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Ahornaufforstung
01. Okt. 2013, 18:44 ennstaler
Ahornaufforstung
Hy bin dabei mit Berg Ahornpflanzen um die 400 m2 aufzuforsten. Setzte die pflanzen 1*1m, hab jedoch mal hier im Forum gelesen das da manche von euch dazwischen noch Heinbuche setzen so quasi als Opferbam also würd sich da rein Theoretisch a abstand von 50cm von Baum zu Baum ergeben. Geht's da darum das sich die Bäume quasi gegenseitig ausputzen? Denk 1*1m ist schon knapp, und spätere Formschnitte sind später ja sowieso notwendig ob jetzt mit Heinbuche dazwischen oder ohne, oder täusch ich mich da. Und eine frage noch, haben vor Zwei Jahren Lärchen gesetzt, sind auch gut über den Sommer gekommen, nur hab ich meine bedenken da ein Nachbar meinte seine währen um die 7- 8 Jahre jetzt eingesetzt und jetzt werden Sie aber zu weich und biegen sich........ er denkt die Wurzel ist nicht so schnell gewachsen wie der Baum an sich. Da meine ja erst zwei Jahre gesetzt sind abstand 1,5* 1,5m...... würds da Sinn machen dazwischen nochmal Lärchen zu setzten um das Wachstum zu bremsen ? oder Bullshit ?Achja wo die Lärchen gepflanzt wurden war vorher eine Weide Ist auch ein sehr guter Boden.
Antworten: 2
02. Okt. 2013, 19:34 carver
Ahornaufforstung
1 x 1 finde ich, ist eng genug. Für eine flächige Aufforstung hätte 2 x 2 m auch gereicht und du hättest dir 3/4 der Bäume erspart! Was im Forum sicher gemeint war, war Zellenaufforstungen dh. Pflanzung auf Endabstand, dort dafür 5, 6 oder 7 Stk. meinetwegen im 1 x 1er Verband und dazwischen billiges Pflanzmaterial. Oder auch Reihenaufforstungen (Abstand der Reihen = Endabstand), da hast du dann mehr Auswahl, dazwischen wieder Füllbaumarten. lg carver
03. Okt. 2013, 15:30 Bernhardhenning
Ahornaufforstung
Spät aber doch eine Antwort....also grundsätzlich bin ich vor allem beim Laubholz eher Verfechter der Naturverjüngung aus diveresten Gründen (vor allem aber Zeit- und Kostenersparnis). Aber zur Frage: 1x1 Verband ist wirklich schon sehr eng gesetzt, das sind am ha 10000 Pflanzen, was bei Laubholz aber nicht unüblich ist. Laubhölzer werden prinzipiell so dicht gesetzt um die Astreinigung zu gewährleisten und möglichst gerade Stämme zu produzieren (aus diesem Grund bin ich eher Fan von Naturverjüngung oder vom Säen).. Nochmals Hainbuche als dienende Baumart einzusetzen macht in dem Bestandesstadium meiner Meinung nach wenig Sinn, Hainbuche dient eher dazu in älteren Bestandesstadien (also so nach der 1. Durchforstung) dafür zu sorgen das die Stämme beschattet werden und sich keine Äste mehr bilden. Im 1x1 Verband konkurrieren sich die Bäumchen eh ausreichend, egal welche Baumart. Also jetzt noch Hainbuche dazwischenpflanzen ist eher Zeit- und Geldverschwendung. Was die Lärchen angeht: Lärchen haben prinzipiell eine Neigung zum sogenannten Säbelwuchs, das kann durch Bodenerosion oder auch Schneedruck passieren. In extremen Fällen ist das dann bei der Holzernte etwas mühsam zu ernten, in dem zarten Alter braucht man sich aber kaum Sorgen machen (solange sie nicht wie Latschen am Boden entlang kriechen), da ist noch genug Entwicklungspotential da das die Stämme wieder gerade werden. Von einer Hemmung des Jugendwachstums halt ich bei der Lärche wenig, ist eine absolute Lichtbaumart und wie die meisten Lichtbaumarten auf das Jugendwachstum angewiesen.
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