mutterhuhprämie 2020

mutterhuhprämie 2020
Kann ich mir schwer vorstellen, da hier noch mit viel Gegenwind zu rechnen ist. Da mutterkuhbetriebe leider eine vergleichsweise kleine Gruppe ist und andere auch gerne a geld wollen. Und wenn doch dann wird es sicher neue zusätzliche Kriterien dafür geben.

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Doch da liegt was im Busch, nur wird es dafür eine etwas andere Form und Namen geben.
Es gibt dazu einen neuen Nationalratsabgeordneten im Kurzteam der sich dafür mächtig ins Zeug legt.

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Ich hab gehört, so wie die Mutterkuhprämie war nicht, aber sowas ähnliches in der Art.

Ps: das hatte ich von der Kammer schon gehört bevor von einem kurz die Rede war.

Ich würde mich freuen für die Mutterkuhbetriebe...

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mir würde sowas in der art auch gut gefallen, nur nicht auf mutterkühe beschränkt, sondern auf rauhfutterverzehrer und an gewisse tierfreundliche haltungssysteme (laufstall, einstreu, auslauf,...) gebunden (welche die mutterkuhbetreibe relativ leicht erreichen werden)

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Ich glaube viele Mutterkuhbauern freuen sich hier ein bisschen zu früh.
Alle Obmänner, Vertreter,.. etc. die etwas mit Mutterkuhhaltung zu tun haben fordern wieder eine Mutterkuhprämie. Viele Muku-Bauern meinen nun, wenn man 15 Mutterkühe hat, bekommt man so wie im alten Schema 3000Euro mehr.
Ich glaube nicht, dass mit der Einführung einer Mutterkuhprämie (die die Anzahl der Kühe oder Kälber fördert) dem Bauern mit ca. 15 bis 30 Kühen mehr Geld am Ende des Jahres überbleibt.

lg

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..nein aber sicher allen anderen wieder was weggezwackt...

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Mehr Staatsknete = höherer Einheitswert

dann nicht wieder jammern

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Warum etwas Fördern, wenn wir bei Rindfleisch sowieso eine Überproduktion haben??

Damit die Fleischpreise noch mehr fallen??
Und über fehlende Russlandexporte aufregen

Bei Geflügelfleisch haben wir eine sehr markante Lücke in der Selbstversorgung! Da gehöhrt gefördert!

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Hallo!

Ich glaube nicht, dass eine etwaige Mutterkuhprämie der ersten Säule zugerechnet wird. Demnach wird das auf den Einheitswert keinen Einfluss haben.

Vielleicht will man ja den Milchmarkt entlasten?

LG Vollmilch

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Bei mir / uns ist die Mutterkuhprämie in den EHW wesentlich erhöhend eingerechnet worden, obwohl es diese mehrere Jahre schon nicht mehr gibt.

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Wenn jemand zur Zeit etwas plant, dann auf keinen Fall eine "vielleicht kommende Prämie" mit einbeziehen... einen größeren Fehler kann man gar nicht machen.

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Ich habe auch schon davon gehört, damals hieß es wenn eine kommt, dann wird sie nach gewissen Kriterien bemessen (Abkalbquote, Tageszunahmen, Klassifizierung bei der Schlachtung, Haltungsform, Auslauf und der gleichen). Sicher extrem aufwendig zu kontrollieren, aber i meinen Augen auch sinnvoller als das Gießkannensystem.

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denke, man soll sich genau überlegen, was eine art "mutterkuhprämie" erreichen soll:
das kann mm. nur sein, dass die bewirtschaftung von (extensiv)grünland in ungunstlagen mit einem möglichst tierfreundlichen haltungssystem sichergestellt wird und dass qualitativ hochwertiges rindfleisch grasbetont erzeugt wird.
wenn man sich darüber im klaren ist, wird die sache schon wesentlich einfacher und unbürokratischer.
eine fördermaßnahme könnte dann zb so ausschaun:
* prämie pro RGVE (nicht nur MUKU) mit einem zugrundeliegenden mindest- und maximalbesatz/ha FF (offenhaltung der landschaft muss sichergestellt sein zb. durch mind. 1 mahd oder mulchen)
* definierte Haltungsformen (laufstall, auslauf, weide, einstreu,....)
* teilnahme nur im "benachteiligten gebiet"
* daten aus der rinderdatenbank (jahresdurchschnitt) keine separate antragstellung nötig
* teilnahme an irgendeiner qualitätssicherung (lkv, .....), da gibts dann einen jahresbericht, der zb. die abkalbequote, ausfallsrate, ... ausweist, worauf man gewisse mindeststandards einfach aufbauen und kontrollieren kann
* maßnahme aus der 2. säule - also keine einrechnung in den EHW

...und fertig wär das ganze!

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Danke für Infos. Sehr interessante Meinungen.

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Die Mutterkuhhaltung als die natürlichste, tiergerechteste und ethischste Form der Rinderhaltung ist wohl die Branche der Landwirtschaft die neben dem Ökolandbau wohl am meisten förderungswürdig ist! Der Mutterkuhhaltung die Schuld der Überproduktion zu geben ist wohl Schwachsinn und die Streichung der Prämie einer der größten Fehlentscheidungen der Argrapolitik.

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Meine Mutterkühe sind jetzt in der Milchproduktion, der Zug ist abgefahren.
In Wahrheit wollte man durch die Abschaffung der MUK-Prämie an frei werdenden Grund kommen der Plan ist nicht aufgegangen.
Jetzt will man sie wieder scheinheilig einführen, nachdem man viele Bauern um ihr Geld gebracht hat.

mutterhuhprämie 2020
Ich hoffe, dass die MUKU-Prämie wieder kommt. Die Betriebe mit Mutterkühe, Schafe, Ziegen und dergleichen Rauhfutterverzehrer halten die Almen und die Grünflächen sauber. Weder Geflügel- noch Schweinemastbetriebe schauen auf das Grünland. Das soll abgegolten werden. Wir sind die wahren Landschaftspfleger und Erhalter, und sind noch Eins mit der Natur, ob Bio oder nicht. Die Bevölkerung und die Politik sollte für das geleistete und erhalten der Landschaft etwas übrig haben. Wie ein Sprichwort sagt: Geht`s dem Nachbarn gut, geht`s Mir auch Gut.

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Grüße Euch, --das wird schwierig werden das Österreich die MuKu-Prämie wieder einführen darf. Hat man sich nicht EU-weit darüber geeinigt das kein Land mehr Prämien für die Produktion eines Nahrungsmittels mehr geben darf?
Noch dazu stehen die Wiederkäuer ja im Verdacht durch den Methangasausstoß an der Klimaerwärmung mitzuwirken. Da dürfte die Neueinführung der MuKu-Prämie nicht ganz leicht durchzusetzen sein.
Gleichzeitig hat aber Österreich sicher die Möglichkeit anstelle der MuKu-Prämie einfach den Bauern mehr für die Flächenpflege zu bezahlen, -- so kann die Offenhaltung der Kulturlandschaft ja auch gefördert werden, ohne das zwingend MuKus nötig sind.
Auch müssen endlich die ersten z.B. 20 Hektar w e s e n t l i c h höher gefördert werden als der Rest und ausserdem gehört ab einer Höchstsumme der Deckel drauf. Aus der Förderung sollten klar die industriellen Anleger ganz raus fallen, die nur Geldwäsche betreiben und/oder halt mal Kapital in Grund und Boden zwischenparken bis sich andere Anlageformen wieder rentieren. Die reinen Familienbetriebe gehören einfach am höchsten gefördert. Leider ist aber aktuell davon die Rede, den Nebenwerwerbslandwirten die Förderung der Landwirtschaft abzuwürgen....
Nachdenkliche Grüße
Jakob

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Das man einen großen Teil der Betriebe, sprich Nebenerwerbsbauern, die Förderungen abwürgt halte ich eher für nicht wahrscheinlich da sicher der Großteil des Geldes direkt zur Raiba geht für Zins- oder Kreditforderungen. Und die Raiba argrarpolitisch in Österreich ganz viel zu sagen hat. Natürlich sind auch die Lobbyisten der Großbetriebe und Argrarindustrie eine riesen Macht, und wo sollen sie sonst Fördergelder abzweigen als das der vielen kleinen und mitteren Betriebe. Und unsere armen Vertreter müssen sich dann winden wie Schlangen um es allen recht zu machen.

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@jakob: Nein, man hat sich nicht EU-weit darauf geeinigt, sonst gäbe es nicht in vielen Ländern noch immer gekoppelte Prämien für Mutterkühe, Fleischrinder, oder andere Tiergattungen/Produktionen
Eine detaillierte Übersicht gibt es unter https://ec.europa.eu/agriculture/direct-support/direct-payments_en (aufgelistet im pdf voluntary coupled support).

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Riitsch - wie meinst du das mit den 10 Jahren Erfolgsgeschichte?

Was die Sache mit der Wirtschaftlichkeit angeht - da darf man sich durchaus fragen, wieso Länder mit sehr guten Mutterkuhbetrieben (Frankreich, Irland, Schottland oder auch Tschechien) gekoppelte Prämien für Mutterkuhbetriebe behalten haben oder wiedereingeführt haben. Man sollte bei "Konkurrenzfragen" auch über die Bundesgrenze hinausschauen.

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Also wenn jemand sagte in einigen EU Länder gibt es die mukuh prämie dann muss man aber klar dazu sagen, es gibt aber dort nicht zusätzlich mit der mukuh noch die Flächenprämie!!!
So wie bei uns vor 2004 ist eine Futterfläche dafür auszuweisen!

Irgend wie komisch diese Diskussion!
Rechnet sich ein Betriebszweig schlecht, dann wird gleich Förderungen gefordert.
Wenn zb jemand Energiewald gepflanzt hat und jetzt wenig für die Hackschnitzel bekommt schreit auch keiner gleich nach Förderungen

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Könnte es sein, dass konkurrenzfähige Muku-betriebe gerade in den Ländern zu finden sind, wo auch eine entsprechende Betriebsgröße gegeben ist und die Mutterkuhhaltung nicht hauptsächlich im Nebenerwerb betrieben wird?

Dort ist sicher auch das politische Gewicht der Muku-betriebe ein anderes.

LG Vollmilch

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Ich glaube wir mutterkuhbetriebe Überleben auch so, nur ist es nicht gerecht wenn wir alle in der EU sind und es manche Länder leichter haben. Ein großer Betrieb in meiner Nachbarschaft ist nach Ungarn abgesiedelt, bekommt dort die Prämie MUKU? Und vermarktet alles Fleisch mit Qualität E nach Italien, da dort für Qualität noch bezahlt wird. Es muss keine Muku Prämie geben. Es könnte auch einen Fleischzuschlag/einsteller für E und U Qualität geben, dann würden gute Mutterkuhbetriebe auch mehr haben, wäre meiner Meinung auch sinnvoll wenn man was bekommt, wenn man was leistet. Wie schon wer geschrieben hat, wäre das ganz einfach mit den Daten des Lkv, und Kühe mit einen kleinen Betrag fördern die 1Abkalbung im Jahr haben. Dann wäre mehr Qualität am Markt und die extensiven Flächen ordentlich gepflegt.

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Mann will die Kleinbauern und Alternativen vom Markt verdrängen, einige Aussagen von Führenden Funktionären die es unter vorgehaltener Hand aussprechen: wenn die Kleinen nicht kapieren das sie aufhören sollen, dann müssen wir es ihnen halt zeigen.
Die Einheitswert Erhöhung geht ganz klar in diese Richtung, und es werden weitere folgen.
Die Großbetriebe stehen bei den Höchstbeiträgen an und brauchen nicht mehr bezahlen auch wenn ihr Einheitswert gestiegen ist. Die Kleinen sind ganz klar die Verlierer und das ist so gewollt.

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@Ritsch: Die "Erfolgsgeschichte" habe ich schon verstanden, aber wie du auf 10 Jahre kommst, ist mir nicht klar.
Ja, mit der Prämie wurden auch weniger gute Betriebe gefördert. An der Definition von "gut" scheiden sich wahrscheinlich schon die Geister und bei diversen Kennzahlen sollte man immer beachten, dass wir in Österreich kleine Herdengrößen haben - mit 10 Kühen sind die das eine Jahr super, im nächsten Jahr können die Prozentzahlen gleich in eine ganz andere Richtung gehen.
Wenn man die Qualität am Anteil von E/U klassifizierten Tieren misst, fallen von vornherein viele gute und sehr gute Betriebe heraus.

mutterhuhprämie 2020
Guten Tag! Dass man die kleinen Betriebe weghaben will ist schon lange evident. Die "führenden Funktionäre" sollen sich hinstellen und sagen was Sache ist und was sie wollen. Das machen sie aber nicht weil sie in Wahrheit keine Courage haben und ihnen der Mut fehlt. Dann kommt blöderweise wieder eine Wahl daher und wieder ist keine Zeit für die Wahrheit. Warum? Sie würden um ihren warmen Platz bei den diversen Ämtern umfallen. Das würde sich für die Herrschaften negativ auswirken. So Intelligent sind sie dann doch. Abgesehen davon: Landwirtschaft ist viel zu wichtig, als dass man dies den Politikern überlässt. Wir sind selbst gefordert. Jeder kann selbst etwas bewirken wenn er will. LG Hans

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Guten Tag! Dass man die kleinen Betriebe weghaben will ist schon lange evident. Die "führenden Funktionäre" sollen sich hinstellen und sagen was Sache ist und was sie wollen. Das machen sie aber nicht weil sie in Wahrheit keine Courage haben und ihnen der Mut fehlt. Dann kommt blöderweise wieder eine Wahl daher und wieder ist keine Zeit für die Wahrheit. Warum? Sie würden um ihren warmen Platz bei den diversen Ämtern umfallen. Das würde sich für die Herrschaften negativ auswirken. So Intelligent sind sie dann doch. Abgesehen davon: Landwirtschaft ist viel zu wichtig, als dass man dies den Politikern überlässt. Wir sind selbst gefordert. Jeder kann selbst etwas bewirken wenn er will. LG Hans

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Kein Mensch will die kleinen Betriebe weghaben! Ausser vielleicht Molkereien. Nur die vermeindlichen Großen wollen an das Fördergeld der kleineren Bauern um ihre, oft zum Krebsgeschwür gewachsen Betriebe zu halten. Mittlerweile sehen das aber auch die Normalbürger und einige Politiker ein.