahren einen Milchviehstall mit 37 Kühen mit 600 m3 Güllegrube gebaut das hat mir 270 000 Euro gekostet. Und mit den 35 Kühe komme ich gut über die Runden und der Bank bin ich nur mehr 27 000 Euro AIK Kredit schuldig. Ich versteh nicht ganz warum man so viel Fütterungstechnik braucht. Aber vielleicht gehen die Leute nebenbei arbeiten, wenn eh alles mechanisiert ist.

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Man kann sich auch noch alles vergolden lassen, dem Preis ist nach oben eh keine Grenze gesetzt.

Ich bin der Meinung, dass die vielen Roboter noch zu teuer sind, für das was sie leisten.

Gerade auf einen Fütterungsroboter würde ich verzichten, die Boxen von dem Ding musst ja trotzdem auffüllen, und da ists dann schon egal, ob dus den Tieren direkt vorlegst oder in die Boxen wirfst.

Bei uns in der Nachbarschaft haben auch einige für 30 - 40 Kühe über 400.000€ ausgegeben, einer baut aktuell in der Größenordnung um 700.000€.

Wenn der Betrieb das hergibt, okay, aber wenn ers nicht tut, ist blöd^^

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Jeder hat so seine Hobbys!

;-)

LG Vollmilch

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Ja ein Hobby macht man aus Spaß aber irgendwann hört der Spaß auf und man landet in der Klapsmühle weil der spaß Zuviel war?

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Gut Gottfried, dass du einen anderen Ablauf gesehen hast, sonst hätte ich die ganzen Iren anstatt den Irren dort verteufelt ;-)

Vollmilch, schon mal gehört: "Sein Hobby zum Beruf gemacht..." :-)

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mit technik-einsatz etwas vorsichtig sein! Vergrößert nur hamsterrad! 20 kühe für melk-roboter, 10 kühe für mischwagen, 10 kühe für zinsen-dienst, 10 kühe für zusätzliche pachtfläche und dann noch mal 10 kühe zum LEBEN!!!!!! Einfach toll was man ander landwirtschaft verdienen kann!

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Wenn man ein Stall neu baut, würde ich jedenfalls auf eine Messe gehen und mir die aktuelle Maschinen und Geräte anschauen. In der Schule haben wir ein youtube Video über den Hetwin Fütterungsroboter angesehen. Unser Lehrer hat auch ein Stall mit Melkroboter für max. 75 Kühe gebaut, er hat schon gesagt, dass nicht nur der Roboter anfällig sind. Neue Kühe brauchen bis zu 3 Wochen eingewöhnungszeit und das ist bei manche Jungkühe schon sehr aufwendig...

Ich gehe davon aus, dass der Threadsteller kein Vollerwerbbauer ist, ansonsten würde man das ganze nicht automatisieren. Wenn der Stall vollautomatisch läuft und alles gut geht, hat man für 60 Kühe wenn alles passt, max 2. Std. Arbeit am Tag. Jedoch wenn die Technik spinnt, dann schaut es leider anders aus...

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Hallo.
Es ist sehr traurig wie alle einem sein Vorhaben schlecht reden wollen....
Meiner Meinung nach würde ich die Fütterung automatisieren aber mit einem 2*6 oder ähnlichem Melkstand melken. Arbeitszeit im Melkstand rund eine Stunde und du hast in der Nacht eine Ruhe.
Die Automatisierte Fütterung wird die Futteraufnahme erhöhen und kann dir auch was bringen.
Lg

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Was ich nicht verstehe warum ich 60 Kühe haben muss wen ich 20 sowieso für die Rückzahlung brauche und die Milch sowieso Zuviel ist da kann man ja gleich für weniger machen braucht den ganzen Schnick schnack herum nicht hat auch weniger Schulden und Arbeit und kann auch sicher leben! Oder ist hier wirklich nur die Gier und die Dummheit den wen man den Milchmarkt verfolgt brauch man nicht für 60 Kühe bauen den das sind um die hälfte Zuviel am Milchmarkt!

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Genau, er wird schon wissen was er tut.
Egal wie er baut, funktionieren tuen alle Systeme und wenn alle Angebote eingeholt sind kann man mal Angaben zu den Projektkosten machen dann +20% für unvorhergesehenes bzw. Sachen an die man im Vorfeld nicht gedacht hat. Wenn du von der Landwirtschaft in Zukunft leben willst brauchst mind. die Hälfte dieser Kosten als Eigenkapital!!!! Sonst muß Geld von wo anders her.........herzleo

Stallneubau 50-60 Milchkühe + Nachtzucht
Roboter ist mit Abstand das teuerste Melksystem, aber bei dieser Herdengröße jedenfalls überlegenswert. Einige Kühe hast eben nur um diese Mehrkosten zu decken. In unserer Gegend laufen vorwiegend Lely-Geräte. Zwei DeLaval wurden wieder aus den Ställen entfernt. Ich würde die Marke nehmen welcher ev. ein Kollege in der Nähe hat damit ihr euch bei Störungen gegenseitig aushelfen könnt und auch mal wirklich entspannt einige Tage vom Betrieb weg sein könnt.
Investkosten Roboter: ca. 120-140.000€
AFS: Heu hat in einer TMR meiner Meinung nach nichts verloren, zu schade darum, gehört sepperat angeboten. Hab auch schon ein AFS mit reiner Heu-TMR gesehen: Das KF bröselt extra runter und vermischt sich nicht wirklich mit dem Heu....
Investkosten mit den Dosierkammern etwa 100.000€

Ich hoffe du bist sehr Technik und Elektronik-begeistert und es macht dir Spaß diverse Fehler zu suchen und diese zu beheben. Ich würde drei Roboter im Stall nervlich ws nicht aushalten.
Zur Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojektes will ich jetzt nich allzu sagen da ich deinen Betrieb nicht kenne. Aber eine hohe Eigenkapital Quote und eine gute Flächenausstattung mit eher niedrigem Pachtanteil sind die Grundvoraussetzungen um auch bei einem spitzen Herdenmanagement, ohne Querfinanzierung diese Anlage in unter 30 Jahren zu armortisieren.