Lohnt sich das noch

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Viele Bauern haben 100 Kühe und mehr und die lohnen sich angeblich auch nicht mehr.
Is halt sein Hobby und er weiß zumindest wo seine Milch herkommt und einen Stellenwert hat die Kuh bstimmt auch noch. Also soll er es machen.
Wir haben auch eigenes Gemüse im Garten obwohl es Geschäft warscheinlich günstiger ist.

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Sehe ich auch so wie Stefan. Ist ein Hobby, und wenn es ihm Freude macht ists ok? Solange er nicht jammert dass er als Bauer nicht überleben kann....
Mfg, Helga

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Kurzum: NEIN.

Lohnen tut sichs nicht. Selbst vor 2000 Jahren warst damit zu klein.

Aber wie bereits gesagt wurde, als Hobby ists kein Problem, es kostet halt mehr Geld als es einbringt.

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ob es sich lohnt ist eine frage der definition.
ich halte zum beispiel als grundstamm 12 sulmtaler mit 2 hähnen und muss sämtliches getreide zukaufen. vom frühling bis in den spätherbst suchen sie ihr hauptfutter am eigengrund selber.
mit dem verkauf der überschüssigen eier nehme ich mehr ein als ich für die hühner ausgebe und der familienbedarf an eiern wird mit einer qualität abgedeckt die ich mir im geschäft nicht leisten könnte / wollte. ab und zu ein verkaufter zuchtstamm, bzw. junghühne,r bringt noch etwas dazu. was von mir geschlachtet wird müsste ich mit 25€ pro kg kaufen, das wäre für sonntagsessen alle 2 - 3 wochen definitiv zu teuer.
auf diese art bewege ich mich hühnermässig in den schwarzen zahlen, also lohnt es sich.
genau so verhält es sich mit allem was man macht. man muss nur klein genug sein und nicht davon leben wollen.
also wenn er abnehmer findet, er seinen eigenbedarf deckt und letztlich noch ein kalb pro jahr schlachten kann, finde ich, dass es sich lohnt.
aber nur, wenn man mit sowas freude hat.

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wie heisst es so schön: wenn dir von 1 kuh nichts überbleibt wird dir von 1000 kühe erst recht nichts überbleiben.

ich sehe auch sehr viele landwirtschaftliche betriebe als hobbybauern an, obwohl sie behaupten dass sie damit ihr leben aufrecht halten. oft geht die frau dabei arbeiten.

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mir ist sogar ein landwirt mit 2 kühen und geringer fläche bekannt. macht butter, topfen, käse, milch und verkauft sie an die umliegenden nachbarn.
also wenn da nichts überbleiben sollte, na wo denn dann?

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Das kommt auch dauf an, was man als Lohn erwartet. Wenn das nur Geld ist, dann lohnt es sich nicht. Wenn z. B. auch Zufriedenheit ein Wert sein kann und der Einkuhmelker ist mit seinem Ergebnis zufrieden, dann lohnt es sich auch.

Gottfried

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Hallo,
natürlich lohnt es sich nicht, denn der Wortstamm verspricht einen Lohn, den man hier nicht bekommt. Spaß macht es sicher.
Allerdings ists was zum nachdenken. Ein mir bekannter Betrieb hat 2 Kühe, eine Sau, 30 Ar Kartoffeln, einen Obstgarten und ~50 Legehennen. Er verkauft Milch, Milchprodukte, ein wenig Fleisch, Kartoffeln, Eier, Obst, Schnaps, Ferkel, Speck, Würste. Der erwirtschaftet genau das gleiche wie seine Vorfahren, nämlich seinen "Lebensunterhalt". Für all das neumodische wie Auto, Urlaub, Versicherungen etc. geht er halt arbeiten. Aber Ausgaben für den Betrieb, wofür wir anderen die ersten 25 Milchkühe oder Mutterkühe brauchen, die bleiben extremst gering. Der arbeitet mit einem T80 und einer Handvoll 40 jähriger Geräte.
mfg
anderson

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es geht auch anders: 20 kühe fürn melkrobotter, 10 fürn futtermischwagen, 10 fürn pachtgrund, 10 für die bank und 10 für ein arbeitsreiches LEBEN / ob sich daß lohnt?????

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Vielleicht ist die Kuh die Ersatzfrau? muss jeder selber entscheiden was sich lohnt.

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Habe einen Milchviehnachbarn mit ca. 10 Kühen. Keine Nachkommen, er hat dem jüngeren Bruder das Haus verpachtet, der hat zwar eine Frau, aber auch keine Nachkommen.
Also ein Pensionist und 2 nebenerwerblich Tätige. Landmaschinenausstattung top, Wohnqualität flop, aber jeder wie er will!
Ob sich das ganze rechnet? Diese Frage stellt sich nicht, der Pensionist braucht eine beschäftigung und bei den anderen beiden weiß ich nicht recht warum die Sa/So in den Gummistiefeln herumlaufen! Zufrieden schaun die Leute jedenfalls ned drein, schon gar ned wenn wir freundlich Grüssend mitn Motorradl vorbeifahren. ;-))
MfG Sturmi

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Geht's der Wirtschaft gut geht's uns allen gut!!!!!!!!

P.S.: Selbst Schuld mosti wenn man sich von anderen abhängig macht dann muss man für sie Arbeiten!

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alles was einen unabhängig macht loht sich.
Und wenn ich sehe was man dafü bekommt:
Fleisch, (Kühe, Hühner, Schwein) mit bewusster Qualität (ich weiss welche Medikamente die Viecher kriegen, ich weiss was sie fressen)
Brot, Marmelade, Gemüse. Milch.
Heizmaterial

Und wenn ich so überlege das ich oft Freitags Menschen beim Billa/Merkur sehe die 70 - 100 Euro ausgeben und da liegt zu 80% Essen auf dem Band dann ist da schon ein Lohn drin.

Jedes Monat 100 Euro sind im Jahr auch 1200 Euro ohne Kleinkram dazwischen.
Um 1200 Euro krieg ich schon 860l Diesel, damit lässt sich schon was anstellen.

Natürlich nur wenn Geräte vorhanden sind. Aber wie oft sehe ich 40 Jahre alte Pflüge die um 50€ verkauft werden, weil nichtmehr gebraucht... ich glaub schon das da was geht.

Wenn ich davon leben kann, und mich das Leben auch erfüllt lohnt es sich auf jeden Fall.

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Werte Kollegen,

Ich möchte die Diskussion wer Hobbylandwirt ist und wer nicht aufklären!!!

Mit einer Kuh und 0,5 ha Eigengrund fällt man sicher (SV, AMA, etc.) unter Hobbybauer. Das ist so als ob ich mir im Garten 5 Hühner halte, ich bin noch kein Landwirt!!! Man ist ja auch kein Tischler nur weil man in der Werkstatt eine Abrichtkombi stehen hat....

Wenn ich jedoch eine Betriebsnummer habe, SV zahle, Förderungen erhalte etc. bin ich sehrwohl Landwirt. Die Größe des Betriebes ist dabei nicht relevant.
Es gibt ja auch Tischler die 2 Arbeiter angestellt haben und welche die 30 Arbeiter angestellt haben, beide sind Tischler. Oder Bäcker, wenn ein Bäckermeister 2 Bäcker als Arbeiter angestellt hat ist er genau so ein Unternehmer wie eine große Backkette.

Wichtig ist das was man daraus macht, wenn die Traktorgröße und Anzahl wichtiger ist auf einem Hof als schwarze Zahlen zu schreiben braucht man nicht jammern.
Auch als kleiner Landwirt kann man Nischen besetzen und damit schwarze Zahlen schreiben.
Wenn ich natürlich mit sieben Milchkühen einen neuen Stall um 300.000 Euro baue brauch ich mich nicht wundern das nichts übrig bleibt......

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Ich gehe einmal davon aus das sich kein Nebenerwerbs-Landwirt "lohnt" den nur aus Langweile würde er nicht zusätzlich Arbeiten gehen!

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Hallo

zitat MBtrac: Ich gehe einmal davon aus das sich kein Nebenerwerbs-Landwirt "lohnt" den nur aus Langweile würde er nicht zusätzlich Arbeiten gehen!

Warum sollte sich ein Nebenerwebsbetrieb nicht lohnen schreiben ständig schwarze zahlen und gehe trozdem arbeiten!! Für den heutigen lebensstiel ist das halt zu wenig!!

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Darfst halt nur rechnen wast dir damit an anderen Ausgaben sparst.
Wennst a Kuh daheim hast und keinen der im Urlaub drauf schaut fahrst halt statt 2 Wochen nur 2 Tage weg und schon hastn ersten Tausender gspart.

@krauti:
kommt drauf an inwiefern du dich als nebenerwerbler siehst. Erwerb ists ja erst dann wennst damit was einnimmst. Wennst a Kuah daheim stehn hast denk i net dass ma des als Erwerb sehn kann, auch wenn die SVB-Eintreiber keinen Unterschied machen.

@colonus:
Schon mal eine Kuhn ohne LFBIS-Nummer gehabt? Hobbylandwirte gibts keine, entweder du hälts GV oder eben nicht. Nummer brauchst dafür immer, musst ja irgendwie melden und brauchst die Fläche dazu, sonst ists ja ein Gewerbe

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Hallo

Das ist ja relativ einfach
Einnahmen-Ausgaben gegenüberstellen und schon sieht man´s

Veltliner,
der gerade wieder seine monatlichen Aufzeichnungen macht

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@Ziegenbua:

Natürlich wird die Kuh eine Nummer haben ausser er hat einen Landwirt als Spezl, der ihm nach der Geburt das Kalb so verkauft ohne es zu melden.
Er wird die Kuh auch so melden können, ohne Betriebsnummer und ich glaube auch nicht, das er mit 1 Kuh und 0,5ha, LWK Umlage, SV Beiträge bezahlt, bzw. Einen Landwirtschaftlichen EHW hat!!!

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manchmal lohnt es sich mehr 1 Kuh zu melken als 20! Wenn sie eine schöne Rente hat...:-D

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Naja wenn man 20 solcher Kühe außer Hör- und Sichtkontakt hält rentierts sich wieder, das Risiko steigt dabei halt an ;-)

@colonus:
Sogar wennst auf 1.000qm mehr Obstbäume als Hausbewohner hast kriegst einen Einheitswert. Ohne Betriebsnummer kannst kiene Kuh melden, kannst netmal zu dir Transportieren lassen wenn am Lieferschein keine Empfänger-Nummer steht. Bin selber so einer der gedacht hat er stellt sich ein paar Goassn heim damit er in der Freizeit vom 40h Job das Landleben geniesen kann - denkste... zuerst Flächennachweis, dann LFBIS-Nummer, dann die Tiere.
Aber eigentlich gehts ja drum obs sich lohnt oder nicht. Und das tut es, auch wenn man mehr reinsteckt als man für den Aufwand entlohnt wird. Nach Gewinn wurde ja nicht gefragt

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Krauti, MBTrac hat schon recht mit seiner Aussage.

Es ist ein Unterschied, ob du nur schwarze Zahlen schreibst oder davon auch leben kannst.


Wenn ich dich richtig verstehe läuft deine LW kostendeckend, aber sie lohnt sich trotzdem nicht.

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0,5 ha Eigengrund! und wieviel Pachtgrund?

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... ähm.
Nur EINE Kuh?!
Das Rindvieh ist ein Herdentier, somit es alleine zu halten GRAUSAM!

Denkt hier eigentlich irgendwer abseits von materieller Rentabilität auch an die Tiere???

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@icebreaker:
da hast schon recht mit dem armen tier, aber ich für meinen teil hab - so wie die meisten wahrscheinlich auch - die frage als hypothetisch betrachtet.
interessant finde ich bei den antworten aber, dass einige offenbar der meinung sind, dass sich nur lohnt wovon man ausschliesslich leben kann und nur der als bauer zu betrachten ist der im vollerwerb steht, im gegensatz zum \\\"hobby\\\"bauern.
da schimmert ein klein wenig herrenbauernstolz durch für mich, früher hat man halt den keuschler und den vierrtelbauern belächelt...
bei den unternehmern gibt es ja auch per definition klein- und auch kleinstunternehmer. aus eigener erfahrung weiss ich, dass sich auch ein engagement als kleinstunternehmer lohnt.
vielleicht sollte man langsam zwischen bäuerlichen tätigkeiten und agrarindustrieunternehmen unterscheiden. von bäuerlichen tätigkeiten kann man schon länger nicht mehr gut leben.
bäuerliche tätigkeit wäre z.b. heurechen,mähen mit dem balkenmäher, sensen dengeln, usw., also arbeit die auch ein stück körperliche arbeit abverlangt.
vollgasmechanisiert nahrungsmittel erzeugen hat mehr mit industrie zu tun, auch wenn die tausenden traktorstunden das kreuz maltretieren.
oder
waldarbeit mit der motorsäge würde ich als bäuerliche arbeit ansehen, mit dem harvester zu ernten empfinde ich als industrialisierte holzernte.
allerdings findet beides im landwirtschaftlichen bereich statt.
im übrigen haben 70% der europäischen betriebe weniger als 5ha, das werden doch nicht lauter trottel sein?

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@restaurator:

Ich muss lachen.......
Du hast recht auch ich bin der Meinung dass die sogenannten Großbetriebe welche auf kleinbauern herabschauen als ob Sie was besseres wären noch ihr blaues Wunder erleben werden!!!!!!

Ich bin nicht schadenfroh, wirklich nicht, aber das wird ein gemetzel, wenn heute der kampf 20 gegen 5 ha lautet wird in Zukunft der Kampf 20 gegen 50 ha lauten und der 20 ha Betrieb der heute uns kleine auslacht wird morgen vom 50 ha Betrieb ausgelacht werden usw.

Ich als Nebenerwerbsbetrieb bin froh dort nich mitmachen zu müssen.
Ich gehe 40 st. arbeiten und betreibe mit meiner Frau nebenbei den Betrieb, was natürlich viel arbeit bedeutet. Ich habe meinen kleinen Betrieb auf mehrere Standbeine gestellt, vermietung, Einsteller, Holzverkauf, kleinere Direktvermarktung und erziehle damit ein nettes Nebeneinkommen.

Wenn ich mir Betriebe ansehe die Kraftfutter füttern als gebe es keinen Morgen mehr nur damit Sie ein paar liter mehr Milch bekommen, dafür die Kuh nach der 3 Laktation herschenken müssen, in Technik investieren welche mehrere 100.000 Euro kostet und damit bei der Raika gutstehen, sich wie soll ich sagen selbstausbeuten, ja wie soll ich sagen die tun mir einfach leid....., aber jeder wie er will.

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@icebreaker:
Auch Hunde sind Rudeltiere... Pferde sind auch keine Boxentiere sondern leben normal in Herden. Würde auch keine Kuh alleine halten (schon allein weil für eine Familie eine Goass auch reicht, die kannst länger als ein jahr durchmelken und die frisst netmal 10% von einer Kuh), aber bitte auch hier nicht mit zweierlei Maß zu messen.

Wenn man jetzt annimmt, dass man für eine Kuh somit einen Stier braucht schauts aber fürn Eigengebrauch schon ziemlich gut aus. Den kannst 2x drüberlassen und dann schlachten. Wennst nur Stiere rauskriegst tauschtn halt mal gegen a Kalbin.
Somit hast ganzjährig Fleisch und für des Fleisch des zuviel ist kannst in da Trockenstehzeit von da Kuh Milch zukaufen.

Wenn Österreich 8,4mio Hektar hat kann jeder im Schnitt einen bewirtschaften, pro Familie sinds dann sogar fast 5. Da soll noch einer sagen wir können uns net selber ernähren, weil da bleibt a Fleckerl für Wald, Gemüse und an Brunnen auch noch übrig ;-)

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Im übrigen haben 70% der europäischen betriebe weniger als 5ha, das werden doch nicht lauter trottel sein?
Nein Restaurator denn die wenigsten davon bewirtschaften es auch noch selbst sie verpachten an große!
Wenn pro Tag in Österreich durchschnittlich seit Jahren ca. 8 Betriebe für immer ihren Nebenerwerbs-Betrieb schließen dann werden auch das keine Trottel sein!

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Wenn ein Hobby freude macht, dann lohnt es sich im sinne der Lebensfreude.

Wenn aber ein hobby permanent grund zum Jammern liefert, dann lohnt es sich vermutlich nicht- und es bringt auch keine zusätzliche lebensfreude. Dann wäre man vieleicht mit einem motorrad besser beraten.

mfg

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"Wenn aber ein hobby permanent grund zum Jammern liefert, dann lohnt es sich vermutlich nicht- und es bringt auch keine zusätzliche lebensfreude"

Naja für die, die Freude am sudern und jammern haben, lohnts sichs dann doch wieder :-D

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@colunus

servus,
find ich schön, wenn du dirs so hergerichtet hast ,dass du dich wohl fühlst. Dass manche die Landwirtschaft als eine art kampf ums überleben ansehn ist halt ein grundlegendes problem. Hab früher auch mal so gedacht. Mit so einer einstellung schränkt man sich hauptsächlich selber ein. Man sucht dann auch oft die Schuld nicht bei einem selber , was im prinzip in eine art teufelskreis führt.

mfg

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Das Jammern ist nur dazu da um sich besser als jene zu fühlen, denen es noch schlechter geht.

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@MBtrac:
natürlich sind die, welche ihre betriebe schliessen auch keine trottel.
aber es gibt halt 2 gründe für solche kleinbetriebe:
die einen - und das werden innerhalb der eu die meisten davon sein - leben in ländern mit dermassen niedrigen einkommen, dass sich die selbstversorgung mit etwas verkauf auf jeden fall rechnet.
die anderen - da falle dann auch ich drunter - erwirtschaften sich zu einem haupteinkommen erstklassige lebensmittel dazu, machen einen kleinen gewinn und haben überdies die freude an den tieren, bäumen, eigentlich des ganzen kleinstrukturierten, naturnahen drumherum.

wenn jemand so viel verdient, dass er auf eine klein(st)landwirtschaft nicht angewiesen ist, er mit den im markt angebotenen lebensmitteln zufrieden ist und er jetzt nicht der naturmensch ist, dann passt es eh wenn er zusperrt. auch die verpachtung wirft etwas gewinn ab.

wie oben geschrieben:die anzahl der klein(st)betriebe korreliert mit der höhe des einkommens der arbeitnehmer. daher auch die 70% eu-weit.

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das hast recht Restaurator, bin auch so ein kleinbauer der neben dem 40 Stunden job ein paar Schafe hält,ich hab mich auch schon seit ich denken kann für landwirtschaft interessiert und es gibt mir den Ausgleich zum Büro Job, außerdem kann ich mich so selbst mit 1a Lammfleisch versorgen, und der Rest wird verkauft.

für mich lohnt es sich allemal

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es ist recht interessant wie viel Gesprächsstoff das Thema liefert, es scheint Bauer ist mann nur wenn man im Vollerwerb steht oder die größten Maschinen hat, oder den meisten Grund, - Ich sage zu diesem Satz ganz klar NEIN !!

Es ist egal wie Viel Grund, welche Betriebsform oder welche Maschinen du hast - BAUER BIST DU NUR DANN WENN DU ES MIT DEM HERZEN MACHST!

Seht euch alle an jeder von uns ist verschieden jeder hat eine andere Betriebsform der eine hat soo viel und der andere ganz wenig Fläche, aber eines verbindet uns, uns Österreicherischen Bauern wir alle machen die Arbeit mit Leidenschaft, mit Liebe zur Natur, und auch mit Freude am technischen!

Keiner von uns hat das recht über andere zu richten, jeder auch wenn er noch so klein ist, ist Bauerm, wenn er sich selbst als einer sieht!

Danke,
mfg

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@steyr-8070

hallo ,seh ich auch so ähnlich Das wort bauer bezeichnet eine idee von etwas .Ein Konzept. Diese vorstellung von dieser idee verändert sich ständig. Diese Idee oder Vorstellung sieht auch bei jedem anders aus und verändert sich im laufe der zeit.
Das trifft auf jeden begriff zu. Es heißt nicht umsonst in der Bibel am anfang war das wort.

mfg

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@ziegenbua: Österreich: 1,35 Mio ha Ackerland und 2,4 Mio Grünland. Macht unterm Strich nur mehr 0,44ha Landwirtschaftliche Nutzflaeche pro Kopf und 0,16ha Ackerland.
mfg
p.s.: Zum Thema: In der Landwirtschaft sind soviele Emotionen verpackt daß die Frage ob es sich lohnt müßig ist.

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an Ziegenbua
das ist die Gesamtfläche,
Acker hat jeder Österreicher ca 0,16 ha und Grünland etwa 0,18 ha (incl. Almen)
da wirds schon eng mit oana Kua

ps
hab nicht bis unten gelesen