eigene rundballenpresse

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Aus welchem Grund willst du eine eigene, denn dieser Grund muss auch miteinberechnet werden?

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Ich mach ca. ca. 80 Stroh- u. Heu-, sowie 50 Silageballen, die seit dem wir es selbst mit RB 2.30 u. einem günstigen polnischen 3-Pkt.-Wickler erledigen, sogar bessere Qualität haben. RB-Presse gebraucht, ca. 20J. alt um 6000€ u. RB-Wickler leicht gebraucht um 1.500,--€ gekauft und dzt. auch weniger Streß, aber eher etwas mehr Arbeit damit.

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@farmboy
Wenn du die "richtigen" Annahmen zugrundelegst, kannst du dir die Presse fast bei jeder Menge zwischen 100 und 1000 Ballen schönrechnen.
Ich habe letztes Jahr selber eine gebrauchte gekauft und dann über 1200 gemacht, aber trotzdem Bauchweh, wenn ich das Wort "wirtschaftlich" ernst nehme. Bei mir war allerdings auch der Traktor dazu fällig, was früher oder später sowieso passiert wäre.

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Wir haben eine eigene Presse, mit der wir etwa 500 Ballen im Jahr machen. Wenn ich die Arbeitszeit und den angespannten Traktor zu MR Preisen ansetze, Kosten für Schnüre und Reparatur sowie die Differenz zwischen Ein und Verkaufspreis der Presse, dann kommt das um einiges billiger als pressen lassen. Zeitaufwand für Service und Reinigung sowie Kosten für die Unterbringung rechne ich nicht, dafür wird auch kein Aufwand für Erscheinen des Lohnunternehmers zu ungünstigen Zeitpunkten gerechnet. Und das geht bei überwiegend Heu und Stroh durchaus auch ins Geld.

Gottfried

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Da gibt es keine Rechnung, da gibt es in Wahrheit nur eine Meinung auf Grund von selbst eingeschätzten Vorteilen. Ich kenne meine Vorteile darum habe ich schon lange eine Presse. Rentabilität wird durch die Vorteile schon lange in den Hintergrund gestellt!

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...@fendt 312V -- genauso ist es, Landwirtschaft muss auch Spaß machen weil es sonst nicht leicht eine Unternehmensform gibt, bei der Du 365 Tage im Jahr arbeiten "darfst".
Zu den bereits bestehenden Beiträgen möchte ich noch ergänzen, das sich eine Presse in Berggebieten mit kurzfristigen Wetterkapriolen sicher schon bei 50 Ballen rechnet, wenn man eine relativ alte oder mit viel Ballenleistung behaftete Presse kauft. Sicher muss man das Geld dafür aufbringen, aber eine solche Presse wird keinen großen Wertverlust mehr erfahren beim eventuellen Wiederverkauf.
Beste Grüße
Jakob

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Wenn es Dir ein paar Mal hineinregnet weil Du auf Jemanden warten musst dann fängt sich eine Presse an zu rechnen. :)

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Wir haben schon vor Jahren eine gebrauchte Rundballenpresse und einen gebrauchten Wickler gekauft und machen damit ca. 200 Siloballen. Für mich war das eine der sinnvollsten Investitionen, die wir gemacht haben, da wir jederzeit, wenn der richtige Zeitpunkt zum Pressen gekommen ist, losfahren können und damit sicher eine gute Qualität bei den Ballen erzeugen.

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Hallo ! alle habt ihr die richtige antwort geschrieben wo ich mich nur allen anschlissen kann hab auch immer warten müssen bis einer zeit hat ,dan regnet es oder passt das wetter net sowas geht jedem auf die nerven hab mir auch eine presse mit 14 messer gekauft und eine wickelmaschine marke Metall fach und für mich ist das schon der erste gewinn ich kann mir alles selber machen und muss net warten bis wer kommt ! ich würd jedem nur zureden den was gibt es besseres als du kannst sofort losfahren und vom geld her nach ein paar jahren hast du die maschinen locker herinen und hast no immer freude damit

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Hallo
Wenn man es nach den Werten vom ÖKL-Heft rechnet würden in Österreich wahrscheinlich nicht einmal die halben Pressen laufen. Allerdings merke ich es stark in meinem Gebiet das die eigenen Rundballenpressen großen Zuspruch erhalten. Viele Betriebe hatten selbst einen Ladewagen und sind auf Ballensilage umgestiegen und andere haben eben auf den Lohnunternehmer gewartet und sind haben sich auch eigenmechanisiert mit Presse und Wickelmaschine. Auch viele Vollerwerbsbauer setzten komplett auf Ballensilage. Auch wenn es rein rechnerisch ein teureres Verfahren ist im Vergleich zum Fahrsilo würde aus meinem Bekanntenkreis keiner wieder umsteigen auf Fahrsilo. Ich selbst habe damals eine neue Krone Presse gekauft und mache ca 600 Ballen/Jahr. Eine Auslastung der Maschine ist somit bei weitem nicht gegeben- rein rechnerisch!
Allerdings hat sich diese Investition für mich persönlich sofort rentiert. Würde sofort wieder eine Presse kaufen. Kleiner Nachteil ist vielleicht wenn man Presse und Wickelmaschine selber hat ist es nicht schlecht wenn man mindestens zwei Leute hat das man mit Schwaden,Pressen und Wickeln zweitmässig zusammenkommt.

lg

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@farmboy Hallo Wie schon von mehreren Usern geschrieben ,muß man auch Freude haben und darf nicht immer so genau rechnen, den sonst müßten 2/3 der Höfe sowieso zusperren und es sind nicht unbedingt die kleinen .Wir pressen ca 140 Silo und ca 20-30 trockene Ballen und haben uns im vorigen Jahr eine eigene Presse gekauft ,gebraucht wohlgemerkt und kurz vorm Jahreswechsel ist auch die Wickelmaschine dazugekommen ,Profigerät jedoch auch gebraucht . Wenn ich mir die Kosten eines ordentlichen Ladeagens, und den Heukran im Stadel und die Silos anschaue, oder die Kosten vom Traunsteinsilo ansehe bin ich mit der Eigenmechanisierung auch nicht teurer unterwegs.Aber mit entscheidenten Vorteilen in punkto Flexibelkeit . Mein Sohn und ich gehen beide Vollzeit arbeiten ,daher haben wir keine Zeit und vorallem keinen Bock auf irgendeinen Lohnunternehmer zu warten der logischerweise auch die größeren bevorzugt, wo er sein Gespann besser auslasten kann.Bei kurzen Schönwetterphasen , kommst du als kleiner immer an den Tag dran wo das Wetter umschlägt so wird es oft eine Nervensache . Alleine das ist es mir wert selbst eine Maschine zu kaufen ! Gruss Obersteirer

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Wir haben nur Fahrsilos. Bei geschätzten 700 Siloballen/Jahr wären uns die laufenden Kosten (Folie, Netz) und der große Aufwand beim verfüttern (Ballen auspacken, dann auflösen) viel zu hoch.

Meiner Meinung nach haben Ballen nur dann Vorteile, wenn man bei einem Fahrsilo zu geringen Vorschub hätte, also nur wenig verbraucht. Aber genau dann ist das selber pressen viel zu teuer, auch wenn man deutlich flexibler wäre.

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Wir machen 50-100 Silageballen pro Jahr. Wenn mein Vater mit dem Schwaden fertig ist, bin ich 10 min später mit dem Pressen fertig. 1h danach sind alle Ballen gewickelt und der Regen kann kommen.
Kauf dir eine Festkammerpresse (den kleinen Rest vom letzten Ballen kannst du gleich verfüttern oder einen fast vollen Ballen trotzdem wickeln), Messer ja, aber nicht unbedingt notwendig. Hängt vom Zerteilwerkzeug bei der Fütterung ab. Wir haben keine Messer drin, somit kein Verschleiss, fahren mit 70 PS und 1,5m Ballendurchmesser. Beim Verfüttern werden die Ballen aber einige Male mit einem Messerbalken durchgeschnitten.

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@m001

und welche presse? 1,5m ballendurchmesser bei silage ist schon ein wenig viel. hast dich hier wohl nicht geirrt? so ein bällchen kann dann schon mal über 1000kg wiegen

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@peter.z(cgu8) Hallo Es ist nicht leicht wechseln wenns nur einen gibt! Zumindest als echter Lohnunternehmer alles andere sind Landwirte die einmal Zeit haben dann wieder nicht! Gruss Obersteirer

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Am besten ist jeder LW kauft sich eine Rundballenpresse und Wickelmaschine selbst, weil die Lohnunternehmer sind alle Abzocker und verdienen sich krumm und Deppert in dem Geschäft.............so Denken viele Landwirte und die es gerne sein möchten, aber !! ich kenne auch sehr viele LW die sich eben diese Maschinen Neu an geschafft haben für 1-200 Ballen im Jahr, und siehe da nach ein paar Jahren hörst sie dann Jammern.... i hab keine Zeit mehr weil ich jetzt alles selber machen muss.. ( Mähen -Zetten -Schwaden- Pressen-Wickeln- nach Hause fahren die Ballen... und die Sche.. Presse war schon wieder was kaputt, alles kostet soviel Geld die Rep. die Folie das Netz- und für Familie überhaupt nix mehr Zeit, weil ich jetzt bis Mitternacht wickeln muss.. usw usw usw.......Mir tut keiner von denen Leid die sich diese Saisonmaschinen ums teure Geld vom Händler aufschwatzen lassen, und nachher jammern und suddern,weil es vielleicht der Lohner einmal nicht geschafft hat Pünktlich zu sein. Wenn man nur ein bisserl den Hausverstand einsetzt was die Maschinen kosten und wie lange man dass im Lohnverfahren machen lassen könnte, würden in Österreich 2/3 der Maschinen nicht auf den Höfen ungenutzt( 10-30 Std im Jahr im Gebrauch) den Platz und auch die Nerven und Geldbeutel schonen.........Aber keiner will und wird es zugeben dass man beidhändig das Geld beim Fenster rausgeworfen hat.... Österreichische Mentalität Ich zuerst ....dann lange nix... und dann mal die anderen.. Der Österreichische Bauer Arbeitet lieber Einsam statt Gemeinsam........ mfg.

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@woidviertler
Alle deine Argumente stimmen. Es muß halt jeder für sich einpreisen, wieviel Arbeitszeit er in den Stoßzeiten noch frei hat, wieviel ihm die kostet und was er macht, wenn die eigene Presse mal steht usw.
Ich habe das für mich gemacht und bin deswegen nicht so euphorisch über die eigene Presse, auch wenn vergangene Saison die Vorteile schon stark sichtbar waren.

Früher habe ich mich nach dem Schwaden zum Kaffe gesetzt oder habe die Ballen vor den Krähen in Sicherheit gebracht oder bin gleich mähen gegangen für den nächsten Tag. Das geht jetzt nicht mehr so locker. Ich hatte einen zuverlässigen Presser.

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Hallo!

Hier im Forum tauchen immer öfter die Fragen auf "ab wann rechnet sich das?"

Egal ob Presse, Kranwagen, etc., ist das einem WERT!

Legt man darauf Wert, das man auf niemanden ansteht, wen man die gewünschte Arbeit macht, oder es ist möglich das mit dem Nachbarn zu erledigen, entweder im Gemeinschaftskauf oder auf Endgeld.

Was einen auffällt ist, das auch anständige Gebrauchtmaschinen .nach Jahren ihren Preis noch haben, vielleicht sogar mehr als wäre das Geld auf dem Sparbuch gewesen.

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Ich presse für Euch, Krone Comprima xc150 mit "160PS" Traktor, wo manch einer mit seiner ach so tollen eigenen Rundballenpresse rumgurkt habe ich schon 3x soviel gepresst.

Problem dürfte das mittlere Burgenland werden aber bei 1000 Ballen kann man ja schon mal weiter wohin fahren :-)

Was will ich damit sagen, wenn das Gespann und der Fahrer nix taugt dann ists doch klar wenn ich mit der Arbeit ins straucheln komme.

Falls doch jmd Interesse hat schreibt mich an :-)

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Hallo!
Das ist auch ein Argument, das für eine eigene Presse spricht, das Lohnpresser sich die Zeit nicht nehmen, um eine ordentliche Verdichtung zu erreichen.
Es sollte halt nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden, damit möglichst dünne Lagen raufgewickelt werden. Ein Lohnpresser will halt lockere Ballen und hohe Fahrgeschwindigkeit, das bringt Dieselersparnis, mehr Ballen pro ha in kürzerer Zeit.

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Ehrlich? Da kann ich nur lachen!

Mein Kollege für den ich jetzt presse ist durch mich viel schneller fertig und braucht weniger Ballen im Jahr, überhaupt schon eine neue moderne Presse gesehen? Das ich mit so einer gebrauchten NH oder sonst was mit 80 PS nix zam bring sollte wohl jedem klar sein. Die heutige Technik lässt es halt zu das man eine Presse am Limit fahren kann und auch noch harte Ballen hinten raushüpfen.
Achja, schneiden tu ich auch noch mit 17 Messer. Wieviele Ballen schafft man denn so in einer Stunde bei guten Bedingungen?

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hallo für 17 messer brauchst du 160 Ps was hast du da für gurke an traktor
und ich hoff du investierst bald mal in was neues !!!
sonst bleibt dir wieder nix im sack

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@Mogwai
Bin neugierig wie lange du mit 17 Messern fährst!!!

Spätestens wennst den Messersatz wechseln musst wirst wahrscheinlich schon überlegen ob du doch nicht nur mehr 7 Messer nehmen wirst!

Kenne genug Lohnpresser und die Anzahl der Messer in der Presse!

MFG

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@MF
Die Krone ist wahrscheinlich schwerer als deine Gurke :-)

Ist ein CVT 6160 und sry das ich gerade den zur Verfügung habe, mit dem 6230er JD bin ich sicher 1 Drittel langsamer wenn nicht noch mehr.

Die Messer sind noch original und werden geschliffen, glaube BJ 2012.

@Lali

Dann sind das die Lohner die du kennst genau die über die hier so gewettert wird und deswegen nach einer gebrauchten gefragt wird, wenn ich was mache dann gscheit aber anscheinend eh nicht nach Euren Aussagen, aber mir eh wurscht Angebot steht :D
Seid ich die Presse habe ist der Schimmel bis paar Ausnahmen Geschichte, vorher ein Lohner mit ner JD, eine Katastrophe, da sind die Semmelknödel meiner Frau kompakter :-) , lag aber womöglich bzw wahrscheinlich auch am Fahrer.

Was habt ihr denn so für Gurken und Pressen?

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@LaLi versteh nicht ganz wie du das meinst
17 Messer kosten nach meinen wissensstand um die 500 Euro
ist natürlich viel Geld
meine 2 paar Messersätze haben jetzt 6000 Ballen oben,
ich denke 2000 ballen gehen noch damit

was glaubst, wieviele Messer die Lohnpresser so verwenden?
beim Ladewagen hast ja doppelt soviele Messer und der Lohner, den ich kenne, hat auch alle 40 drinnen (keine Ahnung genau wieviel)

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Die Messer bei unserem Ladewagen haben auch über 20 Jahre gehalten.

Wenn man die Messer ordentlich schleift kann man ewig damit fahren.

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es kommt schon ein wenig auf die lieben steinchen drauf an wie lange sie halten :-)

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Stimmt,aber wenn man nicht zu tief mäht, und auch den Zetter und den Schwader nicht zu tief einstellt, ist das keine Affäre.

(Nebst dem Umstand, dass zu tief mähen die Grasnarbe massivst schädigt)