Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess

Antworten: 32
  05-11-2016 10:36  Lammperl
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Private können also auf ihren Grund und Boden das Jagen nicht verbieten!

Er kann es einzäunen , muss aber zb: Schwammerlsucher auf das Grundstück lassen!

Finde das es ein richtiges Urteil ist. Um dieser schleichender Volksverblödun getwas gegenzusteuern.

Ein kräftiges Weidmannsheil...
 

  05-11-2016 11:34  zog88
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Solange alle Beteiligten Parteien normal und sorgsam mit dem Grundstück bzw. Wald umgehen sehr ich kein Problem.
Wenn die Jäger sich melden und nachfragen ob sie einen Hochstand bauen können und ein paar Stangen brauchen ist doch alles wunderbar.
Das gleiche mit den Schwammerlsuchern, solange sie mit dem Wald so umgehen als ob ihr eigener wäre sehr ich kein Problem.
Leider kommt es manchmal dazu dass Gewisse dieses Gebot der gegenseitigen Achtung nicht für nötig erachtet. Dann geht auch bei mir der Kopf von der Hutschnur auf...

  05-11-2016 14:35  melchiorr
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Hallo!
@ zog 88
Bin ganz deiner Meinung. Wo kämen wir hin, wenn jeder Grundbesitzer auf seinen Grundstücken das jagen verbieten könnte.
Unsere Gemeindejagd umfasst 700 ha, davon je ein Drittel Wald, Wiese und Acker, ist klein strukturiert bei Waldparzellen von zum Teil unter 5000 m/2. Wie soll da ein Jäger wissen wo er jagen darf.
Bin kein Jäge, aber Bauer mit Hausverstand (gibts nicht nur bei Billa).
Lg

  05-11-2016 16:53  Juglans
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Na, zumindest haben wir es jetzt amtlich dass wir in Österreich die höchsten Wildbestände in Europa haben.
Die Jäger sind sicherlich sehr bemüht, aber anscheinend unfähig den Wildbestand niedrig zu halten.
Von mir aus könnten die Jäger Wild züchten soviel Sie wollen, wenn Sie anschließend den Wildschaden auch zahlen, was Sie jedoch geschickt zu vermeiden wissen.
Die Jagd ist ein Anachronismus, der auf Kosten der Bauern ausgeübt wird.
Dem Kärntner kann ich nur viel Erfolg in der nächsten Instanz wünschen. Überernährte abgehalfterte Protektionsexpolitiker tragen natürlich das Ihre dazu bei das derartig falsche Gerichtsurteile rauskommen.
Allein die Begründung ist eine Lachnummer: In Bayern ist die Jagd nur ein Hobby aber in Österreich besteht ein massives öffentliches Interesse an einem angemessenen Wildbestand (Stichwort Schutzwald - Verbissschäden), daher ist bei uns die Jagd wichtiger als in Bayern.

Liebes Gericht: Wenn Ihr mal aus euren Tintenburgen rauskriechen würdet und euch in der Natur die Fressautomaten fürs Wild anschauen würdet , dann wüsstet Ihr warum die Wildbestände in Ösiland zu hoch sind.
mfg



  05-11-2016 17:25  borromäus.n1
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@Lammperl:
so oft du recht hast, hier irrst du!
"Wem gehören Pilze („Schwammerl“)?
Pilze, Beeren und sonstiges Waldobst (z.B. Edelkastanien) stehen gemäß den §§ 354 und 405 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) grundsätzlich im Eigentum des Waldeigentümers.

Wenn aber der Waldeigentümer das Sammeln von Pilzen oder Waldfrüchten nicht ausdrücklich (etwa durch Hinweistafeln) untersagt, beschränkt oder hiefür ein Entgelt verlangt, ist das Aneignen von Pilzen und Früchten zivilrechtlich zulässig und entgeltfrei. Die Zustimmung des Waldeigentümers zum Sammeln (für den Eigenbedarf) ist anzunehmen, wenn es dieser stillschweigend duldet. Wer entgegen eines derartigen Verbotes des Waldeigentümers Pilze oder Waldfrüchte sammelt, kann von diesem zivilrechtlich geklagt werden. Unzulässig gesammelte Pilze oder Früchte können im Rahmen der Selbsthilfe vom Waldeigentümer abgenommen werden."

Nachweis:
 

  05-11-2016 17:33  borromäus.n1
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@Juglans:
warum verallgemeinerst du?
deine "fressautomaten" sind in der minderheit.
wie jagd und forstwirtschaft zusammengehen beweisen die besitzungen diverser "adelsfamilien". glaubst schiesst sich z.b. ein liechtenstein mit seiner holzproduktion ins eigene knie, sprich ruiniert mit überhöhtem wildbestand die grundlage für seinen holzhandel und sein sägewerk?
immer diese dumme hintuscherei, immer dieses dumme die fehlhaltungen einzelner allen zu unterstellen.
so frei nach dem motto: scheiss jaga, scheiss bauern, scheiss auslända, scheiss linke, scheiss rechte, scheiss weiba, scheiss pensionisten, scheiss autofahrer, scheiss ökos, scheiss unternehmer, scheiss................
a bissl differenzieren tät den horizont massiv erweitern, weil dann keine grosse menge von unfähigen die sicht auf das ganze versperrt...

  05-11-2016 18:11  Lammperl
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@borromäus.n1: ich habe zb Schwammerlsucher geschrieben, nicht das ihm die Schwammerl gehören! oder die zb Kastanien.
Ich spiele hier auf das Recht an das jeder in den Wald(Erholungszweck) gehen darf. Wenn wer einen Zaun aufstellt, dann muß er auch einen Ein und Ausgang ermöglichen.So sieht es das Gestetz vor.

Lg Lammperl

  05-11-2016 18:53  borromäus.n1
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
hast recht, @lammperl, gilt aber nicht für aufforstungsflächen soweit ich weiss.

  05-11-2016 21:33  Waldleben
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Eine bedenkliche Entwicklung: Jagdausübung geht vor Eigentum!
MfG

  05-11-2016 22:27  Dieuetmondroit
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Also mir gefällt das Urteil nicht. Das Eigentumsrecht der Waldbesitzer ist schon genug eingeschränkt.
Jäger, Spaziergänger, Schwammerl- und Beerensucher, demnächst vielleicht auch noch die Mountainbiker, usw. - Jeder darf in meinen Wald, natürlich auch abseits der Wege.
Nach meinem Rechtsempfinden sollten Waldbesitzer durchaus das Jagen in ihrem Wald verbieten dürfen.

  05-11-2016 22:59  Ferdi 197
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
An Woodster, perfekt auf den Punkt gebracht. Schade um das Geld für das Wildeinflußmonitoring wenn diese Berichte über den viel zu hohen Wildbestand keine Folgen hat.
Für was gibt es eigentlich die Forstbehörde, in jeden Bezirk, mit ihren vielen Bediensteten, die bräuchten ja nur laut den Monitoring "Amtshandeln" u. die noble teilw. Überalterte Jägerschaft anhalten die viel zu hohe Wilddichte zu reduzieren.
Leider kennen die sich alle in den jeweiligen Landesjagdverbänden u. somit besteht da ein Netzwerk wo keiner den anderen Auffordert Mißstände abzustellen.
Hoffen kann man nur das mittlerweile die Holzindustrie auch drauf kommt, dass echtes gutes Holz immer "rarer" wird, denn die haben mittlerweile statt A+B Bloche wirklich schon zuviele C+CX Ware von Rothwildschäden usw.!


  05-11-2016 23:34  kst
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Also ganz verstehe ich die Beiträge hier nicht. Die Meisten schreiben vom zu hohem Wildbestand und wollen dass jeder Grundbesitzer das jagen auf seinem Grund verbieten darf.
Und wie sollte man die Grundstücke mit " Jagdverbot" kennzeichnen?


  06-11-2016 00:53  Century
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Ich weiß nicht, ob "Hoher Wildbestand" überhaupt genügt.

Ich sehe täglich eine Gruppe aus zur Zeit sieben Rehen, die über die Wiese spaziert, und die Begrünung frisst.
Den Tieren ist es dabei auch egal, wenn 20m daneben ein Traktor mitsamt laufendem Güllefass vorbeifährt.
Wir sind mittlerweile so weit, dass wir immer wieder Böcke aus dem Garten (!) jagen müssen, weil sie es nicht lassen können, sich in einer Tour zu streiten.
Dazu haben wir in den Wäldern genug Rehe, um beim einfahren mit dem Traktor und der Seilwinde ständig Rehe zu sehen sind- normal sollten die um Wald unsichtbar sein, gerade wenn die Forstketten an der Seilwinde weithin das kommen eines Traktors ankündigen^^

@kst: Es geht darum, dass es jetzt Leute gibt, die meinen, der Waldbesitzer müsse sich eh alles gefallen lassen. Von daher ist das Urteil schlecht.

  06-11-2016 08:29  Vollmilch
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Hallo!

Mich würde interessieren, wie man im vorliegenden Fall, den "fast vegan lebenden" Kläger, davon überzeugen kann, dass der Wildbestand reduziert werden soll? Die Bejagung wird vermutlich nicht einfacher, wenn jeder Grundeigentümer, darüber selbst bestimmen kann / muss.

LG Vollmilch

  06-11-2016 11:30  Waldleben
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Die "ethischen Gründe" (vegan) können vielleicht auch nur ein Vorwand sein. Es ist durchaus möglich, dass sich selbstbewusste Grundeigentümer durch das Jagdgesetz und die Jagdverordnung (Wildschadensfeststellung) gefrotzelt fühlen und daher nichts mehr mit dieser leidigen Materie zu tun haben wollen. Umso mehr unzufriedenen Grundeigentümer es gibt, umso mehr wird die Jagdfreistellung ein Thema sein. Solange die Grundeigentümer durch das Jagdgesetz partiell enteignet werden (OGH), wird dieser Trend weiter anhalten.
Wo bleibt übrigens die ursprünglich angeküdigte Überprüfung der österreichischen Jagdgesetze durch den Verfassungsgerichtshof auf Verfassungsmäßigkeit.
MfG

  06-11-2016 12:46  Juglans
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Von der Obrigkeit wird die hohe Jagd nachwievor als Feudalrecht angesehen, welche die Grundeigentümer zu dulden haben.
Nur die Feudalherren sind nicht mehr adeligen Ursprungs sondern überfütterte Protektionsneffen.
Natürlich überfüttern diese dann auch IHR Wild.
@Vollmilch: Das Verbieten der Jagd auf meinen Grundstücken beinhaltet natürlich auch das Verbot der Wildfütterung und durch ebendieses reduziert sich der Wildbestand von selber.
mfg

  06-11-2016 13:20  borromäus.n1
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
seine idee mit dem unterbinden der jagd ist kurzsichtig.
erstens kommt es dadurch zu mehr wild, also noch mehr wildverbiss, auch in den waldparzellen anderer und
tweitens ist das wild auch nicht blöd und hat sofort übernasert wo nicht geschossen wird. das heisst seine wälder werden dann so ähnlich wie eine fussgängerzone zu weihnachten stark mit rehen besetzt sein, überspitzt formuliert.
er selber darf dann ganzjährig brav aufräumen und keinen gewinn machen.
ob ihn dann forstwirtschaft betreibende betriebe klagen werden weil er mit der unterbindung einer geordneten jagd schuld an der noch grösseren misere trägt, liegt eigentlich nahe.
spaziergänger sollten nur mehr mit amtlich nachgewiesener ausbildung zur nottötung von wild in den wakd dürfen. falls sie dort nämlich auf ein elendiglich verreckendes tier treffen, müssen sie ja nacht tierschutzgesetz für abhilfe sorgen, bzw. wer kommt für die durch sowas entstandenen kosten auf, wenn jedesmal bei sterbendem tier oder kadaverfund ein jäger ausrücken muss?
je mehr solcher zeitgenossen sich finden, desto grösser wird die problematik. man könnte sogar daran denken, dass dadurch die kaskoversicherungen, bzw. die wildunfälle ins unendliche steigen und die versicherungen sich bei jenen schadlos halten die das verursachen, bzw. eben die prämien entsprechend erhöhen.
auch wäre mit solch einem jagdverbot das faktum verbunden, dass jäger keine wildernden hunde mehr schiessen dürfen. die haltungsmoral, speziell im dichteren siedlungsbereich, wird schnell flöten gehen und die rehe werden die rechnung mit einem zerrissen werden bezahlen.
wenn durch einen restlosen überbestand sich eine krankheit rasend schnell ausbreitet und womöglich 70% des bestandes dahinrafft: lassen wir die kadaver dann dort liegen wo sie verrecken? oder riskieren wir unser trinkwasser?
auf jeden fall wird es im ersten schritt ohne durchorganisierte jagd zu einer explosion von bestimmten tierarten kommen, danach werden sie in der masse verhungern, an krankheiten sterben, sich wieder zur überpopulation aufbauen, wieder massenhaft verrecken, usw. usw.

  06-11-2016 19:32  pluto.
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Du Ärmster. Scheinst die Zeit verschlafen zu haben, wie Dornröschen. Feudalrecht???!!! Mann, wir schreiben das Jahr 2016 (zweitausendsechzehn). Hast du das etwa noch gar nicht mitgekriegt?

  06-11-2016 19:42  pluto.
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Bedenklich, und zwar im großen Maße, sind Ansichten wie du sie hast. Stell dir mal vor, ein ZUSAMMENHÄNGENDES Waldstück von 100 ha gehört 50 verschiedenen Eignern. Und von diesen 50 wollen 30 die Jagd in ihrem Waldstück verbieten. Wo glaubst du, hält sich mit der Zeit das Wild auf? Und wer sind dann die, die sich am lautesten über Wildschäden im Wald beklagen und nach einem höheren Abschuss schreien?

  06-11-2016 20:04  albert.s(wng7)
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Lächerlich diese Veganer-Geschichten...

  06-11-2016 21:24  Waldleben
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@ pluto
Aber es kann schon gar nicht im Interesse der Jäger, der Grundeigentümer oder des Wildes sein, wenn von 50 Grundeigentümern 30 ihren Besitz einzäunen. Das mit dem "Feudalrecht" hat schon etwas an sich. 1848 wurde noch groß verkündet: "Der Bauer ist frei". Seither wurden den Grundeigentümern in jagdlicher Hinsicht leider immer wieder die Daumenschrauben angezogen. Eigentümerinteressen sollte man daher wirklich nicht als "Veganer-Geschichten" abtun.
MfG

  07-11-2016 08:11  gerhard.k(ix721)
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Leute hier wird sehr viel an den Haaren herbei fantasiert.
Dieser Veganer-Geschichte hat primär nichts mit dem Verbiss und Jagdführung zu tun, sondern dieser will nach aussen hin zumindest seine Ethik-Ansichten durchsetzen.
2. eigentlich ist die Bejagung und Forstliche Auswirkungen grundsätzlich gut geregelt und würde auch Funktionieren wenn beide Parteien also Jäger und Waldbesitzer zusammenarbeiten mit etwas verständniss beider Seiten.
Der Jagdausschuß ist grundsätzlich dazu da dies zu regeln und denn Jägern eine klare Linie vorzugeben die auch von dennen zu respektieren bzw. zu vereinbaren ist.
Leider gibt es auf beiden Seiten einzel Meinungen diese grikst aber nicht an die " offizelle Front" oder nur sehr sellten, aber pombardieren dir alle kompromisse.
Bei beiderseitigen auf einander zukommen ist die aktuelle Regelung nicht so schlecht.


  07-11-2016 08:32  Peter1545
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Also, ich halte das Urteil für sehr klug und gerecht!
Der Kläger will sein Grundstück nicht einzäunen und auch nicht selbst bejagen, dann muss der es auch dulden dass es jemand anderes tut. Wie sollen die Bestände sonst reguliert werden? Wer soll sonst den Verbissschaden zahlen, die Jäger sicher nicht mehr!

  07-11-2016 14:27  Waldleben
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Es ist ja ganz klar; wenn Jäger fremden Grund und Boden um ein Butterbrot bejagen wollen, dann braucht man eben so ein Verbot!
MfG

  07-11-2016 17:28  borromäus.n1
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
"... wenn Jäger fremden Grund und Boden um ein Butterbrot bejagen wollen..."

sonst geht*s dir gut??
gibt bei dir nur 2 möglichkeiten:
entweder > ahnungsloser schwätzer
oder > streitlustiger provokateur.

beides is armselig.

  07-11-2016 17:50  Lammperl
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Welche Alternativen gibt es denn bei der Bejagung?

1. Alles mit Berufsjägern, zu teuer.Wer zahlt dann die Wildschäden?
2. Mit Lizenzen die man bei der BH bekommt wie die Fischerkarte? Hier gäbe es das Problem das oft Abschußzahlen nicht erreicht werden, die Wildereri zunimmt und alle auf deinem Grundstück machen was sie wollen.Wer zahlt dann die Wildschäden?
3. Der Eigentümer geht nur auf seinen flächen, wie soll da die Verwaltungsbehörde einen Überblick haben?
4. Das jetztige System : Jäger die es ehrenamtlich machen, das Wildbret kostet sowieso kaum was, da geht sich doch kaum der Jagtpacht aus und die Wildschäden sind auch noch zu bezahlen.Die Bh hat guten überblick über die Hegeringe, und wenn Seuchen sind kann hier schnell entgegengesteuert werden!

Also ihr Zweifler macht doch einen besseren Vorschlag, wie es gehen sollte nicht nur für euch zu Hause sondern vom Neusiedlersee bis zum Arlberg!

LG Lammperl

  07-11-2016 21:26  Waldleben
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@borromäus.n1
Es ist immer dasselbe. Wenn die eigenen Argumente ausgehen, dann wird man eben ausfällig.
@Lammperl
Was nützen die besten Vorschläge, wenn Sie von Ihrer Seite immer vom Tisch gefegt werden.
MfG

  07-11-2016 21:50  Lammperl
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@Waldleben : zuerst mußt du mal einen Vorschlag machen, um ihn vom Tisch zu fegen!

Denk mal nach wer sitzt sich 20 Nächte auf einen Hochstand das er vielleicht eine Wildsau schießen kann, dabei noch für etwaige Schäden bei den Bauern auch noch aufkommt.

Wer soll die Gams schißen im hintersten Eck am xy Kogel und sie dann 4 km bergab Tragen.
Damit die Gamsräude nicht weiter ausbricht.

Wer schießt die Füchse das deine Katze zuhause nicht Tollwut bekommt?

Wieviel Jäger setzen bei uns Büsche, errichten Biotope, bekämpen Raubzeug, danach profitiert das Rebhun(4,- Euro) und der Fasan(3 Euro) und Hase(6 Euro).

Wer geht dann durch die Wiese bevor sie gemäht wird, um Mähkitze zu vermeiden?

etc. etc.....

Es gibt Fege und Verbisschäden, aber da hat nicht NUR die Jagd Schuld!

Freue mich auf deinen Vorschlag!

Mfg Lammperl

  08-11-2016 07:16  Juglans
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Woher kommen die Wildschweine? Wurden die nicht in diversen Gattern gezüchtet und dann ausgelassen (oder sind ausgebrochen). Vor 20 Jahren war ein Wildschwein bei uns eine Seltenheit. Mittlerweile sind sie eine Landplage.
Dasselbe gilt für Damhirsche, Rebhendl und Fasane.
Die meisten Wildtiere sind nicht einmal heimisch sondern wurden von irgendwelchen Jagdgeilen Kasperln anno dazumal importiert.

Mein Vorschlag: Wildbestand um 80% reduzieren.
mfg


  08-11-2016 07:57  Lammperl
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@Junglans, Wildschweine hat es immer gegeben, die Maisfelder helfen beim der populations Aufbau!
Das Rebhuhn ist bei uns Heimisch. Die Fasane wurden von den Römern von Asien als Ziervögel und zur Fleischgewinnung nach Europa gebracht..

Du willst gleich mal 80 % erschießen, na dann mach die Jagdprüfung und fang an....

Wieso gibt es so viele Wildschweine? Nicht weil man sie züchtet, sondern weil man sie nicht so leicht bekommt! Das Rebhun steht auf der Roten Liste, Der Fasan gedeit nur wenn du das Raubzeug ordentlich bejagst.

also ich weis jetzt nicht wer da der Kasperl°°) ist.....

LG Lammperl

  08-11-2016 13:06  Wicki
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
100% Zustimmung zu Lammperl Einträgen!

  08-11-2016 20:59  Waldleben
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
@ Lammperl
Wenn ich in meinem letzten Beitrag von "Ihrer Seite" geschrieben habe, dann war damit natürlich nicht der Altruist Lammperl gemeint. Sollten Sie aber vielleicht doch jener Riege angehören, die in NÖ in dieser Hinsicht das Sagen hat, dann setze ich mich gerne mit Ihnen zusammen.
MfG

  08-11-2016 23:27  kst
Jagdrecht Urteil in Kärnten, Veganer verliert Prozess
Lieber waldleben, wenn du den Lamerl nicht gemeint hast, dann darfst nicht schreiben, "@Lammperl.......von ihrer Seite........" .im übrigen hat Lammperl mit seiner Meinung recht.



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