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Geniale Strategie für strukturschwache Gebiete...
Der noch amtierende Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter hat eine Strategie zur Stärkung des ländlichen Raums entwickelt. Eine der Maßnahmen ist, Bundesbehörden von Wien oder von den Landeshauptstädten in strukturschwache Randgebiete zu übersiedeln. Insgesamt will Rupprechter 3500 Arbeitsplätze aus der Bundeshauptstadt, das sind laut Landwirtschaftsministerium zehn Prozent der Bundesbehörden, in den ländlichen Raum absiedeln.
Hinterbichl in Matrei oder Patenen in Vbg, oder Hirschenschlag bei Litschau währen optimale Gebiete!
Aber wie finanzieren?
Ich hoffe er kann genug Fördermitel aus der ländlichen Entwicklung abzweigen!
Die Landwirte brauchen sie eh nicht mehr, werden ja eh immer weniger. Ob dann in der Transparenzdatenbank steht 100 Millionen für Bundesbehörde in Hirschenschlag und 150 Millionen für die Bundesbehörde in Hintertupfing an der Tupfing?
Die Einsparungen währen enorm und so Beamte beleben die Wirtschaft dort auch.
Die Wieselbusse müsten dann von Wien nach Vorarberg täglich Pendeln und Herr und Frau Beamter (in!) würden gleich nach der Ankunft wieder zurückpendeln! DR Reinhard und Blasius die Armen Viakerbetriebe brauchen dringend Eu- Hilfe. Die Pendlerpauschale währe nicht so enorm da man unter den 50 km bleiben würde^^), Für die Hofräte gibts dann noch Dienstwohnungen die dann Sigma, Bumog, etc günsigst der Behörde Vermieten.
Haben wir keine andren Probleme?
LG Lammperl
Geniale Strategie für strukturschwache Gebiete...
Naja, ein paar Rechtschreibprobleme vielleicht. ;-)
Aber an der Bildungsreform wird eh laufend gearbeitet.
LG Vollmilch
Geniale Strategie für strukturschwache Gebiete...
Dass Mittel aus dem Topf für ländliche Entwicklung nicht immer unbedingt direkt den Landwirten zu Gute kommen soll, sondern wirklich diversen Infrastrukturprojekten, die im ländlichen Bereich bitter nötig sind, sagt schon der Name "ländliche Entwicklung".
Nur hoffe ich, oder bin vorerst so naiv, dass Rupprechters Pläne auch über den Speckgürtel Wiens und dem Bundesland Niederösterreich hinaus gehen.
Wobei gut sein kann, dass man selbst innerhalb der ÖVP um die Kritik bescheid weis, wenn es um die Übersiedelung des Umweltbundesamtes nach Klosterneuburg geht. Denn sonst wurden diese "großen Würfe" medial ziemlich hervorgehoben, was in diesem Fall aber überhaupt nicht zutrifft ...
Oder man ist innerhalb der Partei auch so glücklich drüber wie so mancher Land- Forst oder Energiewirt, dass der Herz-Jesu-Minister wohl bleibt ...
Geniale Strategie für strukturschwache Gebiete...
@ Riiitsch: Dem ist wenig hinzuzufügen ... Auch, wenn's schön klingt, dass ma "dezentralisiert", muss man der Realität ins Auge blicken und zugeben, dass eine gewisse Zentralisierung (vo mir aus auch durch die jeweiligen Landeshauptsädte) weitaus sinnvoller ist, als dass ma den 10% an Mitarbeitern diverser Ämter beibringen muss, dass jetz in die Prärie pendeln müssen. Wenn man einmal davon ausgeht, dass die Mitarbeiter der Ämter in Wien derzeit keinen allzu weiten Anreiseweg zur Arbeit haben (und manche ihren Wohnsitz gar nach WIen verlegt haben, das soll's ja auch geben. Gerade bei G'studierten)
Ich bin ja einmal gespannt, wann so manche Leute am "Land" draufkommen, dass de ländliche Entwicklung auch zumindest zu einem Drittel von ihr selbst abhängt, sprich Einkaufsverhalten.
Die restlichen zwei Drittel kann ma vo mir aus auf die Obrigkeiten aufteilen- Da sollte einem aber klar sein, dass zu "denen da oben" auch die Bürgermeister zu zählen haben.
Und wenn ma sich nicht bald um strukturschwache Gebiete kümmert, ist der Zug abgefahren. Und dazu sollten so manche Gemeinden dann doch verstehen, dass dazu mehr gehört, als möglichst günstig Wohnraum zu schaffen ...
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