Antworten: 3
Rodung eines Waldgrundstückes
Ein paar Fragen an Forstfachleute:
Wir haben ein Stück Wald mit 0,3 ha Ausmaß, das macht so einen "Zipf" in ein ansonsten rechteckiges gutes Feld hinein. Es stehen etwa 25 Jahre alte Eschen, ein paar Ahorn und zwei krumme Eichen drauf, also Brennholz. Ich möchte diesen Wald gern wegbringen.
Wie geht das wegen Genehmigung in OÖ?
Muss man da eine Ersatzpflanzung dafür vornehmen? (Wäre kein Problem)
Was kommen da Kosten zusammen, wenn man die Stöcke rausreissen muss um einen Acker zu machen?
Gottfried
Rodung eines Waldgrundstückes
Forstbehörde Rodungsbewilligung einholen, Holz schlägern, abtransportieren, Äste halbwegs sauber ausputzen, Bagger her und Stöcke ausgraben und verbringen, danach kannst mit einer Fräse drüberrauschen. Danach mit einer Egge vorsichtig die Resthözer zusammenziehen und auch wegbringen. Ein Bekannter hat seine Stöcke mit einer Forstfräse niedergemacht und auch die Äste damit zerkleinert. Kommst aber nur etwa 30 / 40 cm tief in den Boden. Halbdürre Äste marschieren teilweise als Ganzes durch die Fräse, Wurzeln liegen so halb verdeckt rum und stören die nachfolgenden Maschinen. Das teuerste dabei ist der Bagger. Aber auch am effektivsten.
Rodung eines Waldgrundstückes
Hy
Ob du eine ersatzfläche wiederaufforsten must kommt drauf an wieviel % bewaldung du in deiner Katastralgemeinde hast. Am Einfachsten Deine Bh anrufen Forstabteilung dan soll sich das einer anschaun .... für die rodung brauchts dan einen plan in dreifacher ausführung + Grundbuchsauszug ..... aber lieber fragn bevor du anfängst.
mfg ennstaler
Rodung eines Waldgrundstückes
Danke einmal für die Hinweise. Das ist eh klar mit zuerst fragen in so einem Fall. Aber ich will mich bevor ic h zu einer Behörde gehe gut informieren, damit ich denen nichts glauben muss wenn sie mir etwas vorgaukeln wollen.
Gottfried
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
Wir bitten um Ihr Verständnis!