Devote Agrarfunktionärinnen
Antworten: 10

krähwinkler 25-06-2013 11:02 - E-Mail an User
Devote Agrarfunktionärinnen
Bald wird gewählt, die wesentlichen Entscheidung sind allerdings schon getroffen und stehen daher nicht zur Wahl, nämlich wer in den jeweiligen Parteien die Landwirtschaft repräsentieren wird. Und da haben die Männer das Szepter weiterhin fest in der Hand . Wurscht ob 60% der Betriebe von Frauen geführt werden. Sorry Girls! Beim nächsten Mal vielleicht!
VP-Auer
SP-Gassner
FP-Jannacher
G-Pirklhuber
B-Huber
Bald wird gewählt, die wesentlichen Entscheidung sind allerdings schon getroffen und stehen daher nicht zur Wahl, nämlich wer in den jeweiligen Parteien die Landwirtschaft repräsentieren wird. Und da haben die Männer das Szepter weiterhin fest in der Hand . Wurscht ob 60% der Betriebe von Frauen geführt werden. Sorry Girls! Beim nächsten Mal vielleicht!
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FP-Jannacher
G-Pirklhuber
B-Huber

179781 antwortet um 25-06-2013 11:48 auf diesen Beitrag - E-Mail an User
Devote Agrarfunktionärinnen
Hat nicht der Herr Stronach eine Frau als Agrarsprecherin angestellt? Da hat auf jeden Fall einmal eine ganz gute Wortmeldungen zum Thema Landwirtschaft gemacht.
Der älteste Kandidat gehört hat die modernste Einstellung? Sollen die jungen so einen wählen, und den Altparteien mit den noch älteren Systemen die rote Karte zeigen?
Gottfried
Hat nicht der Herr Stronach eine Frau als Agrarsprecherin angestellt? Da hat auf jeden Fall einmal eine ganz gute Wortmeldungen zum Thema Landwirtschaft gemacht.
Der älteste Kandidat gehört hat die modernste Einstellung? Sollen die jungen so einen wählen, und den Altparteien mit den noch älteren Systemen die rote Karte zeigen?
Gottfried

Christoph38 antwortet um 25-06-2013 12:56 auf diesen Beitrag - E-Mail an User

helmar antwortet um 25-06-2013 14:34 auf diesen Beitrag - E-Mail an User
Devote Agrarfunktionärinnen
Hallo Christoph........da liegst du in manchen Fällen gar nicht so daneben. Mir war sogar eine solche Betriebsführerin bekannt welche meinte, als ich sie gefragt habe ob sie beim Kreiseln und Schwaden fährt, beinhart gemeint hat " des lern i gor net sonst muaß is machen".....;-).
Was "devote Agrarfunktionärinnen" betrifft, da gab/gibt es schon ein paar welche zumindest für ein Zeitl alles ander als devot gewesen sind, denn z.B. die ehemalige Obfrau der IG Milch konnte schon ganz schön kräftig austeilen. Mir kommt aber vor wie wenn ihr , als sie gewählt wurde, das Schicksal von Riess-Passer vorbestimmt wurde. Sie wurde ja auf ähnliche Art und Weise wieder sagen wir mal, entlassen.
Als sich nach dem Krieg wieder Parteipolitik etablierte, gab es überall eine "Frauenpolitik", genauso wie es das Parteiprogramm vorgesehen hat. Auf der einen Seite hätten sie am liebsten das Kirchen-Kinder-Küchen-Komturkreuz für brave Ehefrauen, oder eventuell unverheiratete Lehrerinnen und Krankenschwestern gehabt, auf der anderen Seite war es doch so dass die heute für Frauen selbstverständlichen gesellschaftlichen Errungenschaften unter einer roten Regierung gekommen sind......ein typisches Beispiel ist, dass bis Anfang der 70iger ein Ehemann eine Berufstätigkeit "erlauben" konnte, und die Gesetzeslage vom Mann als Chef in der Familie ausgegangen ist.
Natürlich hatte man den Bäuerinnen auch eine Spielwiese gestattet, und vom Anfang an waren diese aus verschiedenen Gründen begeistert dabei....die Arbeitsgemeinschaft der Bäuerinnen. Und nirgendwo wurden auch die männlichen Funktionäre müde, die Bäuerinnen über den grünen Klee zu loben, und das Schulwesen trug auch noch für eine feine Rollentrennung bei.....;-) Als ich 1990 in die Bezirksbauernkammer gewählt wurde war ich dort die erste Bäuerin welche über eine Wahl da rein gekommen ist. Die Bezirksbäuerin wurde nämlich damals kooptiert und war nicht stimmberechtigt. Erst weil es mit der Zeit mehr Nebenerwerb gegeben hat und damit Betriebsführerinnen, ist die Zahl der gewählten weiblichen Kammerräte gestiegen.
Bei der letzten Landtagswahl stellte in meinem Bezirk der BB einen Kandidaten und zwei Kandidatinnen........3 mal raten wer in der Liste der erste Kandidat gewesen ist. Auch so kann die politische Wertigkeit von Agrarfunktionärinnen ausschauen........;-).
Vielleicht seh ich alles zu düster...aber irgendwie kommt mir vor, auch wenn es Bäuerinnen inzwischen in hohe Funktionen geschafft haben, dass Frauen bei den Parteien immer noch als Quotenfrauen zu dienen haben. Damit jeder sieht dass man was für Frauen tut. Denn braucht man eigentlich in den Parteien eigene Frauenvorsitzende wenn eh alles im Butter ist? Denn vor dem Gesetz sind Mann und Frau gleich......oder doch nicht so ganz?
Dabei sind viele Frauen, wenn sie es einmal zu höheren Weihen, z.B. in ein Ministeramt geschafft haben, zu echten wahren und noch härteren Kämpferinnen für die Sache geworden welche die Partei vertritt als so mancher Mann. Und das alles anders als weiblich charmant....;-)
Mfg, Helga
Hallo Christoph........da liegst du in manchen Fällen gar nicht so daneben. Mir war sogar eine solche Betriebsführerin bekannt welche meinte, als ich sie gefragt habe ob sie beim Kreiseln und Schwaden fährt, beinhart gemeint hat " des lern i gor net sonst muaß is machen".....;-).
Was "devote Agrarfunktionärinnen" betrifft, da gab/gibt es schon ein paar welche zumindest für ein Zeitl alles ander als devot gewesen sind, denn z.B. die ehemalige Obfrau der IG Milch konnte schon ganz schön kräftig austeilen. Mir kommt aber vor wie wenn ihr , als sie gewählt wurde, das Schicksal von Riess-Passer vorbestimmt wurde. Sie wurde ja auf ähnliche Art und Weise wieder sagen wir mal, entlassen.
Als sich nach dem Krieg wieder Parteipolitik etablierte, gab es überall eine "Frauenpolitik", genauso wie es das Parteiprogramm vorgesehen hat. Auf der einen Seite hätten sie am liebsten das Kirchen-Kinder-Küchen-Komturkreuz für brave Ehefrauen, oder eventuell unverheiratete Lehrerinnen und Krankenschwestern gehabt, auf der anderen Seite war es doch so dass die heute für Frauen selbstverständlichen gesellschaftlichen Errungenschaften unter einer roten Regierung gekommen sind......ein typisches Beispiel ist, dass bis Anfang der 70iger ein Ehemann eine Berufstätigkeit "erlauben" konnte, und die Gesetzeslage vom Mann als Chef in der Familie ausgegangen ist.
Natürlich hatte man den Bäuerinnen auch eine Spielwiese gestattet, und vom Anfang an waren diese aus verschiedenen Gründen begeistert dabei....die Arbeitsgemeinschaft der Bäuerinnen. Und nirgendwo wurden auch die männlichen Funktionäre müde, die Bäuerinnen über den grünen Klee zu loben, und das Schulwesen trug auch noch für eine feine Rollentrennung bei.....;-) Als ich 1990 in die Bezirksbauernkammer gewählt wurde war ich dort die erste Bäuerin welche über eine Wahl da rein gekommen ist. Die Bezirksbäuerin wurde nämlich damals kooptiert und war nicht stimmberechtigt. Erst weil es mit der Zeit mehr Nebenerwerb gegeben hat und damit Betriebsführerinnen, ist die Zahl der gewählten weiblichen Kammerräte gestiegen.
Bei der letzten Landtagswahl stellte in meinem Bezirk der BB einen Kandidaten und zwei Kandidatinnen........3 mal raten wer in der Liste der erste Kandidat gewesen ist. Auch so kann die politische Wertigkeit von Agrarfunktionärinnen ausschauen........;-).
Vielleicht seh ich alles zu düster...aber irgendwie kommt mir vor, auch wenn es Bäuerinnen inzwischen in hohe Funktionen geschafft haben, dass Frauen bei den Parteien immer noch als Quotenfrauen zu dienen haben. Damit jeder sieht dass man was für Frauen tut. Denn braucht man eigentlich in den Parteien eigene Frauenvorsitzende wenn eh alles im Butter ist? Denn vor dem Gesetz sind Mann und Frau gleich......oder doch nicht so ganz?
Dabei sind viele Frauen, wenn sie es einmal zu höheren Weihen, z.B. in ein Ministeramt geschafft haben, zu echten wahren und noch härteren Kämpferinnen für die Sache geworden welche die Partei vertritt als so mancher Mann. Und das alles anders als weiblich charmant....;-)
Mfg, Helga

G007 antwortet um 25-06-2013 19:08 auf diesen Beitrag - E-Mail an User

helmar antwortet um 25-06-2013 19:41 auf diesen Beitrag - E-Mail an User

G007 antwortet um 25-06-2013 21:55 auf diesen Beitrag - E-Mail an User

walterst antwortet um 25-06-2013 22:15 auf diesen Beitrag - E-Mail an User
Devote Agrarfunktionärinnen
die Begriffe "dominant, devot...." darf man getrost auch im allgemeinen Sprachgebrauch verwenden, ohne dass jeder gleich ans schnackseln denken muß. Aus dem Zusammenhang sollte hervorgehen, dass die Unterwürfigkeit nicht im sexuellen Sinn gemeint ist.
Zum Thema selbst: Ich denke, nicht einmal für die 60% Betriebsführerinnen ist das von Melanchton angeführte Problem ein Problem. Ich wage zu bezweifeln, dass die Frauen automatisch nur Frauen als VetreterInnen wollen.
die Begriffe "dominant, devot...." darf man getrost auch im allgemeinen Sprachgebrauch verwenden, ohne dass jeder gleich ans schnackseln denken muß. Aus dem Zusammenhang sollte hervorgehen, dass die Unterwürfigkeit nicht im sexuellen Sinn gemeint ist.
Zum Thema selbst: Ich denke, nicht einmal für die 60% Betriebsführerinnen ist das von Melanchton angeführte Problem ein Problem. Ich wage zu bezweifeln, dass die Frauen automatisch nur Frauen als VetreterInnen wollen.

Veltliner antwortet um 25-06-2013 22:38 auf diesen Beitrag - E-Mail an User
Devote Agrarfunktionärinnen
Hallo
Ist es nicht so, das oftmals Frauen oder Pensionisten aufgestellt werden, nur um den Ruf der Öffentlichkeit zu folgen.
Bei der Wahl derjenigen schaut es dann wieder anders aus.
Gerade Frauen wählen dann sehr selten ihre gleichgeschlechtlichen Vertreter.
So im Gedanken, "schön das ihr auf die Frauen gedacht habt, aber wählen tu ich sie nicht"
Veltliner
Hallo
Ist es nicht so, das oftmals Frauen oder Pensionisten aufgestellt werden, nur um den Ruf der Öffentlichkeit zu folgen.
Bei der Wahl derjenigen schaut es dann wieder anders aus.
Gerade Frauen wählen dann sehr selten ihre gleichgeschlechtlichen Vertreter.
So im Gedanken, "schön das ihr auf die Frauen gedacht habt, aber wählen tu ich sie nicht"
Veltliner

helmar antwortet um 26-06-2013 08:29 auf diesen Beitrag - E-Mail an User

krähwinkler antwortet um 26-06-2013 11:41 auf diesen Beitrag - E-Mail an User
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