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Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
05. Dez. 2013, 10:23 dahans
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Und geht munter weiter ? Entcroppelt ?
Antworten: 10
05. Dez. 2013, 12:04 mfj
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Das hat mit dem "Croppel" zu tun. Ein feine Sache - wo die LW. endlich mal - wie im üblichen Markt auch - Geld verdienen konnte, ohne viel zu tun. Die EBP muss man übrigens nicht schlecht reden. Sogar Almbauern haben davon kräftig profitiert. Leider sind dann die Flächen etwas ausser Rand und Band geraten...aber im allgemeinen ist die EBP eine nette Sache. Leider wird die 2 Säule in Zukunft wohl fallen. Dafür werden die Flächenprämien angehoben - sozusagem von der Vergangenheit entcroppelt. Dann ist bestimmt der Neid auch geringer, weil die Pachtpreise unwillkürlich steigen werden. Also, endlich profitieren mal wieder die vielen Verpächter von der Agarförderung.
05. Dez. 2013, 12:23 oekonom
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
@ danhans das frag ich mich schon laaaaaaaaaaaange
05. Dez. 2013, 12:43 Josefjosef
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
serwus, naja, das mit den Stierprämien (später Betriebspr.) ist so eine Sache: Man muß denen, die die Mast-Stierhaltung beendet haben auch danken, dass sie diesen Weg gegangen sind. Hat ja den Vorteil, dass die Nachfrage nach Kälber und Einstellern weniger wurde und dadurch die damals viel zu hohen Preise dafür nach unten gedrückt wurden. (oder hätte werden sollen) Dass sich die Stiermast damals ( 2006?) nicht mehr lohnte, kann man den Mästern selbst nicht vorwerfen. Es ist halt sowieso ein Irre System, was wir da haben. grüße Josef
05. Dez. 2013, 13:01 Wicki
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Hallo! Das ganze System mit den Ausgeleichzahlungen sollte überdacht werden. Nicht nur die ehemaligen Stierprämien, AZ für Mastbetriebe mit besten Erträgen usw!! Was passiert mit den ehemaligen Prämien, werden vermutlich wieder investiert in ander Betreibszweige, Maschinen und Gebäude, somit ist es gut für die Wirtschaft, wenn viele mehr bekommen als einzelne sehr viel und fördert Arbeitsplätze! Darüber könnte man Stunden diskutieren, was will man kleine Strukturen erhalten, oder nicht?! Die ersten 20 -30 ha sollten relativ hoch gefördert werden für jedem Betrieb, erhält die kleineren Strukturen und auch Arbeitsplätze am Land!! Dafür sollten bei größeren Strukturen die sowieso bevorteilt sind, Beitragsgrundlage SVB - Höschsbemessungsgrundlage, günstigerer Einkauf von Betriebmittel, bessere Auslastung von Maschinen und Geräten viel Kostengünstiger sind als die Kleinen uvm. Die LW sind jetzt nur mehr 2 -3 % der Bevölkerung wenn da noch die Hälfte wegfällt oder mehr, wer nimmt diese Gruppe dann noch wahr außer bei Wahlen???? Dazu gebe es noch viele Gedanken und für die Meisten wird es immer andere Meinungen dazu geben. Das war nur eine von vielen!
05. Dez. 2013, 13:39 dorni
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Wenn es das System so zuläßt, warum nicht??? Die EBP war nicht gerecht, und wird druch die Änderungen auch nicht gerechter!!
05. Dez. 2013, 13:49 Christoph38
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Sinn und Zweck der Entcroppelung war den Bauern zu ermöglichen, sich mehr am Markt zu orientieren, anstatt wegen Prämienoptimierung Stiermast zu betrieben. Entcroppelung um das Einkommen zu erhalten und gleichzeitig Umstiege zu ermöglichen. Wie bei jeder Systemumstellung gibt es dabei Gewinner und Verlierer. Inzwischen soll ja ohnehin dazu übergeleitet werden, zu einheitlichen Prämiensätzen zu kommen.
05. Dez. 2013, 18:35 2009
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
hallo dahans warum?.....weils einige wenige beschlossen haben ! die ganze EBP ist eigentlich eine farce und hat viel unruhe und streit gebracht unter den bauern. offiziel hat es unter anderem 2 begründungen gegeben 1. um den rindfleischmarkt zu enlasten......was nicht falsch war ,dafür hat man noch mehr getreide gehabt ! 2. planungssicherheit.....die einen haben gewußt,sie bekommen für keine leistung geld,die anderen haben gewußt sie bekommen für leistung kein geld ! mich hat es übrigens auch erwischt und am ende stand ich mit 70€ pro ha da.....tolle sache wenn mann gerade umstrukturiert und was die betriebsprämie anbelangt auf das falsche pferd setzt......im nachhinein war ich klüger.......aber wirklich geärgert hab ich mich auch nicht darüber......hat halt mein politisches denken etwas verändert ! ein 100% gerechtes system wird es zwar nie geben aber gleiche hektarprämie für alle ,egal ob groß oder klein,egal welche sparte würde ich als gerechter ansehen ,den rest des einkommens sollte dann fleiß und marktlage ausmachen ! es wird zwar dann auch wieder schreier geben,aber meistens die,die bis jetzt viel geld für nichts bekommen haben. schöne grüsse 2009
05. Dez. 2013, 18:46 biolix
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Nabend ! komisch, die 2. Säule Förderungen sind nichts lt. mfj,. aber die 1. Säule die ist o.k... aber dazu heute die Pressemeldung von Bio Austria, vom Obmann und besten Freund vom Sturmi.. ;-) lg biolix http://www.bio-austria.at/presse/presseaussendungen/presseaussendungen_archiv/pressemeldung__173 Bio spart Österreich ein Drittel an Agrar-Folgekosten BIO AUSTRIA fordert Priorität für Ausbau der Bio-Landwirtschaft im Regierungsprogamm. Wien (OTS) – Eine heute vorgestellte Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FIBL) beleuchtet erstmals die Kosten, die in Österreich aufgrund unterschiedlicher landwirtschaftlicher Praktiken der Gesellschaft durch Reparaturmaßnahmen wie z.B. der Trinkwasser-Aufbereitung entstehen. "Unseren Analysen zufolge kann eine großflächige Umstellung auf Bio-Landwirtschaft die Agrar-Folgekosten um etwa ein Drittel senken", erläutert Studienautor Christian Schader vom FIBL Schweiz. Die Studie zeigt damit, dass die Bio-Landwirtschaft nicht nur hochwertige Lebensmittel produziert und zum Umweltschutz beiträgt, sondern auch hilft, die Kosten für die Gesellschaft deutlich zu reduzieren. "Das in den nächsten Monaten zu beschließende zukünftige Agrarumweltprogramm für die Periode bis 2020 muss daher die Absicherung und den Ausbau des Bio-Anteils in Österreich sicherstellen", betont Rudi Vierbauch, Obmann von BIO AUSTRIA. "Wir erwarten uns die Verankerung der Bio-Landwirtschaft als Priorität für die Agrarpolitik der kommenden Legislaturperiode im Regierungsprogramm", so Vierbauch unter Verweis auf die aktuell laufenden Koalitionsverhandlungen. Die heute gängige landwirtschaftliche Praxis geht mit den natürlichen Ressourcen nicht nachhaltig um. Die Folgen sind Humusabbau, Bodenverdichtung und Bodenerosion, stärkere Hochwassereignisse infolge verringerter Wasserpufferkapazität, Treibhausgasemissionen, Biodiversitätsverluste, Pestizid-Emissionen in Wasser und Luft sowie Pestizid-Rückstände in Lebensmitteln. Da in diesen Fällen das Verursacherprinzip meist nicht konsequent angewendet wird, muss ein Großteil der Kosten für die Schadensbehebung von der Gesellschaft getragen werden. So zeigt sich am Beispiel Belastung des Grundwassers durch Nitrate und Pestizide aus der Landwirtschaft: Die Errichtung neuer Brunnen oder Aufbereitungsanlagen sowie ein erhöhtes Monitoring zur Prüfung der Wasserqualität wird in der Regel aus Steuermitteln und Gebühren finanziert. Fallbeispiele zeigen, dass etwa die Errichtung einer Trinkwasseraufbereitungsanlage zur Nitratentfernung 4,3 Millionen Euro kosten kann. Die biologische Landwirtschaft kann diese Kosten durch den Verzicht auf chemisch synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche mineralische Dünger erheblich reduzieren. Für den Gesundheitsbereich können aufgrund der schlechten Datenlage weder die Kosten noch das Einsparungspotenzial seriös beziffert werden. Karl Zwiauer, Primar und Leiter der Kinder- und Jugendabteilung am Landesklinikum St. Pölten, ist jedoch überzeugt, dass biologische Lebensmittel zu essen die einfachste und effizienteste Art ist, die Schadstoffexposition möglichst gering zu halten. Gemäß einer repräsentativen Umfrage unter konventionellen Landwirten besteht das Potenzial, den Anteil der biologischen Landwirtschaft in Österreich mittelfristig auf 40 Prozent zu steigern¹. BIO AUSTRIA erwartet von der Politik, diese positive Entwicklung zu unterstützen und die damit verbundenen Chancen für Landwirtschaft und Gesellschaft optimal zu nutzen. Auch von den Österreicherinnen und Österreichern wird eine solche Vorgehensweise eindeutig eingefordert und unterstützt: 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten die Bio-Landwirtschaft für die „beste und umweltverträglichste Form der Landwirtschaft“ und der überwiegende Teil der Bevölkerung (69 Prozent) ist der Meinung, dass die Bio-Landwirtschaft besonders gefördert werden sollte, um deren Anteil in Österreich weiter zu erhöhen². "Eine wichtige Voraussetzung für ein ambitioniertes Agrarumwelt-Programm ist die ausreichende Dotierung des Österreichischen Programms für Ländliche Entwicklung für die Periode 2014-2020 durch die Bereitstellung von nationalen Mitteln für den Bio-Landbau im Ausmaß von 50 Prozent des Gesamtbudgets. Wenn die Mittel effizient und zielgerichtet verwendet werden, dann kommt diese Investition durch reduzierte Agrar-Folgekosten mehr als zurück. Wir fordern die zukünftige Regierung auf, hier Mut zu einer echten Weichenstellung zu beweisen!" so Rudi Vierbauch, Obmann von BIO AUSTRIA. ¹) http://www.bio-austria.at/presse/presseaussendungen/presseaussendungen_archiv/pressemeldung__142 ²) http://www.bio-austria.at/presse/presseaussendungen/presseaussendungen_archiv/pressemeldung__147 Rückfragen: Eva Straka, Pressesprecherin BIO AUSTRIA M +43(0)676/842 214 214 E eva.straka@bio-austria.at Pressemeldung , Studie und Thesenpapier zum Download: BA_PM_Volkswirtschaftlicher_Nutzen05122013.pdf 240,76 kB Studie_Volkswirtschaftlicher_Nutzen_Bio_4_Dez13.pdf 1,07 MB Thesenpapier_short.pptx 2,59 MB Downloads BA_PM_Volkswirtschaftlicher_Nutzen05122013 (240,76 kB) Thesenpapier_short (2,59 MB) Studie_Volkswirtschaftlicher_Nutzen_Bio_4_Dez13 (1,07 MB) p.s. da muss ich ja einmal dem tria recht geben, jeder der sich Alternativen gesucht hat, ist mit der EBP bestraft worden ! ALwso weg mit dem System und nicht nochmal Jahre übergangs Zeit ! Die Deutschen und fragt ja nich unter welchen Regierung, habens besser gemacht und ab nächsten Jahr schon eine einheitliche Betriebsprämie..
05. Dez. 2013, 18:52 carver
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
@walterst, ich schätze mal, Tria spricht hier den Kürbisanbau in den drei Referenzjahren an. Ölkürbis war nicht KPF-fähig und für die EBP wurde eben das ganze Fördervolumen durch die ha gebrochen. Wer in diesen Jahre viel Kürbis anbaute hatte eben niedrigere ZA/ha. Danach konnte man wieder Ölkürbis bauen wie man wollte, ist alles EPB-fähig. Es soll angeblich ja Leute gegeben haben, die abrupt mit dem Kürbisbau aufgehört haben. Warum? Keine Ahnung .......... Ähnliches gilt auch für die Stiermast, nur eben umgekehrt! Bei "einheitlicher Betriebsprämie" dachte ich, jeder ha Acker- oder Grünland ist gleichviel wert, aber denkste. lg carver
10. Dez. 2013, 18:33 freidenker
Stierprämie,ohne Stiere seit 10 Jahren,warum ?
Hallo, wie hoch ist in etwa ein a) ZA bei Stiermast b)ZA bei Intensivackerbau derzeit? mfg
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Brauch ca 250.000t mais jetzt war die frage vl.aus ungarn importieren oder anderen eu staatten hat da schon jeman erfahrung damit und kennt wer eine Firma in den jenigen land ? MFg.
leopold2508 gefragt am 05. Dez. 2013, 22:33
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xaver
die prognosen auf einen steigenden holzpreis dürften zur aktuellen stunde eher schwach ausfallen. neugierig was die nacht bringt
soamist2 gefragt am 05. Dez. 2013, 20:24
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