Die Großbauern jammern ja jetzt schon

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  04-02-2018 10:04  naturbauer
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Der Beitrag zur Alterssicherung für Landwirte wird angehoben. Jetzt jammern sie die großen Laufstallbesitzer. Auch weil sie in kurzer Zeit statistisch gesehen für 2,5 Altergeldempfänger aufkommen müssen. In 15 Jahren dürften sie schon eher für 4 Altenteiler aufkommen müssen. und keiner mehr hilft ihnen das Problem aus der Welt zu schaffen.

Typisch Großkotz eben, zuerst wachsen und wachsen... vor lauter wachsen und wachsen schaltet eben s´Hirn ab.
Also viel Freude beim Blechen EX-Kollegen.


  04-02-2018 10:19  fliege
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ja Ja die Realität kommt zurück
Wachsen und größer werden aber nicht mehr bezahlen das wäre schön .
Aber wie es in der Bibel steht David schlägt Goliath so ist es auch im Leben
Ein kleiner Bauer mit 10 Kühen hat genau so das Recht wie ein großer mit 200Kühen
Schönen Sonntag

  04-02-2018 10:32  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Kann das einer sachlich richtig erklären, worum es geht?
Weil das die Beiträge zur Pensionsversicherung steigen werden, müsste wohl jedem klar sein, bei dem Verhältnis zwischen Pensionsbeziehern und Einzahlern.

Gottfried

  04-02-2018 10:38  Ulm
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Groß gegen klein,
Ackerbauer gegen Tierhalter,
Biobauer gegen Konventionell,
wenn ihr so weitermacht dann kann das nichts werden. Einigkeit im Berufsstand würde uns weiterbringen...........

Trotzdem schönen Sonntag.
Ulm


  04-02-2018 10:39  Century
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Hm... denk ich da falsch, oder stimmt im System was nicht:

Von der SVB bekommt man ja eine Pension die nach dem Einzahlungs-Betrag geht, oder?

Warum sollen dann größere Einzahler für kleinere aufkommen?




  04-02-2018 12:41  springsa
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Gottfried ist das Problem nicht das wenn einer über 60 ha hat braucht er für das was über 60 ha ist nichts zahlen ?(Höchstbeitragsgrenze ) und wenn er dann noch von drei kleinen die aufgehört haben je 10 ha pachtet zahlt er für 30 ha nichts dafür Versicherung s mäßig , aber die drei kleinen wollen auch ihre Pension = Pension bekommen sie Aber für die Flächen wird nichts mehr eingezahlt da der Pächter ja über 60 ha hat , da hat s was im System das kann auf Dauer nicht gutgehen. Stimmt das so oder nicht bitte um Antwort
springsa

  04-02-2018 12:57  Vollmilch
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Die 60 ha sind die Grenze von Voll- zu Teilpauschalierung. Das hat absolut nichts mit der Höchstbeitragsgrundlage der Sozialversicherung zu tun.

Es ist aber korrekt, je größer die Betriebe werden, desto weniger zahlt man pro ha Fläche in das System ein.


Naturbauer dürfte in einem Land leben, wo Laufstallbesitzer andere Beitragsgrundlagen haben. ;-)

LG Vollmilch

  04-02-2018 13:03  kumho
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Von wo seid ihr ? welches System ? um was geht es ? ihr verwechselt hier nicht Birnen mit Äpfel sondern Birnen mit Rüben.... was ich hier rausgelesen habe wird von 3 verschiedenen Ländern und 4 verschiedenen Grenzen geredet

  04-02-2018 13:38  falkandreas
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Betriebe über der Höchstbemessungsgrundlage beschäftigen sehr oft Fremdarbeitskräfte (
Ca. 70000 Österreichweit laut Statistik Austria)und für die wird leider in der Gebietskrankenkassa eingezahlt

  04-02-2018 14:15  Interessierter
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Weil immer wieder von der Höchstbeitragsgrundlage (in at) gesprochen wird, wo bei wenige wissen wie hoch diese ist.
Die Beitragsgrundlage beträgt 5 810 Euronen, woraus sich der zu zahlende Betrag pro Quartal von 4827 Euro errechnet, im Jahr also gut 19 800 Euronen.

  04-02-2018 14:34  springsa
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Und bei wieviel ha ist dann die Grenze ?
Springsa

  04-02-2018 14:36  Interessierter
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Kommt auf den Hektarsatz an, ist eben ein Unterschied ob man 300 Euronen pro ha hat, oder 1200 Euronen ....

Übrigens die Beitragsgrundlage von ca. 5800 Euronen wie oben geschrieben, ist pro Monat.

  04-02-2018 14:56  naturbauer
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Vollmilch dein letzter Satz trifft zu! Dank der Laufställe und mehr Unfällen wurden die Beiträge erhöht, wohlgemerkt bei der Unfall. Ich zahlte früher 187,- jetzt 1187 Euronen. Ist zwar nur eine 1 mehr auf dem Papier, aber nach meiner Rechnung erheblich mehr.

Dass ihr das mit der Rente nicht kapiert kann mir egal sein, ihr müßt zahlen was die Zukunft angeht.
Euer Traum geht euch nicht durch!


  04-02-2018 15:01  FXST
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Die Höchstbeitragsgrundlage stellt die Obergrenze bei der Berechnung der Beiträge dar und beträgt im Jahr 2018 EUR 5.985,00 für Betriebsführer und hauptberuflich beschäftigte Ehepartner.
Sie wird mit einem Einheitswert von EUR 87.700,00 bzw. bei ehepartnerschaftlichen Betrieben mit einem Einheitswert von EUR 277.700,00erreicht.

  04-02-2018 15:31  Interessierter
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Nach den Angaben von FXST habe ich einen alten Wert angegeben.
Was regt ihr euch auf, mit jeder Erhöhung kommen immer mehr in die Höchstbemessung ;-)))

  04-02-2018 15:44  xaver75
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Nur so nebenbei, auch wenn die Nebenerwerbler mehr werden, kommen mehr in die Höchstbemessungsgrundlage.

Aber zahlen auch wieder woanders ein,-)

mfg

  04-02-2018 15:50  rbrb13
Die Großbauern jammern ja jetzt schon

Einen Höchstbeitrag gibt es deswegen, weil auch die Pension bei einen Großbauer nach oben gedeckelt ist und er nicht grenzenlos eine solche bekommt.
Wenn ein Großbauer sich einer Operation unterziehen muß, kostet sie um keinen Cent mehr als bei einen Kleinbauer.
Daher ist es nur gut und gerecht, dass es eine solche Höchstgrenze gibt.

Ihr beschwert euch laufend wenn aus anderen Bevölkerungsschichten Neid über die Bauern verschüttet wird. Wenn man das hier liest sieht man wieder deutlich, dass die GRÖSSTEN NEIDHAMMEL ihe selbst seid.

rbrb13

  04-02-2018 15:50  Vollmilch
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Hallo naturbauer!

Dafür sinkt die Zahl der rinderhaltenden Betriebe wesentlich stärker als die Verletzten in den Laufstallbetrieben zunehmen (könnten).

Der Neid ist wohl über alle Berufsgruppen ziemlich gleichverteilt! ;-)

LG Vollmilch

  04-02-2018 15:57  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Da sehen die meisten die Ursache des Problems am falschen Platz. Es ist eine Tatsache, dass die SVB Beiträge, deren Hauptanteil die Pensionsversicherung ist nicht für den Betrieb vorgeschrieben werden sondern für Personen. Und weil eine Person nur einmal eine Pension beziehen kann, kann man logischerweise von ihr auch nur einen Pensionsbeitrag verlangen.
Die Pension ist kein Ansparsystem, sondern ein Umlagesystem. D. h. die Pension, die jemand bekommt ist nicht angespartes Geld, das er einmal eingezahlt hat, sondern kommt von den Beiträgen der aktiven Einzahler. Und hier haben wir in der LW ein ernsthaftes Problem. Viele Betriebe haben aufgehört und hören noch auf. Die Alten bekommen die Bauernpension, die Jungen zahlen, weil sie etwas anderes arbeiten in eine andere Pensionskasse ein. Sie kassieren aber für die Fläche, die sie verpachtet haben, einen Großteil des landw. Einkommens, das von diesen Flächen kommt über die Pachtzahlungen weiter.
Wenn jetzt viele meinen, der Pächter solle den Verpächtern weiter ein Einkommen aus ihrer verpachteten Landwirtschaft bezahlen und auch noch ihre Pensionisten versorgen, dann sehe ich darin einen groben Denkfehler und eine große Ungerechtigkeit.
Die gerechteste Lösung wäre eine einheitliche Pensionsregelung für alle Staatsbürger mit EINER Kasse, in der ALLE nach ihrem Einkommen einzahlen müssten. Weil so etwas nicht so schnell kommen wird, sollte man zumindest erreichen, dass die Beiträge zur SVB gesplittet werden. Etwa 150 Euro je ha werden dem Grundbesitzer vorgeschrieben und den Rest muss der jeweilige Bewirtschafter der Flächen nach seinem Einkommen beisteuern.
So eine System wäre von einem Tag auf den anderen zum Umsetzen. Die Eigentumsverhältnisse der Flächen sind klar und Aufzeichnungen zu den Einnahmen und Ausgaben hat auch jeder ordentliche Landwirt.

Gottfried




  04-02-2018 16:08  iderfdes
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Kein Grund zur Aufregung. Es wird ja nicht überall erhöht. Der EU-Agraraushalt für die nächste Periode wird z. B. um fünf bis 10 Prozent gekürzt.

  04-02-2018 16:29  rbrb13
Die Großbauern jammern ja jetzt schon

Ja Gottfried, so ist es. Die Verpächter müssten auch aus dem Pachterlös nicht nur Steuer, sofern sie es veranlagen, sondern auch SVB bezahlen. Das wäre ein kleines Stück mehr Gerechtigkeit.

Man kann doch nicht verlangen, dass der Höchstbeitrag grenzenlos hinaufgesetzt wird.

rbrb13

  04-02-2018 17:01  dietmar.s(2cz6)
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Heißt dann einfach dass die Pacht um den Betrag erhöht wird. Erwirtschaften wird es der Pächter . Mit dem System wird ein Großteil gut leben können.

  04-02-2018 17:02  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Aber warum wird nicht jedes Jahr gleich stark berücksichtigt.
Ist das nicht auch eine versteckte Wettbewerbsverzerrung wenn ich mit meinen 20 ha je ha ca. 500€ im Jahr zahle und der 100ha Betrieb nur 250€?
Was ist da gerecht?
Meine Behandlung oder Operation ist auch nicht teurer als die eines Betriebsführers mit 100ha.

  04-02-2018 18:13  gerhard.k(ix721)
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
fe deine logik ist genial
heist auf die Person 20 x 500 = 10000.- und 100x250 = 25000.-
es gibt eine ganz einfache lösung der mit 20 ha soll doch schauen das er 100 ha hat dann braucht er nur mehr 15000.- mehr bezahlen ist doch ganz einfach.
fe du gehst davon aus des der 100 ha Betrieb 5 Personen hat und alle zusammen nur 15 000.- mehr bezahlen das wäre unfair, weil du die gleichung Ha ist gleich Person verwendest.
Gottfried hats wieder mal im grunde logisch erklärt und einen teil des problems korrekt erklärt
zum ausgangspunkt oben
dies ist Deutsches sozialsystem nicht in Ö höchsten vielleicht Schweizer system
das ist bei der Landwirtschaft komplett anders.
Deutsch im vergleich im Pensionssystem kannst grundsätzl. in fast allen bereichen 1/3 weniger rechnen in der Pension.
"auch noch dazu meines wissens muss immer zuerst einmal einer aufhören damit ein anderer wächst!
frage hat vielleicht der schuld der aufgehört hat als erster ,hätter er nicht aufgehört wären alle klein geblieben!"


  04-02-2018 19:27  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ist hier nicht die Finanzierungslücke bin Pensionsystem zu suchen.?
Wie kommt ein Kleinbauer dazu je ha mehr zu zahlen als der große wo doch bei der Pensionsauszahlung umgekehrt gestaffelt wird.

  04-02-2018 19:47  gerhard.k(ix721)
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
die Umgekehrte Staffelung bei Pensionsauszahlung ist mir jetzt unbekannt.

Finanzierungslücken gibts mehrere.
auch schon bei der Mindestpension aber die ist meineserachtens grundsätzl. ok.
Denn die Mindestpension ziehlt in etwa auf einen EHW von € 15 000.- ab. in Österreich erreichen diesen EHW zu 75 % gar nicht, sprich würde die ausgezahlte Pension geradlinig nach unten berechnet würde jemand mit 7500.- EHW nur knapp 400,- bekommen und mit 5000.- EHW gut 250.-
Mindespenson ist aber rund 800.- €.
Höchstbeitragsbetriebe gibts vielleicht 1% wenn überhaupt.


gilt im grundsätzl. auch bei Sozialvers. aber aufpassen hier dreht sich die sache logischerweise richtung der Pensionisten da der Kostenaufwand beim aktiven nur ein bruchteil seiner Einzahlung ist.

  04-02-2018 19:55  naturbauer
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Vollmilch, die Anzahl jener die Rinder halten sinkt, ja, aber, die Rinderzahl wird nicht weniger weil ja die aufgebenden Betriebe ihre Rinder an die wachsenden übergeben sozusagen. Die Fläche und die Milchkühe, bzw Rinder bleiben relativ gleich was ihre Anzahl beträgt. Nur die Halter gehen zurück. Ich kenne das System in Ö. nicht genau. Soweit ich jetzt mitbekomme, läuft es bei euch drüben auch in die Richtung wie hier aan Boarischn. Da ich hier im Forum allerlei Leute auch persönlich kennen lernen konnte, weiß ich zum Beispiel, dass bei euch drüben jeder Bauer mehr als doppelt soviel an Rente bekommt wie hier. Auf der anderen Seite seit ihr in gewisser Weise in bestimmten Sozialfällen schlechter gestellt als wir.
Es ist nunmal so, dass die Großbauern immer in den Gremien gesessen sind und ihre Meinung mit eingebracht haben wenn es um die Belange der Bauern ging/geht. Ich höre heute noch die Sprüche: Mei des geht scho, sÁnwesen vadrogt dees scho, do brauchma se net kimmaan. Sie waren und sind nicht in der Lage zu Denken was einmal das Ergebnis ist von ihrem Tun und Handeln. Nur jammern hilft jetzt auch nicht mehr. Und ich nenne die Dinge gerne beim Namen.
damit Du nicht gleich wieder an Neid denkst. Hab nicht nur für mich, sondern auch für meine Frau extra privat vorgesorgt für Rente.

  04-02-2018 20:11  Vollmilch
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Jammern tun große und kleine. Irgendwas ist ja immer ungerecht oder wird so empfunden.

Ich wollte nur erklären, dass in Lautställen mehr Kühe gehalten werden und deshalb die Unfallgefahr für den einzelnen höher sein KÖNNTE! Umgelegt auf den Liter Milch halte ich die Arbeit im Laufstall aber für ungefährlicher. Für genaue Daten müsste man die Unfallversicherung befragen.

LG Vollmilch

  04-02-2018 20:20  Century
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich behaupte dass die Unfallgefahr kein bisschen größer ist.

  04-02-2018 20:41  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Weicht zwar vom Thema ab, aber weil es mehrfach angesprochen wurde:
Ein Vertreter der SVB hat bei uns in einem Vortrag zum Thema Arbeitssicherheit gesagt, dass die Anzahl der Unfälle mit Tieren in den letzten Jahren ständig zurückgeht. Und er hat das ganz klar auf die Enthornung und die zunehmende Haltung in Laufställen zurückgeführt.

Gottfried

  04-02-2018 20:49  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Fe:
Warum werden Kirchenbeiträge unterschiedlich berechnet, jeder Mensch ist gleichviel wert, oder?
Warum gibt es in vielen Bereichen unterschiedliche Landesgesetze, z.B. im Verkehr. In einem Bundesland musst mehr zahlen als in nem anderen...
Diese Liste könntest ewig für jeden Arbeitsbereich oder sonstiges fortführen!

Was ist mit den Flächen die täglich verbaut werden, dafür zahlt in Zukunft auch keiner mehr in die Svb ein...

Naturbauer:
kannst einen Großbauern nennen der sich beschwert hat? Oder beschwerst dich einfach nur du...

Der Gerhard hat’s schön erklärt wie das System läuft.
Und in keinem Bereich ist’s für alle gleich gerecht. Leider. Wird’s auch nie geben.

Gottfried du hast teilweise schon recht, aber ganz gerecht wärs auch wieder nicht wenn zu den 150 Euro pro ha noch was je nach Einkommen beisteuern muss.
Der fleißigere (bei zwei Landwirten mit gleicher Größe) müsste weil er erfolgreicher wirtschaftet mehr einzahlen. Somit wärs ja wieder ungerecht... das ist ein teufelskreis.


  04-02-2018 21:03  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Da verstehe ich dich schon Leo. Aber bei der Einkommens- und Lohnsteuer ist es genau so. Da muss auch der, der mehr einnimmt, weil er etwa mehr gearbeitet hat, auch mehr Steuer zahlen. Wer mehr einnimmt soll auch mehr Abgaben zahlen.
Das kann man als ungerecht ansehen, oder auch als richtig. Die Mehrheit in unseren Staaten ist eher für letzteres.

Gottfried

  04-02-2018 21:43  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Bei der Einkommenssteuer ist es so das der Abgabenanteil mit der Höhe des Einkommens steigt
Sprich wer mehr verdient zahlt anteilig mehr

Ich gehe zum Beispiel ausserlandw. Arbeiten und meine Frau betreibt die LuF.
Aber sie zahlt im Verhältnis für ihr Einkommen im Vergleich zu mir wesentlich mehr SV
Ist das gerecht
Hätte sie sagen wir Mal die doppelte Größe würde es eher passen
Und da sagt mir Mal einer als großer wirst im dem System nicht bevorzugt.
Bei der svb zahlt eindeutig das kleinere Einkommen mehr und das kann meiner Meinung nach nicht gerecht sein

  04-02-2018 21:49  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich meine hier dass der kleine nicht unbedingt weniger zahlen soll sondern der größere muss hier fairerweise mehr zahlen müssen.
Bei mir wird die Bemessungsgrundlage auch nicht mit steigendem Einkommen kleiner.

  04-02-2018 22:09  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Nachtrag zum Thema Höchstbeitrag
Warum zahlt man für etwa 90000 EW im Quartal keine 5000€ und wie in meinem Fall für 22000 EW 2600€?
Was ist da gerecht?

  04-02-2018 22:26  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich kenne zwei Betriebe, die einen EHW in der Größe mit etwa 22000 haben. Der eine hat Milchvieh, liefert mehr als 300.000 l Milch hat im Jahr etwa 50 Stück Vieh zu verkaufen und bekommt von der AMA, wenn er im Durchschnitt der Betriebe liegt, mehr als 20 000 Euro überwiesen. Der andere macht auf weniger als der Hälfte Fläche Getreidebau und arbeitet im Hauptberuf auswärts. Der hat etwa 120 - 150 t Getreide zu verkaufen und von der AMA bekommt er etwa 40 % von dem, was der erste kriegt.
Beide dürfen die selben SVB Beiträge zahlen, weil der EHW gleich hoch ist. Gerecht??

Gottfried

  04-02-2018 22:38  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Wenn er mit 22000 EW 300000kg Milch liefern kann und 50stk Vieh verkaufen dann ist wohl sein hasatz zu niedrig
Aber ja es wäre gerechter dabja beide den selben EW haben. Es kommt dann nur darauf an was man daraus macht

  04-02-2018 22:40  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich kritisiere ja nur die negativ Progression bei der svb
Sprich je mehr EW desto weniger beitrag

  04-02-2018 22:52  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Der EHW ist ganz gut als Berechnungsgrundlage für Bestandessteuern wie Grundsteuer, Grunderwerbssteuer usw. oder Berechnungen von Erbansprüchen und ähnlichem.
Für Einkommenssteuer, Sozialversicherung und solche Sachen ist er total ungeeignet. Die schlüpfen welche, die gut verdienen mit wenig Abgaben durch und am anderen Ende sollen welche, die gar nicht so viel mit der LW einnehmen unsinnig viel einzahlen. Wenn man eine gerechte Regelung finden will, geht das nur, wenn man bei der Bemessung dieser Abgaben den EHW komplett weglässt und den tatsächlichen Gewinn als Messbetrag nimmt. Dagegen wehrt sich aber die große Mehrheit der Bauern. Warum? Wollen sie keine gerechte Lösung? Haben sie Angst vor den konkreten Ergebnissen oder was?

Gottfried

  04-02-2018 22:58  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich wäre dafür
Geb dir Recht

  04-02-2018 23:04  fe
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Aber wenn man die negative Progression nicht abschafft hilft auch eine andere Berechnungsgrundlage nicht
Das wäre meiner Meinung nach der wichtigere Schritt

  04-02-2018 23:55  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Bei der SV gibt es meines Wissens keine Progression. Die wird mit einem fixen %Satz vom Einkommen gerechnet. Bei der Berechnung nach dem EHW wird aber davon ausgegangen, dass das Einkommen nicht linear mit der Betriebsgröße steigt. Das stimmt ja auch. Nur sind in der heutigen Zeit die Betriebe bei gleicher Flächenausstattung so verschieden, dass da enorme Unterschiede in Umsatz und auch Gewinn herauskommen. Daher kann man nach dem EHW gar keine gerechte Bemessung von Abgaben berechnen.

Gottfried

  05-02-2018 00:59  FXST
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Bei einem Einheitswert von Euro 22000 wird von der SV ein Einkommen von Euro 3378,17 im Monat (Euro 40538,04 Jahreseinkommen) zur Berechnung des Beitrages angenommen...aber wie viele Betriebe mit diesem Einheitswert erwirtschaften tatsächlich so ein Einkommen?...für die SV ist das die bessere Lösung und für die Bauer die einfachere ...aber...

  05-02-2018 04:34  zweigelt
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Bedenken sollte man das Die Höchstbeitragsgrundlage in allen Berufsgruppen gleich ist.
Wenn die Sozialversicherung das Einkommen Linear zum Einheitswert rechnen würde noch
viel mehr Betriebe in der
Höchstbemmessung wären.
Die Beiträge und die Pensionen dadurch
weit unterschidlicher pro Betreib wären.
Als Extrembeispiel könnte man anführen das ein Angestellter der in der Höchstbemmessung ist
und zusätzlich einen Betreib führt gar keine Pensionsversicherung pro ha bezahlt.
Aber,da in der Einkommensteuerberechnung die Sozialversicherungskosten der größte Abzugsposten ist zahlen solche Betriebe erheblich Einkommensteuer womit die Zahllast pro
ha wieder ansteigt.

  05-02-2018 07:21  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Der Titel sollte aber geändert werden. Kein „Großbauer“ (wie auch immer die Definition dafür ist) hat hier gejammert. Eher umgekehrt kommt es mir hier vor.

Wie gesagt, ich verstehe teilweise die Argumente.
Aber unsere Politik will große Betriebe die billige Lebensmittel produzieren können (das fordert die Wirtschaftskammer)

Ich sehe das aber auch anders.
„Große Betriebe“ haben oft deutlich mehr Arbeisstunden pro Woche, höhere Risiken zu trägen, weniger flexible Freizeit, finden kaum noch gute Arbeiter da niemand in den Stall arbeiten will usw.
Es ist also nicht alles so lustig wie es aussehen mag...

Wenn solche Umstände nicht auch etwas mehr abwerfen dann sehe ich das sehr kritisch. Man geht hier einfach Kompromisse ein die auch belohnt werden sollen.

Ein kleiner, gut geführter Betrieb kann deutlich mehr abwerfen als ein mittelmäßig geführter großer Betrieb.
Mit einem fixen ha Satz plus Zuzahlung nach Umsatz würde in diesem Fall der kleinere Betrieb wieder benachteiligt werden...
Fleiß und geschicktes Wirtschaften dürfen nicht bestraft werden!

Effektivitäts– und Effizienzsteigerung sehe ich heute als größten und wichtigsten Faktor. Und dafür ist jeder selbst verantwortlich!

  05-02-2018 07:47  2472660
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
derh ehw ist keine direkte einkommensbesteuerung (auch wenn er das in jüngster vergangenheit eher geworden ist durch einbindung der betriebsprämie) sondern eine besteuerung der natürlichen ertrags(einkommens)grundlage - so betrachtet, ist das system auch wieder nicht so ungerecht. und wie eh einige schon geschrieben haben, für die svb sicher lukrativer und kalkulierbarer, als wenn nach tatsächlichem gewinn gerechnet werden würde, weil da würden die beiträge in summe sicher nur mehr die hälfte sein.
andererseits steht hinter dem großbetrieb, sofern er von einer person bewirtschaftet wird, eben auch nur eine person, die krank werden kann,... (sprich leistungen in anspruch nehmen kann), also verstehe ich auch ein stück weit die degression der beiträge.
mm nach wäre es aufgabe der politik, über degressive fördersätze oder obergrenzen hier akzente zu setzen, da gäbs viel mehr möglichkeiten, fairness zu schaffen als bei der sv....

  05-02-2018 07:57  Interessierter
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Es ist eh immer das Gleiche. Man jammert selber muss man soooviel SVB Beiträge zahlen und die Großen sooowenig. Dabei hat es jeder in der Hand auch weniger Beiträge zu zahlen. Stichwort Option. Weil jeder sich im klaren ist, wenn weniger einbezahlt wird, man auch weniger heraus bekommen würde, macht man es nicht.
Das ersparte müsste man freilich selber zur Vorsorge anlegen, ist eventuell sogar sicherer als die staatliche Pension. Wird die Mindestsicherung weiter ausgebaut, ist man eventuell noch einmal besser dran.
Übrigens, wie FXST oben angegeben hat, beträgt der EHW für Höchstbemessung für Ehepaare ca. 277000 Euronen. Macht man keine Betriebsteilung muss man schon ein seeeehr Großer sein um in diese Höchstbemessung zu kommen.
Damit kann man einen weiteren Neidpunkt diskutieren, nämlich Betriebsteilung ;-)

  05-02-2018 09:15  gerhard.k(ix721)
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Gottfried
ich vermute das in hinkunft der unterschied zw. AMA- Gelder Getreide zu Tierhalter gleich null sein wird , da ja einheitliche Betriebsprämie gibt und Tierprämien und Milchprämien und Grünlandprämie gefallen sind.
Ausgenommen es macht wer bei sonderprogramme mit das ist aber was anderes das kann jeder machen wie er will oder auch nicht.

  05-02-2018 09:29  einfacherbauer
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ist heute wieder Großbauerntag?

Mir stellt sich ja die längste Zeit die Frage ob das Thema überhaupt einen der schreibenden wirklich betrifft.

  05-02-2018 11:39  2472660
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
marktfruchtbetriebe verdienen lt grünen beicht pro arbeitskraftstunde deutlich mehr als zb futterbaubetriebe, marktfruchtbetriebs-EHW wurden gesenkt, die der allermeisten futterbaubetriebe zt deutlich erhöht?! kann man auch diskutieren, ob das fair ist....

denke auch, dass es ein system nicht gibt, dass für alle perfekt passt, aber da es die möglichkeit der option gibt, sollte sich keiner beschweren - die einzigen profiteure einer abschaffung des EHW-systems wären die steuerberater, das muss auch jedem bewusst sein....


  05-02-2018 13:08  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Naja einfacherbauer, du hast ja mal geschrieben dass du mit deinem Wundertrick die svb vernichten könntest. Also betrifftst dich schonmal nicht.
Anscheinend funkt dein Trick ned richtig...

  05-02-2018 13:26  einfacherbauer
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
@leo

Woher kannst du ablesen das mein Wundertrick nicht funktioniert?

  05-02-2018 13:40  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Da dich das Thema doch berührt.

Aber schön wenn er für dich doch legal (!?!) funktioniert.

  05-02-2018 16:38  rbrb13
Die Großbauern jammern ja jetzt schon

Liebe Freunde, SV sind keine Steuern sondern wie das Wort schon sagt, Beiträge und Beiträge haben richtigerweise eine Obergrenze.

rbrb13


  05-02-2018 17:11  Richard0808
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich als Landwirt im Nebenerwerb bin auf der Höchstbemessung.
Da stellt sich mir jetzt die Frage, wenn ich zum Arzt gehe wird immer die SV vom Arbeitgeber herangezogen bei mir eben die BKK, da ich ja auch bei der SVB Unfall und Krankenversicherung einzahle müsste dan nicht meine BKK berechtigt sein von der SVB Anteilmäßig die kosten für meinen Artz einzufordern?
Oder läuft das sowieso im hintergrund ohne das man das mitbekommt?

  05-02-2018 17:59  rbrb13
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Hallo Gottfried zu deinem Beitrag 4. 2. 22 .......Uhr

Der Zweite der auch noch eien Beruf hat, zahlt ja auch dort Beiträge, aber max. bis zu Höchstbemessung und somit gerecht.


rbrb13

  05-02-2018 21:43  179781
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Kann ja jeder selbst beurteilen ob das passt oder nicht. Ich hab das Beispiel genannt, weil ich die zwei konkreten Betriebe kenne. Und man sieht daraus, dass der EHW als Bemessungsgrundlage absolut nicht mehr Zeitgemäss ist. In der Zeit als das System entwickelt wurde war es relativ genormt, wie viel Pferde, Kühe, Schweine, Geflügel usw. bei welchem Grundausmass ein Bauer halten konnte/durfte. Und diese Anzahl hat halt nach der Bonität der Böden variiert. Deshalb war der EHW damals ein recht guter Richtwert für die Ertragslage der einzelnen Höfe. Heute ist es durchaus möglich, dass von zwei Betrieben mit völlig gleichen Voraussetzung der eine mit intensiver Tierhaltung ganz ordentliche Einnahmen aus der Landwirtschaft hat, während der andere das im Nebenerwerb sehr arbeitsextensiv macht und um vieles geringe Einkünfte erzielt.

Gottfried


  06-02-2018 07:28  Interessierter
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ganz so stimmt es nicht Gottfried, beim neuen EHW wird ja die Tierhaltung viel mehr mit berücksichtigt und reine Ackerbauern etwas entlastet weil ja die Tierhaltung bisher zu einem kleineren Teil mit ein berechnet war. Deswegen schreien ja so viele hier "Feuer" ;-)

  06-02-2018 08:07  Vollmilch
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Die Tierhaltung wird aus meiner Sicht nur dann "mehr berücksichtigt", wenn die Bindung an die Fläche "abhanden" kommt.

Ich sehe den EHW ja als Maßzahl für den Wert der Produktionsgrundlagen (Vermögen) und habe mich damit abgefunden /arrangiert, dass danach Steuern und Sozialversicherungsbeiträge berechnet werden.
Es kommt dann darauf an, wie man sein "Vermögen" verwaltet, ob man daraus ein Einkommen erzielen kann. - Auch eine Art von Gerechtigkeit!

LG Vollmilch

  06-02-2018 10:00  2472660
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
...und diese bindung der tierhaltung an die fläche wird sehr, sehr knapp bemessen, ab 20 ha nur mehr 1 VE/ha

  06-02-2018 10:21  Vollmilch
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Stimmt. Wenn man gute Ertragsverhältnisse hat sind 1VE / ha knapp. 2VE / ha unter 20 ha sind wiederum recht üppig, finde ich.
Ich komme bei meiner Tierhaltung (1,25 GVE / ha) mit meiner eigenen Fläche nicht ganz aus, es gibt aber sicher wesentlich ertragreichere Gegenden.

LG Vollmilch

  07-02-2018 10:08  dietmar.s(2cz6)
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
@Richard0808

servus, find ist eine interessante Frage. Wie das rechtlich abläuft hab ich 0 Plan.
Folgender fiktiver Fall. Du gehst Sa. Abend fort. Jemand hustet dir ins Gesicht. Daraufhin kriegst du einen Grippalen Infekt und bist 1Woche Krankenstand und fällst 1 Woche für den Betrieb zuhause aus.
Wer zahlt wem welche Anteile?

  07-02-2018 10:28  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Naja, der fiktive Fall is schon ein bisschen extrem oder?
Wennst mit nem grippalen Infekt ne Woche liegst als landwirt(!!!) dann bist eh fast totkrank, oder?
Hier eine ähnliche fiktive Frage die ich gelesen habe:
Wenn man nur 9 Finger hat, bekommt man dann 10% Rabatt bei der Maniküre? ...

  07-02-2018 10:40  dietmar.s(2cz6)
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Mir fallen noch andere fiktive Beispiele ein .Blinddarmoperation, usw. Also Kranheitsfälle
die man weder der Landwirtschaft fix zuordnen kann bzw den außerbetrieblichen Beschäftigunverhältnis.

@Leo1982
für dich wandle ich den fiktiven Fall gerne etwas ab. Nicht 1Woche Krankenstand sondern einen Tag, blei gleicher Fragestellung.(damit du dich weniger aufregen mußt)

mfg


  07-02-2018 14:46  Richard0808
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ein anderes Beispiel.
Ich habe einen Freizeitunfall und muss ins Krankenhaus, dort gebe ich als Versicherung die SVB an, und kann eine Woche nicht zu Arbeit gehen also Krankenstand.
Wer kommt dann für meinen Arbeitgeber wegen meines Arbeitsausfalles auf? Auch die SVB?
Bekomme ja im Krankenstand weiter meinen Lohn?
Da ich ja in beide Krankenkassen einzahle bin ich ja auch berechtigt mir auszusuchen welche ich nehme, natürlich wird das für mich immer die BKK sein.

Meinem Vater der auch doppelt Versichert war hatte vor langer Zeit einen Unfall mit dem Traktor, Kippte im Steilhang um, er musste ins Krankenhaus.
Für die Behandlungen kam die BKK auf, trorzdem bekam er von der SVB einen Besuch über den Unfallhergang obwohl für die SVB kein cent zu zahlen war....

  07-02-2018 14:46  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Das sollte kein Angriff sein Dietmar. Bitte nicht falsch verstehen!

Aber am einfachsten ist es doch bei der Versicherung nachzufragen, was in besagten Fällen zu tun ist. Ansonsten wird es hier doch eher kaffeesudleserei.

  07-02-2018 14:54  Leo1982
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Ich möchte keine Werbung für private Unfall & Krankenversicherungen machen, aber genau für solche Dinge hab ich eine abgeschlossen.
Kostet ein paar Euro aber man weiß was man hat...

  07-02-2018 15:13  Richard0808
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Private Unfall habe ich auch, Hauptsächlich als Schutz vor eventueller Berufsunfähigkeit. Mann weiß ja nie.....
Mir gehts jetzt eher darum, soweit ich weiß kommt für meine Arztbesuche, Krankheit usw. nur meine BKK auf.
Für was zahl ich dann bei der SVB Kranken und Unfallversicherung?
Mir ist schon klar das man als Nebenerwerbslandwirt die Milchkuh der Nation ist aber wenn ich bei der SVB einzahle sollten sie ja auch etwas leisten.

  07-02-2018 15:13  Richard0808
Die Großbauern jammern ja jetzt schon


  07-02-2018 15:22  fliege
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Was erwartest Du Dir ?
Wenn Du eine Einigkeit bei den Landwirten wilst habe ich irgendwo recht.
Denn Landwirte sind wir alle egal ob Bio ,Groß, oder Klein alle das selbe Recht gut.
Warum jammern dann die großen? Man kann es auch anders sagen, wenn man einen Milchbauern nach der Milchleistung Abgaben zahlen lläßt und nicht nach dem Einheitswert was würde man da sagen das Gejammere oje.
Aber so ist das Leben auch als kleiner mußt Du Dein Recht haben, und nicht nur der große, Denn wenn wir alle an einem Strick ziehen ist es ein Fehler wenn ein paar loslassen.


  07-02-2018 16:58  Vollmilch
Die Großbauern jammern ja jetzt schon
Auch wenn alle an einem Strang ziehen, heißt das noch lange nicht, dass alle in die selbe Richtung ziehen! ;-)
Es gibt unterschiedliche Interessen, unterschiedliche Vorstellungen von Gerechtigkeit.

LG Vollmilch



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