Antworten: 30
  22-12-2015 21:03  mike136x
Glyphosat
Also wenn ich diesen Landwirtartikel lese wird mir schlecht. Ist das wirklich realität alles im Frühjahr TOT zu spritzen um dann einen Anbau mit Ackerkulturen durchzuführen? Armselig. Wen wundert da noch irgendwas. (Krankheiten wie Krebs, Allergien, Unverträglichkeiten, und die Akzeptanz des Konsumenten) Ich kann so etwas einfach nicht verstehen. Schaut bitte das so ein Bericht nicht allzuviele lesen, denn so eine Ökologische Landwirtschaft verkaufen zu wollen ist wohl schier unmöglich.

  22-12-2015 21:22  schellniesel
Glyphosat
Mike136x

Ich wage zu behaupten das no Till mit total Herbizide weitaus ökologischer und ökonomischer ist als zu pflügen,schleppen, Eggen sähen...

Mfg Andreas

  22-12-2015 22:04  Frizzanto
Glyphosat
Solche Leute braucht Monsanto, die nicht an morgen denken.


  22-12-2015 22:08  2587
Glyphosat
Ja so leben diese Konzerne auf kurze Sicht gut!!!!


  23-12-2015 08:07  Steyrdiesel
Glyphosat
Hallo,

also ich finde es eigentlich eine Frechheit in dem Artikel zu behaupten dass ein Glyphosat Einsatz bei den Landwirten zur Standard Maßnahme gehört.
Die Mehrheit macht immer noch eine Herbstfurche um im Frühjahr ein sauberes Feld zu haben. (ob das jetzt gut oder schlecht ist sei dahingestellt)
Mit den Greenning Maßnahmen wird allerdings der Glyphosat Einsatz noch von der EU gefördert!
Ich hoffe im Sinne der österr. Landwirtschaft das diesen Artikel nicht viele Leute lesen, vor allem niemand der keine Ahnung davon hat.

mfg
ein nachdenklicher Steyrdiesel

  23-12-2015 08:33  FeSt
Glyphosat
Diese Behauptung als Standardmaßnahme ist falsch.

z.B. Bei uns heuer seit drei Jahren erstmals wieder auf 2% der Ackerfläche partiell, also genau auf 0,2% benötigt.
Manchmal sinnvoll und notwendig, aber sicher KEINE Standardmaßnahme.
Ausnahmen bestätigen die Regel, doch meistens in anderen Bewirtschaftungsmethoden, die dann weniger andere Pestizide einsetzen.

Medien sprühen gerne ein falsches Bild in die Bevölkerung, genau so ein Gift.

Soll jeder hier schreiben, auf wie vielen % seiner bewirtschafteten Fläche es eingesetzt wird in welchen Abständen, dann schauen wir, wie viel praktizierter Standard es wirklich ist.

M. (ebenfalls nachdenklich)

  23-12-2015 10:17  baldur
Glyphosat
Vielleicht sollte man in solchen Artikeln auch einmal schreiben, wie viel Glyphosat außerhalb der Landwirtschaft auch in Ö verwendet wird. Und die Verwendung dieser Menge erfolgt meist auch von sachunkundigen Personen!!!

  23-12-2015 10:19  Radagast
Glyphosat
@steyrdiesel
und wenns dann das herbstgepflügte Maisfeld im Frühjahr abschwemmt, nachdem man gespritzt und gedüngt hat, und alles im Bach herumschwimmt, ist doch viel besser.
Herbstackern fördert außerdem das Auswaschen von Nitrat in Grundwasser, was eindeutig krebserregend ist.

Für mich am bedenklichsten beim Roundup ist die Vorerntespritzung bei Getreide, Raps und Soja. Das ist ja in Österreich bereits verboten.
Das generelle Todspritzen im Fj ist sicher nicht nötig, aber es zu verbieten würde die Aufwandmengen anderer Pflanzenschutzmittel in die Höhe treiben, das Problem würde also nur verlagert, wenn nicht sogar verschlimmert.

Zu Krebserregend: rauchen, Alkoholkonsum, Feinstaub, Wurst und Fleisch, Haarshampoos, Sonnenbäder, Plastik, Stress, Handystrahlung, Weichmacher, uvm. sind mehr oder weniger gesichert krebserregend. Wird das jetzt alles verboten?

  23-12-2015 10:30  ijl
Glyphosat
@Radagast
mehr gibts zum Thema Glyphosat nicht zum sagen
Genau meine Worte
Lg


  23-12-2015 12:30  Steyrdiesel
Glyphosat
@ Radagast
ich habe ja nicht behauptet das es gut ist...

  23-12-2015 12:58  321
Glyphosat
Wie oft denn noch?
Ständig das Thema von einigen die selbst
nichts mit der Landwirtschaft am Hut haben
und ihr Pseudo - Wissen nur aus gewissen Medien
beziehen.
Pflichte radagast/longjoe selbstverständlich bei!
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Selbst in der Medizin werden mit so manchen Giften
Krankheiten geheilt, nur werden diese von
weißen Göttern verschrieben. Auch da gab es
(z.Bsp. Contergan) vor vielen Jahren eine späte Erkenntnis.

und heute.................................................!?:

www.contergan.grunenthal.info/grt...heute/.../149400237.jsp
Der Wirkstoff von Thalidomid wird heute erfolgreich in der Behandlung bestimmter Krebserkrankungen eingesetzt.

Pflanzenschutzmittel, (auch Glyphosat ist eines!!) sind
eines von der Wissenschaft meist geprüften Anwendungen!!!!!
Vergleich:
(GLYPHOSAT/ Phospatsalze - Beispiele für Formulierungen sind das Glyphosat-Ammonium-Salz und das Glyphosat-Isopropylammonium-Salz.
Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, Lebensdauer und eine geringere Toxizität gegenüber Tieren auf) -

(SPEISESALZ / Für einen Erwachsenen beträgt die tödliche Dosis etwa zehn Esslöffel reines Kochsalz.)
Alles eine Frage der Dosis!

Die Landwirtschaft immer im schlechten Licht
darzustellen ist auch nicht die feine Art.

Man sollte sich wegen der immer wieder erfolgten
Horrorszenarien, in diesem Forum von Usern,
nicht das Fürchten lernen.

Darüber hinaus allen ein frohes
und gesegnetes Weihnachtsfest
321



  23-12-2015 14:42  Radagast
Glyphosat
@steyrdiesel
sorry, hab deinen Beitrag vielleicht zu ungenau gelesen *schäm.

  23-12-2015 21:27  lackdraht
Glyphosat
Warum steigt ihr nicht auf BIO um?
Wie machen das die Bio-Bauern - die brauchen dieses Gift nicht!!??!!
Die ständige Giftspritzerei kann doch nicht gut sein - das kann auf Dauer nicht funktionieren!!!
Die Schädlinge werden immer resistenter.!!
Der Kartoffelkäfer wird schon Jahrzehnte lang bekämpft - den gibt`s aber noch immer - wie ist das möglich - die Viecher werden immer mehr, statt weniger - gibt das nicht zu Denken???

Ich wünsche Euch
frohe Weihnachten


  23-12-2015 21:47  ijl
Glyphosat
@lackdraht
Wennst Glyphosat gegen den Kartoffelkäfer spritzt wunderts mich eh nicht das die Viecher mehr werden statt weniger!
Wünsche Euch frohe Weihnachten

  23-12-2015 23:13  rusticus
Glyphosat

@lackdraht

danke für deinen beitrag!
der ist nämlich symtomatisch für die diskussion zu diesem thema.

permanent äußern sich irgendwelche trolle dazu und negieren jedes wissenschaftlich fundierte argument.
bei den faschistoiden spendensammelkonzernen kann ich es ja noch verstehen, da deren geschäftsmodell auf volksverblödung beruht.
richtig schmerzlich wird es erst, wenn in einem landwirtschaftsforum so viel dummheit verbreitet wird. offensichtlich ist die saat der NGOs sogar schon bei denen aufgegangen, die es eigentlich besser wissen müssten....




  24-12-2015 08:17  Mogwai
Glyphosat
Wir Bios belehren zwar gerne aber bitte stellt nicht um, denn dann müssen wir auch noch wegen den Preisen jammern :-)


Schöne Weihnachten!

  24-12-2015 08:29  MF7600
Glyphosat
mit dem glyphosateinsatz kann man die gesamte bodenbearbeitung einsparen und konsequente direktsaat betreiben.
die direktsaat ist eindeutig ökologischer als der biolandbau.
null erosion, humusaufbau, höheres bodenleben und- mit dem einsatz von 2liter glyposat in verbindung mit direktsaat lassen sich ca. 70liter diesel/ha im vergleich zum durchnittlichen biolandbau einsparen. die dieselpartikel, gerade bei älteren traktoren sollen ja ebenfalls krebserregend sein.

mir ist lieber ich kauf mir 2l glypos als 70l diesel/ha von einem multinationalen konzern.

unglaublich das selbst landwirte diese lächerliche, unsachliche glyphosathetze betreiben!

  24-12-2015 09:38  JD7710
Glyphosat
Mit 2 l Glyfos am ha lacht dich sogar das Ausfallgetreide aus.

Frohe Weihnachten

  24-12-2015 09:46  DJ111
Glyphosat
... nicht wenn du es richtig anwendest ;-)

  24-12-2015 09:52  12markus34
Glyphosat
@JD7710: Wenn Du einfach nur 2l Glyphosat auf 300l Wasser kippst, wirst Du vermutlich recht haben.

Bei praxisgerechter Anwendung - sprich wenig Wasser, Zugabe von Netzmittel und pH-Wertabsenkung der Spritzbrühe (SSA, Zitronensäure, ...) - wird mit 2l/ha sogar Ölrettich sicher erfasst.

lg Markus

PS: Ich weiß schon, das leidige Thema Glyphosat sachlich zu diskutieren ist hier schwierig, wenn nicht schier unmöglich.

  24-12-2015 10:51  Leo1982
Glyphosat
Aber warum benötigt man Glyphosat wenn man kein No-Till verfahren macht? Mit den richtigen Geräten braucht man doch keine Begrünung totspritzen, sondern vernünftig einarbeiten und dann die Folgekultur einsääen...
Ich will hier keinen angreifen der die Mittel einsetzt,oder jemanden auffordern das nicht zu tun, aber manchmal erscheint das ganze ein bisschen unlogisch.

  24-12-2015 10:52  monsato
Glyphosat
hay

JD7710 ich möcht dir nur verraten wenn du profi währst würdest du mit 0,7 liter und und auf ein paar % deiner fläche auskommen.

diese diskussion geht mir echt wohin........

da ist die wurst gefährlicher eingstuft als das hier besagte.
selbst der lippenstift einer frau ist weit gefährlicher und der grenzwert ist so hoch das frau am tag 350 solcher lippenstifte essen müßte um über den grenzwert zu kommen.

also lasst die kirche im dorf und diskutiert nicht in österreich über auswirkungen die durch anwendungsfehler in argentinien gemacht werden (weil mit flugzeugen über ortschaftengespritzt wird).

wir brauchen geringe menge dieses produktes um eben Bodenerossion zuvermeiden wer es nicht macht wird in ein paar jahren keinen fruchtbaren boden auf hanglagen mehr haben dadurch keinen humus und dadurch keinen ertrag sprich kostendekend sein.
der der es nicht kappiert was da abgeht bei gewitter wenn in 30 minuten 50-70liter jem/2 runterkommen wird keinen fruchtbaren boden mehr haben und wird auf kurz oder lange den betrieb nicht halten können.

denn ohne einkommen wird der versteigert.

frohe weihnachten

  24-12-2015 11:11  Radagast
Glyphosat
@monsato

Der Lippenstift ist also gefählrich. Wie gefährlich muss dann Glyphosat sein, wenn ich 350 Lippenstifte am Tag essen muss, damit es so gefährlich ist wie Glyphosat?
Oder hast das doch irgendwie umgekehrt gemeint`

;-)

  24-12-2015 11:15  monsato
Glyphosat
hay

ja das stimmt so wenn du es nicht wahrhaben willst mußt du dich eben informieren bevor du nur angstmache betreibst hier.

auch wurst wurde ghöher eingestuft als das mittel.

  24-12-2015 11:21  monsato
Glyphosat
hay

das problem an der ganzen sache ist das man überall alles finden kann .
würde mann im gesamten wasser das in österreich so gib inkl. gletscher einen würfelzucker auflösen so kann mann diesen mit der heutigen labortechnick feststellen.

und das ist eben gewaltik was da die technik heute leisten kann.

  24-12-2015 11:24  Leo1982
Glyphosat
Naja, das Problem mit der Bodenerosion auf Hanglagen kann auch anders gelöst werden...

  24-12-2015 11:24  Mogwai
Glyphosat
350 Lippenstifte gegen 1 Liter Glypho? Oder meinst die Restemenge in der Nahrung?

Hinkt dann aber auch ein wenig denn die Bodentiere kommen damit direkt in Kontakt, aber solange es dem Mensch nicht mehr schadet als Lippenstifte isses ja nicht so schlimm.
Und wie Leo schon schreibt, alles nur eine Frage der Technik und wahrscheinlich auch des Könnens aber vorallem des Wollens.

Irgendwann wird das sowieso auch verboten oder es gibt eine Verzichtsprämie, also wozu die Aufregung :-)

  24-12-2015 11:44  monsato
Glyphosat
hay

Mogwai::::restmenge in der nahrung
leo 1982 wenn du den boden in hanglagen gearbeitest sprich wie du sagst begrünungen einarbeiten dann hast du zwangsweiße auch die bodenabtrag nach starkniederschlag.
der weg kann nur no till sein.
und nicht kartoffel-zwiebel -kürbisfelder.auch wenn hier der deckungsbeitrag kurzfristig höher sein soll.

  24-12-2015 11:59  monsato
Glyphosat
hay

noch eins weil eben alles gefunden wird zieht die FA.Bayer das mittel Biscaya aus der rapsblüttenspritzung raus .

das heißt es darf nur mehr angewendet werden bis max. 10% der raps Blühten offen sind.

  24-12-2015 12:39  ijl
Glyphosat
Diskutieren wir jetzt alle BSM durch im Forum oder was hat jetzt Biscaya und Blütespritzung mit Glyphosat zu tun

noch eins eben gefunden
Antrazin is auch verboten:))))
Lg


  24-12-2015 13:42  monsato
Glyphosat
longjoe
1. wenn du lesen würdest dann wüßtest du warum .

2. atrazin ist seit mind. 35 jahren verboten sagmal wo lebst du in der vergangenheit?



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