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Nachfolger für Glyphosat US Behörden kämpfen mit Beschwerdewelle
Ist Glyhosat doch das bessere Mittel für Europa (ohne Gentechnik)
Pflanzen wachsen sich zu Tode
Tests verweigert
Die erweiterte Zulassung der EPA erfolgte, nachdem Monsanto die Formel des Unkrautvernichtungsmittels verändert hatte. Damit sollte laut dem Konzern gerade die schnelle Verdunstung des Herbizids verhindert werden. Allerdings wurden bereits im Sommer Vorwürfe laut, wonach Monsanto für das neu zusammengesetzte Mittel entsprechende Tests verweigert hatte. Forscher der Universitäten von Illinois, Arkansas und Missouri sagten damals, Monsanto habe explizit untersagt, das Produkt auf Flüchtigkeit zu testen.
Für Monsanto ist die erweiterte Zulassung von Dicamba von großem wirtschaftlichen Interesse. Das Herbizid hat sich in den vergangenen Jahren als Nachfolger des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat entwickelt, gegen den sich zunehmend Resistenzen gebildet haben.
http://orf.at/stories/2413185/2413186/
Nachfolger für Glyphosat US Behörden kämpfen mit Beschwerdewelle
Pflanzen wachsen sich zu Tode ist bekannt und bei allen Wuchstoffpräparaten üblich.
Dicamba ist nicht neu, sondern ein Uralt-Wirkstoff aus mitte der 1960er Jahre.
Dieser ca. 50 Jahre alte Wirkstoff ist bei uns weit verbreitet z.B. in Getreideherbiziden wie:
Arrat, Zoom, Zorro ...
Oder Maisherbizide:
Fornet-Casper, Hector, Diego, Arrat, Mais Banvel und no-na: Dicamba flüssig.
Nachfolger für Glyphosat US Behörden kämpfen mit Beschwerdewelle
Ja ist eine neue Versionen des Herbizids Dicamba
Dicamba hat einen entscheidenden Nachteil: Der Unkrautkiller verflüchtigt sich leicht. Vor allem bei heißem Wetter verwandelt sich flüssiges Dicamba in ein Gas, das der Wind meilenweit auf benachbarte Felder weht. Dadurch kam es zum Streit unter vielen Farmern. Denn wenn auf den Nachbarfeldern keine gentechnisch veränderten Monsanto-Pflanzen, sondern konventionelle Pflanzen wachsen, dann sterben diese genau wie das Unkraut. In den Bundesstaaten Arkansas, Mississippi und in den Agrarstaaten des Mittleren Westens kam es zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu Protesten und Klagen. Die betroffenen Farmer fordern Schadensersatz. In Arkansas und Missouri wurde Dicamba vorläufig verboten
http://www.deutschlandfunkkultur.de/usa-klagen-gegen-monsanto-erst-glyphosat-jetzt-dicamba.2165.de.html?dram:article_id=397557
Nachfolger für Glyphosat US Behörden kämpfen mit Beschwerdewelle
Eben darum soll man Pestizide nur in den Abendstunden anwenden. Aber das weiß doch jeder, der einen Sachkundeausweis hat.
Oder?
Dicamba wirds Glyphosat nie ersetzen können, weil es keine Gräserwirkung hat.
Ich meine, das alle Bauern weltweit ein volles Kalenderjahr auf sämtliche Pestizide verzichten sollen/müssen, um wieder Sachlichkeit in die Pestizidanwendung zu bringen.
Weil voller Bauch übertrumpft leeres Hirn.
(ist nur ein kleiner Seitenhieb an die Krone und ihre Leser, aber das verstehen die auch wieder nicht. Egal.)
>Hoch leben Angst, Hass ,Titten und der Wetterbericht.
:-)
Nachfolger für Glyphosat US Behörden kämpfen mit Beschwerdewelle
Viele Landwirte nehmen das nicht so genau das weiß auch jeder und wenn Glyphosat verboten wird werden die Nachfolgeprodukte nur teurer und nicht besser...Dicamba (Neu) ist schon so ein Beispiel.
Verschwindet Glyphosat vom Markt, wird es teuer für die Landwirte.
Zum Einsatz kommt Glyphosat insbesondere, weil es günstig und nahezu überall einsetzbar ist.
Mit dem Verbot von Glyphosat könnte das vorbei sein. Christoph Schäfers, Professor am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema und sagt: "Es gibt zurzeit kein chemisches Mittel, das so effektiv ist wie Glyphosat. Entweder sind die Ersatzstoffe toxischer oder unwirksamer oder beides."
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-10/glyphosat-verbot-landwirtschaft-verlust
Nachfolger für Glyphosat US Behörden kämpfen mit Beschwerdewelle
Hallo miteinander
jetzt vergesst einmal das bereits hundert mal durchgekaute Schema und lasst Spritzmittel ......Spritzmittel sein.
Der Landwirt oder die Landwirtschaft sollte sich einmal fragen , ob es in seinen ( ihren) Interesse sein kann , das Pflanzen so gentechnisch verändert werden das sie einen Wirkstoff aushalten.
Oder umgekehrt ein Wirkstoff so angepasst wird , das er nur die " richtigen " gentechnisch veränderten Pflanzen " schützt " und alles andere, egal ob "Nutzpflanze oder Unkraut " den Gar aus macht oder schädigt ........................denn darum geht es hier in erster Linie !
schöne Grüße 2009
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