Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !
Es geht wohl darum, vermehrt Landwirte dazu zu "erziehen" eine Dürreversicherung abzuschließen.

... denn wer würde das wohl zukünftig tun, wenn Schäden sowieso für alle gleich vom Katastrophenfonds oder ähnlichem abgegolten würden ...?

Schönen Sonntag, DJ

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !
@ all
Ab 2015 sind Dürrentschädigungen aus dem Katastrophenfond sowieso Geschichte. Es fehlt einfach das Geld, Hypo läßt grüßen. Dann gibt es Versicherungen wo Bund und Land jeweils 25% der Prämien dazuzahlen.

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Hallo Edde
Warum ungerecht? Derjenige hat sich die DV-Prämie gespart. Hätte sich auch versichern können, um jetzt mehr zu bekommen.
mfg
robinson

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Hallo
Habe 2012 ein halbes ha silomais gedroschen und 5500 kg trockene wahre bekommen.
Muss dazu sagen, ich liege in keinen klassischen körnermaisgebiet und es war eine silomaissorte.
2013 meldete ich meinen mais der hagelversicherung auf dürreschäden. Der schätzer kam wog eine kolbenanzahl ab und sagte mir das ich 6500 kg ha ertrag habe und keine entschädigung bekomme weil die schadensgrenze 4500 kg ist.
Also 2012 ha ertrag 11000kg.
2013 ha ertrag 6500 kg ist kein dürreschaden.
Soviel zur entschädigung mais bei dürre.

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@ DJ111
Du hast vollkommen recht das ist der Grund für diese vorgehensweise.
Wobei die Dürrevers. Hagel erst Greift wenn der Schaden mind. 40% vom Körnerertrag erreicht wird und die Pflanze ansich gar nicht bewertet wird. Bei uns war der Schaden rund 25-30% daher aus Hagel nichts ist halt Landwirtschaftliches Risiko. Vereinzelt erreichten LW diese Schadenshöhe bei uns zumindest.Der Schaden muß schon sehr hoch sein damit man hier was bekommt.
Auserdem gilt diese Regelung nur bei zukauf von Körnermais.

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Hallo
Man muß natürlich auch rechnen, das man einige Jahre "umsonst" einzahlt. Ist ja nicht so das man jedes Jahr etwas bekommt.
Dürreversicherung = Absicherung im Extremfall.
Nicht versichern = hoffen das einem die anderen helfen, und dann das gleiche bekomme.
mfg
robinson

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Da spricht wohl der Neid!!

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liebe freunde von entschädigungen der öffentlichen hand oder diverser versicherungen udgl!

es sei euch gesagt dass ein ordentlicher landwirt sich möglichst seine risikovorsorge selbst organisiert!

die öffentliche hand ist de facto pleite bzw haben die keinerlei geld mehr für die kleinen sorgen der bevölkerung über.

ich hatte voriges jahr überschwemmung,und massive dürreschäden auf körnermais weil auf schotterstandort.

die hagelversicherung schiebt die überschwemmung an den Katfonds die schauen sich das an aber bis heute habe ich noch kein geld gesehen.(jahr 2005 ernte wg zuviel regen bei getreide nicht möglich es gab eine gute entschädigung vom Katfonds ohne viel bürokratischen aufwand!)

die hagelversicherung zahlt auch den körnermais nicht als dürregeschädigt aus, weil ich ja laut schätzer noch locker über 5 tonnen ertrag komme, es waren gewogen 5,2 tonnen und mehr als die hälfte weniger da ich in normal jahren 11-13 tonnen mais ernte.

also für die auszahlenden stellen alles kein schaden!

fazit in zukunft kündigung der hagelversicherung samt dem mehrgefahren paket.
und investieren in eigenvorsorge!

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Hallo!
Die Entschädigungsregelungen wurde aus meiner Sicht weit weg von der Praxis gemacht. In OÖ bekommt man für 1 ha Silomais am Stamm max. € 340,-, bei keiner Dürreversicherung max. € 170,-.
Für 100 kg Silomais am Stamm max. € 1,30. Bei 40 t Frischmasse/ha ergibt dies € 520,-.
Gekauft habe ich 1 ha am Stamm für € 1.700,-.
Da fehlt mir die logische Begründung zur beinahe Verdoppelung der Dürrehilfe. Hoffentlich durchschaut die prüfende EU Instanz dies ungerechte Spiel!
Mit der Hagelversicherung und ihrer Monopolstellung am Versicherungsmarkt will ich auch möglichst nicht mehr anstreifen. = außer Spesen nichts gewesen!
Da bleibt nur die Eigenvorsorge. In OÖ bekommt die HV 50% Prämienzuschuß aus öffentlichen Geldern.
Grüße Sepp

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Unsere Tochter arbeitet zur Zeit auf einer Farm in Australien. Die haben wirklich Probleme mit Trockenheit. 4000 Stück Vieh und es wächst nichts. Die müssen in großem Stil Futter zukaufen und die Bestände abbauen. Verkaufserlöse für so ausgehungerte Tiere kann man sich vorstellen. Zuchtviehmarkt steht total, weil keiner etwas kaufen kann. Und dabei sind die noch in der glücklichen Lage, dass sie zumindest genug Wasser haben. In anderen Landstrichen verrecken die Tiere, weil die Brunnen trocken sind. Es gibt auch Zeitungsberichte von vermehrt Selbstmorden bei Farmern, die mit der Situation nicht mehr zurechtkommen.
Vor dem Hintergrund ist das Getue um ein paar trockene Stellen bei uns Jammern auf hohen Niveau.

Gottfried

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jammern ist die östereichische volkskrankheit oder syndrom nummer 1!!
und vermehrt bei bauern!!

wie heist das sprichwort:"bei dem der am meisten jammert ist am meisten zum holn!!"

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hallo,

zum thema "Schaden".
Eine billig Variante wäre gewesen wenn man schon was ausbezahlt das auf alle Hektar aufzuteilen und evt auch gerechter . Denn einen "Schaden" hatten die meisten bloß er hat sich unterschiedlich bemerkbar gemacht.
Bei mir ists so das ich immer genug Futtervorräte anlege damit im Falle einer Trockenheit nix zugekauft werden muß.
Andere legen halt keine Futtervorräte an, was das bringt würd mich mal interessieren.

mfg

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Hallo!
Alles was versicherbar ist hat im Katastrophenfonds nichts zu suchen. Die grossen Schäden werden entschädigt und was darunter liegt fällt unter Eigenverantwortung bzw. Eigenvorsorge.Darum ist auch ok wenn jene, die sich die Versicherungsprämie sparen, weniger Entschädigung bekommen.
lg.

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@edde
Die öffentliche Hand zahlt zur Hagelversicherung 50% dazu (aufgeteilt zwischen Bund und Land). Ab nächsten Jahr auch bei der sogenannten Katastrophenversicherung, aber voraussichtlich erst ab ca. 40% Schaden 2% Entschädigung progressiv ansteigend.

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versichern lassen kann sich jeder und es soll sich jeder überlegen wie was er versichert.
aber nicht umsonst laufen der hv bei uns auch gr. landwirte davon, denn wie oben schon beschrieben zahlt man 30 jahre ein und dann bekommt man bei schäden auch nicht wirklich was raus. daher soll sich meiner meinung nach jeder sich selber durchrechnen.

katastrophen:
also was bekommen die bauern oder hausbesitzer, wenn eine ganze region gezielt geflutete wurde... und die politik es zuerst wochenlang abstreitet und dann doch irgendwie zugibt. bei mir betraf es nur ackerfläche (und ist ja verkraftbar), aber da wurden eigenheime geflutet, die nicht mal 2002 unter wasser standen!! dafür sich selbst zu versichern bzw. dann gütiger weise etwas vom katastrophenfond irgendwann zu bekommen, dafür hab ich kein verständnis. da muss die politik dazu stehen + schnell helfen.
lg

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es ist aber schon die Aufgabe der Gesellschaft, Hilfsbedürftigen unter die Arme zu greifen und nicht durch solch schräge Aktionen die Bauern in eine Versicherung zu nötigen.

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@edde
Deine Wüsche in Gottes Ohr.
Definiere mir einmal, wer ist hilfsbedürftig?

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@g007

ich würde mal so fragen:
wer ist hilfsbedürftiger -derjenige mit der bereits erhaltenen Abgeltung des Dürreschadens durch seine Versicherung oder der nicht Versicherte ?

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@edde
Hätte sich der "hilfsbedürftige" versichert, oder die DV-Prämie der letzten 10 Jahre zur Seite gelegt, bräuchte er jetzt nicht jammern.
mfg
robinson

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Bis auf "Neid" und "selbst schuld" hab ich jetzt noch immer kein vernünftiges Argument gehört.

Also nochmal: Mit welcher Begründung wird Nicht-Dürrezusatz-versicherten nur die Hälfte ausbezahlt?
Nicht einmal der Berater der BBK konnte mir etwas sagen und hat nur den Kopf geschüttelt.

Diese Vorgehensweise hat meinen Entschluss bestärkt, die Zusatzversicherung NICHT zu machen.


lg carver

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es ist gut, dass unsere Ahnen bereits ein viel besser entwickeltes soziales Gewissen hatten als die Verantwortlichen dieser Entschädigungsrichtlinien, sonst würde heute ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung leben wie König Salomo-
und die Übrigen lebten wohl in Erdhöhlen.

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In welcher Zeit gab es die Ahnen mit dem sozialen Gewissen?

tch

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Eigentlich ist Minderertrag auf Grund von Wetterkapriolen ein normals Risiko in der Landwirtschaft. Das muss man mit einkalkulieren, dass es neben Jahren mit sehr guten Erträgen auch welche mit sehr schlechten geben kann. Und gegen extreme Risiken wie Hagel etc. kann man sich versichern. Da zahlt sogar die öffentliche Hand mit.
Eine zusätzliche Unterstützung aus dem Katastrophenfond ist also nur angebracht, wenn es sich um wirkliche Katastrophen wie Jahrhunderthochwasser, Lawinen o. ä. dreht. Jemand, der soviel Tiere hält, dass er sie in guten Jahren grad durchfüttern kann, hat eigentlich keinen Anspruch auf öffentliche Hilfe, wenn einmal ein trockenes Jahr kommt.

Gottfried

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Naja also ich hab da andere Erfahrungen: Mein Gebiet ist so gut wie gar nicht von der Dürre betroffen, ich selber bin ein kleiner Milchlieferbetrieb.
Die mittleren Betriebe und da vorallem einer kauft alles aus der Gegend bis zu einer Entfernung von 120 km zusammen. Mit dem Hintergedanken für den Futterkauf möglich viel zurück zu bekommen.

Daher die Frage: Wie weit werden echte Dürregebiete bevorzugt und wie weit wird Betriebsgröße und Zukauf für die Refundierung geregelt, ich hab dafür NIX gefunden!

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@Gottfried

hallo, würd ich auch so sehn dass man dieses risiko selber tragen sollte aber, die sichtweisen gehn auseinander...
ist in der finanzwirtschaft nicht anderes und vielleicht etwas extremer von den geldbeträgen her

mfg

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gottfried hat die richtigen ansätze gebracht.

nur hier gings um den gleichheitsgrundsatz dass hagelversicherte mehr dürrehilfe erhalten sollten wie nicht HV versicherte.

im prinzip sollte jeder sein risiko im griff haben mit oder ohne versicherungen!

ein grosses problem sehe ich aber auch in der von seiten der politik geförderten österreichischen hagelversicherung weil ohne diesen staatlichen prämienzuschuss rentiert sich so eine versicherung garantiert nicht!

einen gewissen anspruch auf staatliche entschädigung sollten die österreichischen landwirte aber dennoch nicht komplett aufgeben schliesslich erfüllen sie den politisch und gesellschaftlichen kontext der erzeugung billigster nahrungsrohstoffe inkl der pflege der kulturlandschaft zu "dumpingpreisen" da sollte man seine bauern schon bei witterungsbedingten ausfällen unterstützen.

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !
Wie oft soll der Konsument für die Bauern zahlen?
Kulturlandschaft pflegen? das wird doch immer weniger, bezahlt wird es trotzdem....

Dumpingpreis? mein (fast) Nachbar verlangt für den Liter Milch ab Hof 90 Cent.... wenn der das kann, warum schaffen das viele andere nicht?

tch

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@haapee

hallo, wenn ich dich richtig verstehe rechnet sich im langjärhigen schnitt eine hagelversicherung für einen landwirt der in einem hagelgebiet produziert?

mfg

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@freidenker
Wirtschaftliches Überleben ohne Absicherung der Ernte mit der Hagelversicherung in einem hagelgefährteten Gebiet ist nicht möglich (Risikostreuung - ähnlich der Krankenversicherung).

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kann es sein, dass hier ein wesentlicher Unterschied besteht, zwischen der einfachen Hagelvers. (Agrar Pauschal) und der um einiges teureren Zusatzversicherung Agrar Universal ?
hatte diese ..... für Kleinfächen wurde damals großzügig und schnell bez., für Großflächen hätte ich eine Rechtsvertretung gebraucht ... und da bin ich dann ausgestiegen ;-)
jetzt bekomme ich nat. beides nicht....
andererseits wenn ich mir die ersparten Beiträge zusammen zähle.....ist der Unterschied wieder eher bescheiden und hatte keinen Streit "verursacht"

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So, habe heute Post bekommen.
Von der Steirischen Landesregierung.
Mein "Ansuchen um Gewährung einer Beihilfe usw usf in von der Dürre 2013 besonders betroffenen Betrieben mit Futterflächen" wurde abgelehnt, weil die Mindestförderhöhe von € 200 nicht erreicht wurde.

Meine Fakten:

keine Dürreversicherung
Bio-Körnermais um € 4200 zugekauft

Nun meine Frage an die Forumsgemeinde:
Muss ich mich jetzt verarscht fühlen oder ist das ein ganz normaler österreichischer Zustand?

lg carver

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carver,

du hast dem österreichischen Verwaltungsmoloch Daseinsberechtigung, Sinn und Beschäftigung gebracht, was dieser zwar nicht zwingend braucht um da zu sein aber dennoch von dir eine gute Tat.

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Hallo carver
Dies ist sicherlich keine Verarsche !!!!!!...........sondern wie du schon geschrieben hast " ein ganz normaler österreichischer Zustand " ..........du weist schon ,Sparen ist angesagt, vielleicht hast du etwas falsch verstanden , die Ausendung war ja nicht bindend anzusehen, es wurde sicherlich für dich gekämfpt und du kannst von Glück reden das du keine Rechnung bekommen hast usw.

schöne Grüße 2009

ps. solche Beihilfen sollten immer vor irgendwelchen Wahlen zur Auszahlung kommen.......dann würd es sicherlich besser ausschauen. Aber leider ist das nie der Fall.

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Wichtig ist nur zuerst über alle Medien zu berichten wie viele Millionen Förderung die Bauern wieder bekommen werden. Wenn dann unser Bürokratenapparat denn Großteil der Fördergelder verschlingt hört man jo nix mehr.
Dafür bekommen die "großen" und Parteifreunde a bisal mehr!
@ Gottfried in anderen Ländern verdurschten Menschen is aunscheinant a wurscht
Die Natur wehrt sich. "Klimaveränderung"

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Meines wissens wurde die Dürrehilfe bei weitem nicht ausgenützt. 100 Mio. wurden bereitgestellt und meines wissens etwa 1/2 nur in anspruch genommen.
In OÖ. wurden 5,137 Mio .Beantragt.
in Kärnten 3,3 Mio
Stm. ca.20 Mio
Die1/2 darf sich jetzt der Bund bzw. das land behalten die landwirte haben also ein einsehen gehabt mit den Finanzielen problemen der offentlichen Institutionen und ihnen sparen
geholfen. ;-))))).
P.S. Verwaltungskosten für Dürrehilfe wurden 750.000.- € verplant.

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Zuerst Fakten "Carver" dann Gejammer...

Was hast Du konkret angesucht ?
War Dein Körnermais auf deinen Futterflächen "Dürregeschädigt" ?
Gibts überhaupt verwertbaren Biokörnermais ?

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Warum braucht man daun a Mindestförderhöhe von € 200!
@Gerhardkep

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Ich denke, es gibt "verwertbaren" Biokörnermais. Dunkel erinnere ich mich daran, solchen sogar selber schon gesehen zu haben. Unglaublich, aber wahr.

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@MBtrac:
damit der Bürokratieaufwand die Auszahlungshöhe net überschreitet und vor allem die Kleinen wieder mal durchn Rost fallen

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mfj,
aus mir nicht erkennbaren Gründen kannst du nicht mehr eine Frage von Gejammer unterscheiden, vielleicht solltest du einen Therapeuten deines Vertrauens aufsuchen!
Nun zu deinen "Facts"
Beantragt wurden 11390 kg Trockenmais
meine Flächen waren im "ausgewiesenen Gebiet" (ich bin verwundert, dass du über das Prozedere nicht Bescheid weißt!)
Und ja, der Biokörnermais war verwertbar. Rein optisch konnte man sogar keinen Unterschied zu Konvieware erkennen.
Aber wer weiß schon, wie er bei den Gsibergern ausschaut .........

lg carver

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Lieber Carver,

Ich verstehe immer nicht, wie man so etwas in einem Forum abklären soll ?
(Darum hat es höchstens was mit „Jammern zu tun…)
Man kann hier weder Daten überprüfen, noch deine Anträge begutachten. Das einfachste der Welt ist doch, bei der Landesförderstelle nachzufragen warum du unter den Mindestbeitrag fällst – wo du doch so groß eingekauft hast, und du das alles belegen kannst.
Das Einkaufen hängt natürlich mit der förderungsfähigen Flächen zusammen, hier muss das Verhältnis stimmen…aber das werde ich dir nicht erklären müssen, hoffe ich zu mindestens.

Der Hinweis zum Biokörnermais war ironisch gemeint, weil der Preis in meinen Augen gesalzen ist.
Ich finde es auch richtig, dass Einkaufpreise nicht für Förderungen relevant sind – sonst kommt hier eine reger “Dummerchen Markt“ zustande, was nicht gefördert werden muss.



Sag du uns, was nicht gepasst hat….

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Lieber mfj,
natürlich habe ich bei der FA 10 angerufen. Die nette Dame konnte mir nur sagen, dass die Datenbank, die von der BBK befüllt worden ist, mich als nichtförderfähig, da unter € 200, ausgeworfen hat. Der gröbste Brocken war nM die Halbierung bei nicht zusatzversicherten Flächen.

Interessanterweise war ich beim Ansuchenstellen in der BBK über die € 200, mit dem Hinweis es könnte etwas weniger werden, da sie die Gesamtanträge nicht kennen.

Aber lt. @gerhardkep wurde ja nur die Hälfte des Topfes beantragt.

Siehst du, bei solchen Aktionen kenne ich mich nicht aus!

lg carver

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Das ist ja auch bewusst so gemacht, du sollst dich ja auch nicht auskennen und wie mfj meint sie weiterbeschäftigen indem du wiederum nachfragst. Somit finden sie dort die Bestätigung warum sie dir das Geld nicht gegeben haben sondern ihre eigenen Arbeitsplätze damit sichern, da sie ja durch deine blöde Fragerei einen wesentlichen Mehraufwand hatten.
Ich kenne das Spiel und machte schon vor Jahren die exakt selbe Erfahrung beim Sturm Paula.
Und der @mfj gehört genau zu diese Gruppe von Menschen die genau wissen wi's läuft aber dafür bezahlt bekommen all jene die hier die WAHRHEIT schreiben als jammerer hinzustellen. ("korrupt") oder?????

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Also wenn das so wie eingangs läuft haut das gar nicht hin, das ist fix!
Btw. Dürreförderung, ähm hab noch gar nichts bekommen.
Wobei das ganze sowieso eine Eierpartie war. Hat ja bereits oben wer gesagt, Bauer XY kauft alles zusammen, schreibt fleissig Papieröl und wird dann abscachen.
Ich kenn das vom Nachbarn genügend Futter gehabt, aber dennoch Zukäufe!
Rundballen hat es in meiner Gegend kein mehr zum kaufen gegeben, die Preis dafür stiegen.
Dann kam der erste Schnitt und die Preise für die alten Raundl filen in den Keller, weil auch der 1.Schnitt sehr gut war. Und die alten Ballen konnte man plötzlich zum Schleuderpreis haben!

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !


Dürreförderung kommt aus dem Katastrophenfonds – so ein Fonds wird sicher nicht leergeräumt – um „fragliche Futterzukäufe“ zu stützen…

Carver – wenn die nette Dame nichts weiß – dann melde ich mich wieder, und suche mir jemanden der was weiß!

Ich finde es einfach lapidar ohne behördliche Aussage zu einem Fall – in ein Forum zu gehen … um auszujammern, dass man keine Aussage bekommt.

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Serwus,

also mehr als die "Basis" Hagelversicherung in OÖ würde ich mir nicht leisten wollen.
All diese Risiken trage ich lieber selber, wobei man selbst einiges dazu beitragen kann, dass
es nicht zu schlimm wird.
Statt diesem ganzen zusätzl. Versicherungsklimbim könnte ja der heimische MR schauen,
oder der Bauernbund *todlach* , dass von entfernten Gebieten rel. günstige Futtermittel für die
heimischen , betroffenen Bauern gekauft wird.
grüße
Josef

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !
Die Mittel sind vom Bund noch gar nicht frei gegeben, es wird zurzeit alles zusammen gekratzt um die Banken und Griechenland zu retten. Dass die Bauern schon vor einem Jahr, Futter zu gekauft haben interessiert niemanden. Wenn auch nicht alle berechtigt Futter zu gekauft haben. Trotzdem finde ich jeden Cent der bei denn Bauern ankommt besser angelegt, als so sinnlose Banken Rettungsaktionen. Und die Neidschweine wird es im Forum immer geben, sie brauchen auch Ihre Berechtigung. Der Bauernbund ist auch schon wieder ganz wund vor lauter Kämpfen!!
In Wirklichkeit werden wir nur wieder verarscht!!

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Genau birgmann, und am vielen Regen in diesem Sommer ist auch die BBK und BB schuld.
Schließlich sind die für alles zuständig, bekommen ja genug Beiträge und wählen tun wir sie auch noch !!

Viele Bauern hier im Forum wissen´s schon lange:

Die klügsten Köpfe misten die Ställe aus,
und die Dumpfbacken hocken auf gepolsterten Stühlen.
Da soll noch einer sagen - das "Peters-Prinzip ist wahr !

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mfj,
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder zeigt dein Bildschirm meine Beiträge nicht korrekt an oder du hast eine ausgeprägte Leseschwäche.

Besagte Dame ist in der FA die zuständige Person und sie erklärte, dass im Prinzip die Datenbank entscheidet, wer etwas bekommt und wer nicht.
Automatisierte Förderabwicklungen kennst du sicher auch von einer anderen Stelle, die Fehlerquote kennen wir auch.

Dass du in jedem Beitrag Gejammere herausliest, lässt anscheinend auf eine leichte Zwangsneurose schließen.

lg carver

PS: das mit dem Regen und den BBK´s wusste ich echt nicht!

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@carver - Ich habe selten so einen Bullshit gelesen...ehrlich.

Förderung finden weder nach dem Zufallsprinzip statt, noch entscheiden technische Datenbanken wer was bekommt und wer nicht.
Förderungen müssen transparent, nachvollziehbar und überprüfbar sein.
Ansonsten hat deine Förderstelle - morgen - ein Problem...und zwar ein Riesenproblem.



Checkliste Dürreschäden 2013

Die Gewährung des einmaligen Zuschusses erfolgt nur nach Genehmigung der
Sonderrichtlinie durch die Europäische Kommission.

Ziel:
Das Ziel ist die Abfederung von außergewöhnlichen Aufwendungen von Betrieben, auf deren
Silomais- und Grünlandflächen durch die Dürre 2013 Schäden an Futtergrundlagen verursacht
wurden.

Fördergegenstand:
Gefördert werden die im Ansuchen definierten Zukaufsprodukte zur Deckung des
Eigenfutterbedarfes von RGVE und GVE in landwirtschaftlichen Betrieben mit geschädigten
Silomais- und Grünlandflächen in der ausgewiesenen Gebietskulisse.

Förderwerber:
Natürliche und juristische Personen (mit Ausnahme der Gebietskörperschaften), die einen
landwirtschaftlichen Betrieb mit Futterflächen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung
bewirtschaften.

Art und Höhe der Förderung:
Die Höhe der Förderung richtet sich nach den zugekauften Produkten, nach den Vorgaben der
Sonderrichtlinie und nach Maßgabe der Verfügbarkeit der Mittel.
Je ha Futterfläche in der Gebietskulisse können maximal EUR 200,00 Förderung ausbezahlt werden.
Je Betrieb muss eine Mindestförderung in Höhe von EUR 200,00 erreicht werden und es können
maximal EUR 4.000,00 Förderung je Betrieb ausbezahlt werden.

Fördervoraussetzungen:
• Haltung von GVE in einem Betrieb mit Lage der eigenen Schadflächen in der Gebietskulisse.
• Realisierung von Aufwendungen (Ankauf der Produkte) zwischen 01.07.2013 und 28.02.2014.
• Haltung von mind. 0,5 GVE/ha Futterfläche laut MFA 2013, AMA-Rinderdatenbank, Tierliste
MFA oder sonstigem geeigneten Nachweis zum Stichtag 01.04.2013.
• Bis zum 31.03.2014 bei der zuständigen Bezirkslandwirtschaftskammer eingereichtes,
vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Ansuchen samt allen notwendigen Nachweisen.


So, carver - und jetzt bring es endlich auf Grund - warum du rausgeflogen bist.
Und such nicht ständig nach Ausreden oder Ablenkungen !!

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@mfj
es heisst Peter-Prinzip und dieses sagt nichts darüber aus, ob beim Stallausmisten klüge Köpfe oder Dumpfbacken zu finden sein müssen.
Es geht um Hierarchien in großen Organisationen und carvers Beschreibung der Zuständigen in der FA würde ja wie die Faust aufs Auge passen nach dem Peter-Prinzip.

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@mfj So, carver - und jetzt bring es endlich auf Grund - warum du rausgeflogen bist.
Und such nicht ständig nach Ausreden oder Ablenkungen !!

Vielleicht weil er die Mindestförderhöhe von € 200 nicht erreicht hat?

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@walterst - da hast aber lang Google´n müssen, bis du es verstanden hast ;-))

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@mfj
Das Peter-Prinzip habe ich zwangsläufig schon verstehen müssen, lange bevor es google gab oder ich einen Internetanschluss hatte. Zu oft wird man mit dem Phänomen konfrontiert.

Eine wichtige Erkenntnis des Peterprinzips ist übrigens, dass die Arbeit in großen Organisationen vorwiegend von jenen erledigt wird, die noch nicht ihre Stufe der Unfähigkeit erreicht haben.

P.S.: mfj, bei der Verwendung von "das" und "dass" gehörst Du zu den grausamsten Verwendern in diesem Forum. Es brennt regelrecht in den Augen. Welche Bildungseinrichtung verursacht denn sowas?

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !

@walterst - bleib bei der Sache...

Ablenkung ist kein Argument !

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mfj, ich will ja nicht ablenken, ich war nur zu faul, Deine "dass"-Verbrechen im anderen Thread anzukreiden, wo Du sie zuletzt begangen hast.

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !
Heute den avisierten Betrag überwiesen bekommen. Einen Bescheid hab ich allerdings auch noch nicht, wird wohl auch in den nächsten Tagen per Post kommen. Also mein Verfahren dürfte reibungslos abgelaufen sein.

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@carver

Welche Menge Körnermais hast du denn zugekauft?

Für Körnermais trocken wird 0,04.-€ pro Kilogramm Zuschuss gewährt...
Du müsstest also mind. 5000kg zugekauft haben, um die Mindestförderhöhe zu erreichen...
Körnermais nass, 0,03.-€/kg.....

Angaben ohne Gewähr!

mfg

Habe heute nachgeschaut, Geld für meine Zukäufe ist am Konto......
Problemlos abgelaufen....

PS

Habe soeben weiter oben gelesen das du über 11000 kg zugekauft hast!
Somit sind dann andere Faktoren für das angebliche nicht erreichen der Mindestzuschusshöhe ausschlaggebend.......

Wäre interessant welche?

Dürreförderung 2013 - bevorzugt für bereits Entschädigte !
Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist eine Dürreförderung ein riesen Unsinn und man sollte zu schlechten Erträgen vielleicht doch wie ein Mann stehen und diese mit Fassung ertragen, wissend, dass im Jahr drauf die Ernte ziemlich bombastisch sein wird. So wie halt 20134/2014. Wir haben heuer 1/3 mehr Heu als im langjährigen Mittel geerntet und wenn ich mir den Mais so ansehe, wird das vielleicht auch noch ein Fest werden.

Es gibt halt gute und schlechte Jahre und der Markt gleicht das eigentlich sehr gut aus.

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Aus welchen Bundesland kommst du? Bin aus OÖ und hab noch nichts bekommen mfG

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@Tyrolens

Servus, stell grad fest dass du zu deiner behauptung kein argument geliefert hast.

>Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist eine Dürreförderung ein riesen Unsinn

Vielleicht läßt du uns teilhaben an deiner überlegung, ansonsten behaupte ich mal die aussage ist falsch.

mfg