Antworten: 58
  24-02-2018 14:52  stefan_k1
Der Wolf
Nicht einmal Bauernbund-Präsident Georg Strasser steht hinter den Bauern und ist für einen Abschuß von Wolf u. Bär.
Hoffentlich kommt er beim Wandern einmal mit denen in die quere!


  24-02-2018 17:07  rbrb13
Der Wolf

Hallo Stefan, nachdem der Strasser für einen Abschuss ist und sich damit gegen die Bauern stellt, wollen die Bauern jetzt plötzlich doch Wolf und Bär.

Vor ein paar Tagen habe ich hier noch ganz etwas Anderes gelesen .

rbrb13

  24-02-2018 18:04  atro
Der Wolf
Hallo!! Also Vertreter haben wir GRÜSS GOTT ! Dümmer geht's nicht mehr !!
Der soll lieber uns Bauern schützen!! Beim Bauernbund kommt nichts Gutes nach!!
Lauter Sesselkleber! Kein Programm keine Ideen !! Traurig aber Wahr!!
LG

  24-02-2018 18:25  Woidviertler
Der Wolf
Am Wirtshaus Stammtisch und vor den Wahlen haben unsere sogenannten Bauern-ver(t)r (ä)eter immer das Ohr bei ihrem Klientel und Lösung für alle Probleme parat- aber sobald sie unter sich ,und die Wahlen geschlagen sind werden sie stumm und Taub und Unsichtbar.......Hauptsache ihre Gage stimmt und das Stimmvieh ist ruhig. schönes kaltes Wochenende Euch allen mfg. PS: jammern-suddern nützt nichts, weil von denen sowieso keiner unsere Meinungen und Vorschläge liest und interessiert..... LEIDER traurige Wahrheit.


  24-02-2018 18:27  Neudecker
Der Wolf
Hallo liebe(r) atro
Könntest du den Eintrag etwas näher erläutern. Ich finde leider keinen Zusammenhang zwischen einem herzlichem GRÜSS GOTT und dem Thema Wolf und dem Bauernbund.
Liebe Grüße vom Neudecker

  24-02-2018 18:55  JD 6120
Der Wolf
Bei dem beschreibe soll sich einer auskennen. Is der BB jetzt für oder gegen einen abschuß?

  24-02-2018 19:52  peter.t1
Der Wolf
bär und wolf abschießen? vielleicht wärs wichtiger die Wildsau abzuschießen, weil da gibt's richtige schäden....


  24-02-2018 20:43  stefan_k1
Der Wolf
@ Peter, ohne Abschuß von Bär u. Wolf sind wir in ein paar Jahren was das Ausmaß der Schäden angeht auch dort was die Wildsau anrichtet.
Alle nachtaktiven Wildarten sind nur schwer zu bejagen und dann haben wir das Problem wie wir es bei der Wildsau haben nämlich mehr Nachkommen als Abschüsse!

  24-02-2018 21:15  peter.t1
Der Wolf
ja schon, aber wer wird die bären und wölfe denn abschießen? kommt ja kein Sonntagsjäger/in mit den wildsauen klar? zitat Bez.JM. "hatten noch nie so viele jäger".....


  24-02-2018 21:25  rbrb13
Der Wolf

Hallo stefan k1, du schreibst . Nicht einmal Bauernbund-Präsident Georg Strasser steht hinter den Bauern und ist für einen Abschuß von Wolf u. Bär.

Ist der Strasser jetzt für die Bauern oder dagegen ????

Fasching ist schon vorbei, jetzt sollte man sich mit dem Saufen ein bisschen einbremsen !

rbrb13


  24-02-2018 21:47  stefan_k1
Der Wolf
@rbrb13 wenn du oben den Zeitungsartikel liest, ev. das markierte ein 2. mal liest, wirst du draufkommen ob er jetzt für oder gegen einen Abschuß ist.
Wenn er gegen einen Abschuß ist und die Bauern aber für einen Abschuß ist er dann für den Bauern oder gegen den Bauern?
Könnte es ev. sein, daß du den Fasching verlängert hast und noch immer.....?

  25-02-2018 07:10  tomsawyer
Der Wolf
nur ruhig Blut ! Wenn die Risse mehr werden , wird schon gehandelt werden. Außerdem kenne ich viele blaue Jäger ( kann man so oder so verstehen ) die dann Druck auf Ihre Partei ausüben.
Mir taugts auch nicht wie ich Wolfspuren bei meinem Stall gesehen habe. ( Wurde von mehreren Jägern eindeutig festgestellt)
Anderseits , einen Bekannten haben Hirsche über 200 Bäume angenagt und daß in einem Gebiet wo es nie Hirsche gegen hat, nur weil die Habsburger nicht mehr füttern im Winter. Wenn da die Wölfe öfters zuschlagen würden , wäre es auch nicht schlecht.

  25-02-2018 08:30  Eiwi
Der Wolf
Mein Gott, seid doch nicht so pingelig. Jeder der will versteht wie stefan es gemeint hat, verschreiben kann sich wohl jeder mal. Traurig , wie manche da gleich reagieren. Im Übrigen denke ich, dass nicht wie tomsawyer meint, reagiert wird, wenn sich die Risse mehren. Es hapert schlicht und einfach an unserer Vertretung wie man ja ganz deutlich sieht. Wir haben einfach keine. Die "Gegenseite" dagegen hat mehr als genug Lobby. Es gibt wenige Journalisten, die "nicht mit den Wölfen heulen" sondern diese Sache kritisch hinterfragen. Und: heutzutage machen eben diese Medien die Musik.
Ach: und falls jemand einen Schreibfehler findet,- er darf ihn behalten und lächeln. ;-)

  25-02-2018 08:45  JD 6120
Der Wolf
Es stimmt nicht dass die landw. Interessensvertretung nichts dagegen unternimmt. Das Problem ist dass NGO' s u die ganze linke Szene sich für eine Rückkehr des Wolfes einsetzen u der Großteil der Medien mit diesen sympathisiert. Kritische stimmen werden einfach totgeschwiegen bzw als falsch dargestellt.

  25-02-2018 09:11  Century
Der Wolf
Es werden erst Menschen oder Haushunde sterben müssen, bevor der Wolf kritisch betrachtet wird.

  25-02-2018 09:37  Juglans
Der Wolf
Wenn der Herr Strasser Vertreter der Landwirte wäre hätte er der Krone folgendes mitteilen dürfen:
Warum , liebe Kronenzeitung glaubt Ihr dass der Wolf vor über 100 Jahren bei uns verschwunden ist? Weil in unserer zivilisierten Kulturlandschaft kein Platz mehr für Ihn war. Das gilt heute natürlich umso mehr und deshalb spricht sich der Bauernbund geschlossen für die Verdrängung des Wolfes aus Österreich aus.
mfg
p.s.: Aus Forst-und Ackerbaulicher Sicht ist der Wolf gar nicht so schlecht, da die Rehbestände dezimiert werden und ich dadurch weniger Schäden hätte. Ich bin aber trotzdem auf Seite der Almbauern und für den Abschuss aller Wölfe.

  25-02-2018 09:45  Eiwi
Der Wolf
Genau, JD6120,-meine Gedanken. Ich habe vor nicht allzulanger Zeit 4 Leserbriefe an eine Zeitung geschickt. Nicht einer wurde veröffentlicht.


  26-02-2018 00:24  Richard0808
Der Wolf
Bin dann mal gespannt drauf wenn sich der Wolf ausbreitet und es die ersten Attacken auf Menschen gibt was die Tierschützer dazu sagen werden...

  26-02-2018 06:29  biolix
Der Wolf
Guten Morgen Richard !

Hoffentlich das selbe wie ich, Problem Wölfe sollten dann natürlich abgeschossen werden..
Genauso wenn sie vermehrt in einem Gebiet Nutzetiere reissen...

Aber so lange es nicht passiert, was soll die Panik ?
Wir könnten die größte Panik haben, habe erst letztens mit einem Harvester Fahrer gesprochen, der am Tüpl Altensteig arbeitet, und siehe da, nur einige Kilometer von uns entfernt sichtet er sie an häufigsten, genau auf unserem Tüpl Eck bei unserem Dorf..

Maßnahmen wenn es nötig wird, und es zu ersten Auffälligkeiten eben kommt, dagegen ist nichts einzuwenden, aber jetzt Panik haben und Angst verbreiten, was bringt das ?!

LG biolix

  26-02-2018 08:19  JD 6120
Der Wolf
Es geht darum dass von den ngo's gezielt Wölfe im besiedelten gebiet ausgesetzt werden und das gehört verhindert.

  26-02-2018 08:54  biolix
Der Wolf
Wann?? Wo ?? Beweise ??? Pfff Gerüchte streuen...das kannst. Sonst hast keine Argumente ?

  26-02-2018 09:25  JD 6120
Der Wolf
Achso ja du weißt das natürlich besser. Weißt du auch von den transportgenehmigungen für Wölfe von Finnland nach Spanien? Die kommen nie dort an weil sie alle unterwegs freigelassen werden.

  26-02-2018 09:28  biolix
Der Wolf
Lustig.. was du alles weißt.. Beweise ? Und sie müssten nicht ausgesetzt werden falls du es nicht weißt wie viele schon in Rumänien, Bulgarien, Polen und Tschechien seit Jahrzehnten leben...:-)

  26-02-2018 09:51  mfj
Der Wolf

Zitat - Elsa Nickel für Ministerin Hendricks:

Nach meiner Auffassung muss grundsätzlich der Halter von Weidetieren die von der Natur — auch durch wildlebende Tiere - ausgehenden Risiken selbst tragen. Es besteht gegenüber dem Staat kein Rechtsanspruch für eine Übernahme von Kosten für Präventionsmaßnahmen sowie für von freilebenden Tieren verursachte Schäden.

Dies schreibt die deutsche Umweltministerin Hendriks dem Almwirschaftlichen Verein Oberbayern welcher eine Anfrage mit Erläuterung an sie gestellt hat.
Der ganze Briefwechsel ist im Internet abrufbar...



  26-02-2018 10:52  doblero6
Der Wolf
Wen der Staat für Schäden seiner freilebenden Tiere nicht aufkommen will,dann muss der Tierbesitzer dafür sorgen das sie keine Schäden mehr anrichten können ! Einmal nach der drei S-Regel und der Fall ist erledigt.Bei den Amis sollen jetzt die Lehrer bewaffnet werden ,warum nicht bei uns die Tierhalter! Manchmal fragt man sich schon was bei der Hirnverteilung schief gegangen ist,wen sogenannte Tierschützer nasse Augen bekommen , wen sich eine Katze nicht mehr vom einem Baum herunter traut ,aber eines meiner Tiere, für die ich letzlich die Verantwortung trage ,bei lebendigen Leib von einem Wolf halb aufgefressen wird. Egal ??????????????
Ich muß mir auch mit meinen Tieren jenes Geld verdienen, mit dem unsere Politiker bezahlt werden.
llG Doblero

Ps. drei S = sehen-schiessen-schweigen

  26-02-2018 11:40  JD 6120
Der Wolf
@ biolix
Wennst schon so genau bescheid weißt dann Beweis doch du mir das Gegenteil. Es ist doch interessant dass bei uns jetzt inner halb eines Monats 4 Einzelgänger eingewandert sind. Wenn einer so wie du selbst nichts aufgebaut sondern sich nur ins Nest gesetzt hat dem ist das natürlich wurscht. Das voriges Jahr in Griechenland eine Engländerin und in Russland eine Schülerin von Wölfen aufgefressen wurde ist natürlich auch nur ei e Erfindung.

  26-02-2018 11:50  Century
Der Wolf
Das von mfj gepostete Zitat ist so typisch... jeder putzt sich ab, und der Geschädigte darf die Schäden die ihm indirekt die NGOs zugefügt haben selbst tragen.

Es ist wohl das beste, jedes Bild, das übel zugerichtete Tiere zeigt medienwirksam zu verwenden, genau so wie es der VGT und dergleichen tun.

  26-02-2018 13:11  biolix
Der Wolf
JD du behauptest was und diffamierst die NGO s... :-(

Im Griechenland waren es wilde Hunde zu 90%...

Ja und es.soll schon.wolfstote gegeben haben...

Reden wir jetzt sonst auch über Österreich und dem andere hundert Sterbe Ursachen ?!

  26-02-2018 13:36  JD 6120
Der Wolf
Es waren eben keine wildernden Hunde. Ja diese drecksbande von NGOs die sind nichts anderes als eine Mafia. Es ist ganz einfach wer den Wolf will soll auch für seinen schaden aufkommen aus der eigene n Brieftasche. Es ist einfach was zu fordern wenn man keine Konsequenzen tragen muss. Die Entschädigungen der Bauern für gerissene Tiere sind ein hohn.

  26-02-2018 14:35  Eiwi
Der Wolf
JD 6120,
JAWOLL !!! Das sind die richtigen Worte.

biolix, ich kann auch nix beweisen, aber so klug sind sie ja doch die NGOs dass es keine Beweise gibt.
Warum wird dann die DNA Untersuchung nicht veröffentlich, aus Griechenland. Wenns eh Hunde waren.Wenn das so wäre, hätten wir das Ergebnis ganz sicher in 3 Wochen in den Zeitungen ganz groß gelesen. Mittlerweile sind 5 MOnate vergangen, und ich denke da wird bewusst auf Zeit gesetzt... sie vergessen es schon irgandwann.
NEIN, tun sie nicht. :-(
Das ist kriminell.

  26-02-2018 15:58  mittermuehl
Der Wolf
Sind jetzt die Regierenden oder die nicht Regierenden (NGO) die Bösen? Oder ist jetzt nur der Wolf der Böse? Meine Feindbilder werden gerade Erschüttert.

Hat wer Fakten zu den anstehenden Wolfsproblemen?

Oder ist heute nur ein Panik-Schrei-Tag weil wir wegen der Kälte nicht zum spielen raus dürfen bzw. der Frost die schöne Technik lahm legt?

  26-02-2018 16:08  Juglans
Der Wolf
Fragts einmal die Jäger im Tüpl wie sich der Wildbestand seit auftreten des Wolfs verändert hat.
mfg


  26-02-2018 16:19  mittermuehl
Der Wolf
Was sagen die Jäger vom Truppenübungsplatz den?

Muffelwild ist wohl weg. Kommt ja aus Korsika und kenne keine Feinde.

Wie schaut es beim Schwarzwild aus? So beliebt ist das ja auch nicht. Hätte zumindest mehr Aussagekraft als das Panikgeschrei hier...

Ich würde wirklich gerne wissen was die Jäger von dort beobachten.


  26-02-2018 19:00  mittermuehl
Der Wolf
Wissen tut keiner was. Glauben vielleicht. Vermuten - ja. Wo sind die Fakten? Wer hat die Fakten? Und nein - ich will keinen Wolf in meiner Nachbarschaft.

  26-02-2018 19:13  JD 6120
Der Wolf
@ mittermühl
Was heißt hier panikgeschrei? Wir haben in unserer Gegend über 100 Jahre ohne Wolf gelebt u d er ist niemandem abgegangen. Es geht mir einfach auf den Sack wenn als Bauer von so ahnungslosen ständig etwas aufgezwungen bekommt. Es gibt riesengroße menschenleere Gebiete in Osteuropa sibieren u Kanada da hat der Wolf genug Platz.

  26-02-2018 19:24  mittermuehl
Der Wolf
"Panikgeschrei" heißt Angst vor etwas zu haben was man nicht kennt.

Ich frag ja nur nach Fakten. Und die fehlen uns noch. Deinen Sack in ehren, aber vielleicht solltes du mit einem anderen Körperteil denken und argumentieren. So wirst du keinen Diskurs der nicht in dieser Echokammer statt findet gewinnen. Argumente schaun anders aus. Das Rotwild war übringens auch für 100 Jahre weg. Das Steinwild auch.... und wir haben auch ohne gut gelebt.

  26-02-2018 19:31  mittermuehl
Der Wolf
Ich frage einfach nach Fakten --- aber anscheinend hat keiner welche --- Wohl weil die NGOs, die Regierung und die Weltverschwörung uns mit Wölfen überrollen wollen...

Und noch mal. Ich bin nicht mal ein Gegner von der Jagt auf Wölfe. Ich hätte nur zur Entscheidungsfindung gerne Daten. Mir reicht das Panikgeschrei einer Echokammer nicht.

  26-02-2018 20:06  JD 6120
Der Wolf
Es ist also panikgeschrei wenn so wir bei uns in unmittelbarer siedlungsnähe Tiere gerissen werden. Bin nur neugierig wie lang es dauert bis das erste Kind angefallen wird.

  27-02-2018 00:50  Richard0808
Der Wolf
Es ist wie überall, es muss erst was schreckliches passieren damit gehandelt wird.

Aber trotzdem glaube ich das sich das Problem von selber lösen wird, wenn in den ersten Gebieten keine Rehe usw. mehr zu finden sind, da der Wolf sehr weit oben an der Nahrungskette steht, wird die Jägerschaft schon einen Aufschrei machen...
Wenn es dann halt nicht schon zu spät ist...

  27-02-2018 06:33  mittermuehl
Der Wolf
Ich gebe ja allen gerne Recht. Es kann sicher unlustig werden.

@Riiitsch ... ABER : "aber ich poste hier doch nicht Wissen, damit irgend ein Würstel einfach nur ohne Gegenbeweis "Fakenews" plärt" ... In dem Fall wirst du "Wissen" mit "Vermutung & Befürchtung" verwechselt haben. Hat auch ihre Berechtigung. Nur bei echtem Wissen hat man in der Regel keine Angst als "Fake" erkannt zu werden.

Im Moment lese ich nur Panikgeschrei einer sehr kleinen Echokammer die Weltuntergangsstimmung wegen einem Duzent Wölfen in Österreich verbreiten und NGOs (wer weiß was das ist?) und die Politik (das Gegenteil der NGOs) als Verschwörer erkannt haben will.

Wer gegen Wölfe argumentieren will, muß das mit Fakten machen.

In NÖ steigen die Schalenwildzahlen seit 1955 ständig an . Schwarzwild verbreitet sich fast ungebremst. Sollte die Schweinepest das nicht regeln wird es vielleicht der Wolf sein. Das könnte zumindest die Argumentation der NGOs sein.

  27-02-2018 08:17  Eiwi
Der Wolf
Na, mittermühl, du hattest gestern wohl "Tag des Zynismus" oder? Und anscheinend haben die Temperaturen bei Die einige Technik lahmgelegt, wenn Du soviel Zeit zum Schreiben hast.

Ich sehe das etwas anders. Für mich ists nicht Panikgeschrei, sondern Zornbeben. (Wozu auch Panik, wenn man vier Gewehre im Haus hat.) Zorn gegen dieses ständige Geplärr der Tierschützer usw. und das damit verbunden aufzwingen von Dingen die wir nicht wollen.
Aber bleib nur bei deinem Panikgeschrei, wenn dir der Ausdruck so gut gefällt.

Und weil du fragtest wer jetzt die Bösen sind, muss mans dir wohl erklären.
In erster Linie relitätsfremde Tierschutzorganisationen, in zweiter Linie sehr wohl auch die Politik, die vor denen duckmäusert. Warum eigentlich? Kann mir das mal jemand erklären?

  27-02-2018 09:20  mittermuehl
Der Wolf
@eiwi .... ich hab wenig Technik die im Frost leidet. Traktor geht noch. Wasserleitung geht auch noch. Bude iat auch Warm. Zum Holzarbeiten ist zu viel Schneesturm. Soweit alles o.k. - Danke der Nachfrage.

Zornbeben oder Panikgeschrei ist in diesem Fall gleich Hilfreich.

"Realitätsferne Tierschutzoganisationen" mag stimmen. Nur was ist "Realität"? Nur das was die 3% Minderheit der Bauern als solche anerkennt.

Um die eine Erklärung auf deine letzte Frage zu geben. Es gibt ganz sicher mehr Menschen die sich als Tierschützer sehen als Menschen die sich als Landwirte sehen. Wir haben noch ein Mehrheitswahlrecht. Bauern sind eine in der Bevölkerung recht unbeliebt Minderheit. Fast so unbeliebt wie Jäger. Somit keine Grund Landwirten oder Jägern auf ein "Bauch oder Sackgefühl" viel Entgegenkommen zu geben.

Deshalb gilt es Fakten und Argument zu sammeln und sich die Argumente der Gegenseite ruhig anzuhören. Nur so kann man als Minderheit gegen eine Mehrheit bestehen.

Und damit alles klar ist. Ich halte Schafe 365 Tage im Jahr auf der Weide. Ich habe Ärger mit Biber und Fischotter. Ich mache gerade den Jagdschein. Ich bin somit weder ein Gegner das Landwirtschaft oder der Jagd. Aber dieses Grölen und Jammern in Echokammern die über das www absolut öffentlich sind wird den Anliegen der Bauern nur schaden.

Deshalb Fakten sammeln und in Ruhe Argumente bereit legen.

Desha

  27-02-2018 11:32  Eiwi
Der Wolf
Ritsch,- Fakten sind für ihn Selbsterlebtes denk ich mal.
Wir Bauern haben aber keine Zeit solche Erafhrungen zu sammeln,

Wenn unsere vertreung endlich mal sagen würde "GENUG" zu so vielem. dann würden wir nicht im www Echokammern grölen und jammern müssen. Aber das ist wohl zuviel Verlangt. Ballvorbereitungen beanspruchen natürlich auch viel Zeit. *Sarkasmusaus*

Und ansonsten,- sag mal gehts noch ???
Diese unbeliebte Minderheit ernährt die ach so kluge Mehrheit,- hat die das vergessen? Dann wirds Zeit dass diese Tatsache laut in Erinnerung gerufen wird. Und zwar von unserer Vertretung,- wozu haben wir die eigentlich???
Was sind die Bauern aber auch so unbequem und mucken da herum...tsssss....

  27-02-2018 11:47  mittermuehl
Der Wolf
Es gibt keinen Grund mich anzugreifen.

Fakt ist das wir Bauern eine 3% Minderheit sind.

Fakt ist das wir nicht die beliebteste Berufsgruppe sind.

Es besteht die Möglichkeit das Wölfe in der Öffentlichkeit größere Beliebtheitswerte haben als Bauern.

Deshalb sollten wir sehr faktenbasiert Argumentieren und nicht alle Tierschützer zu den Idioten erklären.

Der Link über die Almwirtschaft ist so ein Beitrag um Fakten und Beobachtungen zu verbreiten. - Danke - geht doch

  27-02-2018 12:10  Eiwi
Der Wolf
Der Bericht ist der Wahsinnn Riiitsch. Ich darf da gar nicht mehr reinschauen, es tut mir nicht gut, wenn ich mich so ärgere.

Zu diesem Bericht fällt dir sonst nix ein, mittermühl, als danke geht doch?

Ich find zum Schreien, dass wir Bauern uns sowas still gefallen lassen sollten. Das ist himmelschreiende Ungerechtigkeit. Und da unsere Vertetung nix unternimmt, schreien und grölen wir eben hier in den Echokammern des www herum, gell mm.

Und ansonsten ists wie immer,- mittermühl du hast angefangen auszuteilen.
Du wirst doch nicht überrascht sein, wenn ein Echo zurückkommt. Aber so ists bei den Austeilern, meist können sie nicht einstecken.

  27-02-2018 12:11  mittermuehl
Der Wolf
Finnland und Schweden sind auf jeden Fall in diesem Punkt ein Vorbild. Ich bin überzeugt das nur ein bejagter Wolch ein scheuer Wolf sein wird.

Bejagung und Ausrottung sind aber zwei paar Schuhe...

Ich habe da persönliche Erfahrungen mit Eisbären. Die stehen in Kanada unter Schutz. Kommen sie einer Siedlung zu nahe werden sie mit Spezialmunition beschossen. Fliegt sehr langsam und sehr laut mit einer detonation ab Boden. Rennt der Bär hat er Glück. Rennt er nicht wird er erschossen...

Ich hab kaum was ausgeteilt --- stellt euch mal vor was ihr von einem Zoologen aus der Verhaltensforschung, der mit Landwirtschaft oder Jagdt nichts am Hut hat, hören würdet.

  27-02-2018 12:50  mittermuehl
Der Wolf
Lieber Riiiitsch ..... Weiter oben (ode in einen Parallellfred ?) schreibt jemand das wir gut 100 Jahre ohne Wolf ausgekommen sind und wir ihn nicht wollen..... unterschwellig ist die Ausrottung des Wolfes in Österreich sicher für viele ein Thema..... Ja - auch darüber reden wir... weil es für einige Leute doch eine Option wäre...

  27-02-2018 13:24  mittermuehl
Der Wolf
Ja. Ich habe die Beobachtung oben gelesen, Und sie deckt sich mit vielem was ich noch zu dem Thema gelesen habe. "Faktenbericht" ist zwar etwas anderes aber das würde jetzt in eine unwichtige Streiterei von "Wissenschaftlich & Persönlich" enden. Aber ich stelle den Bericht als solchen auf jeden Fall nicht in Fage.

Ein Wolf wird für tote 68 Schafe und 6 tote Rinder (Kalb, Kalbin) verantwortlich gemacht. Das meiste durch Abstürze. Beachtlich. Wobei ich Schafe gut genug kenne das ich weiß das die wirklich schnell in ihren Untergang rennen. Leider wird nicht erwähnt wie hoch die Ausfälle in den letzen Jahren waren umd einen passenden Vergleich zu kennen. der Bericht zeigt auf jeden Fall das es gehörige Problem geben wird. Gutes Argument das der Woilf vielleicht ein Schaf frißt aber 20 die Felswand runter jagdt.


  27-02-2018 13:57  mittermuehl
Der Wolf
@ Riiitsch ... Geht doch ... ;)

Und wenn du das ganze auch noch nett schreiben kannst (ohne jemanden abzuwerten), schaffst du es auch noch Leute die nicht in dieser Echokammer sind zu erreichen und vielleicht zu überzeugen. Nie vergessen das hier auch Leute mitlesen die sehr leise sind. Und das das www sehr öffentlich ist.

Bei mir kommt gerade die Sonne raus. Wird noch ein guter Tag.

  27-02-2018 16:44  mittermuehl
Der Wolf
@Riiitsch .... In Summe persönlich ein Zoologe & ein paar Boku-Forst Ing. viele Wildhüter und Parkranger.... wenn ich genau nachdenke weiß ich gar nicht wieviel - viel ... ich hatte beruflich auch ein bisschen mit größen Prädatoren zu tun. ...

Zu dem Faktenbericht. Er ist gut. Er wäre besser wenn er auch sagen würde wieviele Tier in dem Gebiet aufgetrieben waren und wieviele in den letzten Jahren dorft verlustig waren. Mir persönlich fehlen die Vergleichszaheln bzw. die Größenordnung zur Gesammtzahl.

Wenn du dich durch meine Aussagen abgewertet fühlst tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht. Achte halt auch darauf was du so sagts. Könnte auch abwertend verstanden werden. Im Grunde schätze ich deine Beiträge hier. ;)

Zur 3% Minderheit. Sicher haben auch andere Menschen Interesse an Almen. Manche wollen dort Schifahren, andere dort Radfahren oder eine Party feiern.... Aber die Landwirte sind mit ihren Anliegen die kleinste Gruppe die am meisten zu verlieren hat. Deshalb muß sie die besten Argumente haben. Argumente die auch andere Gruppen verstehen und sympathisch finden.

  27-02-2018 21:02  Nitram
Der Wolf
Hallo!

Weil hier immer von Fakten gesprochen wird....

Habe unlängst im Zuge eines Seminars einen kurzen Vortrag von Martin Keller, VWL-Vereinigung zum Schutz der Weidetierhaltung und ländlichem Lebensraum
der Kantone Glarus, St. Gallen und beider Appenzell, gehört.

Martin Keller ist Vorsitzender dieser Vereinigung und selbst von Wolf und auch Bär betroffener Landwirt.

www.vwl-ost.ch



  27-02-2018 23:16  Century
Der Wolf
Ich warte immer noch auf die ersten Toten.

Früher wird sich in der Sache nix bewegen.

  27-02-2018 23:26  xaver75
Der Wolf
Heute in Universum (Dolomiten) sah man die Wölfe und Bären wieder von der schöneren Seite. Die Doku selber fasziniert mich immer wieder mit ihren Filmaufnahmen.

  28-02-2018 09:21  Eiwi
Der Wolf
@riitsch
Du hast meine volle uneingeschränkte Bewunderung,- daumenhoch !!! Ich unterstreiche jedes Wort Deiner Postings und ich berwundere auch Deine Ruhe mit der Du schreibst. Ich gestehe, das krieg ich nicht hin, zu tief sitzt der Zorn über dieses "Faktenverlangen und dann nicht akzeptieren und unterschwellig kleinreden" wie Du so schön formuliert hast. Und diese "Beruhigungstabletten" usw..usf...
Und jetzt klink ich mich hier nicht mehr rein,- mm beschert mir Brechreiz.

  28-02-2018 09:21  Peter06
Der Wolf
Mich stört am allermeisten die Abwertung des Tierleides von Nutztieren, dass sie durch den Wolf erfahren, auch durch Tierschützer und deren Organisationen. Hier wird mit zweierlei Mass gemessen, wenn gerissene Nutztiere lapidar im Zuge der Wolfsansiedelung in Kauf genommen werden, quasi als leicht ersetzbarer Sachschaden. Also nicht nur, weil man es nicht besser weiss, sondern sehr bewusst in der Ansicht, dass ein Nutztier sowieso nur als Verdienstmodell gesehen wird, im Vergleich zum Haustier, das als eigenes Wesen und damit höherwertig anerkannt wird.

Wie Riitsch richtig erkennt, bedeutet die Wiederkehr des Wolfs in der ersten Phase das Ende der Almbewirtschaftung mit all seinen Konsequenzen, (was auch nur ein einzelner, durchziehender Wolf an Schaden anrichtet, ist in der Darstellung des Salzburger Verwalters dramatisch genug dokumentiert), in weiteren Horrorszenarien das Ende der Freilandhaltung sämtlicher Nutztiere in den betroffenen Gebieten, mit all seinen Folgen.


  28-02-2018 10:25  mittermuehl
Der Wolf
@Riiitsch ... Was ist dein Problem? Meine Meinung liegt nicht viel neben deiner Meinung. Wenn du auf mich schon so reagierts, was machst du dann im Gespräch mit einem Wolfsbeführwortet? Ich habe mich in alle Form bei dir entschuldigt, falls du dich beleidigt gefühlt hast. Und die hörst nicht aus mit dem Gezeter.

"Der Wolf wurde bei uns vor ca. 150 Jahren (gleichzeitig mit dem Rotwild) ausgerottet. Aber wie haben es Mensch - Schaf - Weidetiere in den 500-800 Jahren davor geschafft auf den Almen auszukommen. Warum sollte das jetzt nicht mehr gehen? "---- Das werden dich Umwletschützer fragen......

Mein Antwort wäre das damals der Aufwand viel größer war. Mehr HIrten die ständig bei der Herde waren, geschützete Pferche für jede Nacht usw. Derartiges wäre heute nicht mehr so leicht zu bezahlten.

"Also wird der Wold der Gier der Bauern geopfert die nicht mehr zahlen wollen" Wird der Wolfsbeführworter antworten. Und dann sollte man sich überlegen wie man darauf ruhig weitere Argumente vermittelt.


Persönlich hat mir der Fuchs, der Fischotter, Marder und der Habicht schon mein Geflügel dezimiert. Bei Anfragen sowohl bei der Jägerschaft als auch bei Tierschutzverbänden wurde mir erklärt das meiner Verantwortung unterliegt die Tier Ordnungsgemäß und sicher zu verwahren. Wenn der Fuchs in meinen Stall eindringt - meine Schuld. Wenn der Otter in meinen Ententeich eindring - meine Schuld, wenn ...... usw. Anscheinend ist die Rechtslage so. Wolf und Weidevieh ist nur zwei Nummern größer.



  28-02-2018 11:02  mittermuehl
Der Wolf
@Riiitsch .... Wenn du mit meiner Diskussinskultur nicht kannst ist das dein privates Prolbem. das lasse ich so gelten. Dem "schlecht Reden " wiederspreche ich.

Die "fiktiven Dsikussionspartner" sind einfach Argumente die man in einer Mehrheitsgesellschaft jenseite dieser Echokammer zu hören bekommen würde. Ich werde durch meine Kunden ständig mit derartigem konfrontiert. Ich bin ja der "gute Biobauer" bei dem die Stadtmenschen gerne mal ihre "Meinung über die Bauern und ihre Umweltverwüstung " ablassen. Aber ich will in Zukunft die Ruhe diese Echokammer nicht mehr durch derartiges stören. Anscheinend ist es mehr eine geschütze Wohlfühlzone als ein Austausch von verschiedenen Ansichten. Und auch das hat seine Berechtigung.

P.S: 53% Durch die Formulierung war ich mir nicht sicher ob alle Schadensmeldungen sich auf die Auftriebszal bezogen. Ich fand ein paar Stellen etwas schwammig und hätte mir ein gegenüberstellen der Vergleichszahlen gewünscht. Ähnlich den Aufstellungen des Jahresberichtes eines Jagdberzirkes. Das ist aber wieder mein privates Problem.



  28-02-2018 11:11  mittermuehl
Der Wolf
Paßt schon ...

  28-02-2018 13:01  falkandreas
Der Wolf
Nön



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