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B-Quote in Salzburg praktisch gefallen
Die im Frühjahr von der Alpenmilch Salzburg für Überlieferung verhängte Strafauszahlung von 10 Cent je überlieferten kg Milch, wurde auf ca. 3,7Cent Abzug je überlieferten kg geändert.
In Salzburg besteht ab sofort kein zwingender Grund mehr überteuert Quote kaufen zu müssen.
Wird den Aussteigern nicht so gut ins Konzept passen, nichts mehr beim Quotenverkauf mit der Wunschvorstellung von 40 - 50 Cent / kg als Pensionsvorschuß.
Dies als Info für alle noch willigen Quotenkäufer und Verkäufer!!
anbei der Auszug aus dem Lieferantenrundschreiben
A-B Preis
Die positiven Entwicklungen wirken
sich natürlich auch auf unser A-B
Preis Modell aus, welches wir ja im
Frühjahr installiert haben. Mittlerweile hat sich die
Situation Gott sei Dank gedreht. Wir
haben die positive Wende genutzt,
um das Modell zu überarbeiten bzw.
von seiner damals dramatischen Auswirkung
her den neuen Marktgegebenheiten
anzupassen. Es wurde in
einer gemeinsamen Vorstandssitzung
von den Genossenschaften Milchhof
Salzburg und Tauernmilch Bischofshofen
beschlossen, den B-Preis dem
tatsächlich am Markt erzielten Preis
anzupassen.
B-Quote in Salzburg praktisch gefallen
Typisch, sobald es Ausschaut dass der Milchpreis eine Spur steigen könnte, wird sofort die Menge erhöht! War aber absehbar, anders als mit leeren Drohungen können die Bauern scheinbar nicht dazu bewegt werden die Milchmenge zu drosseln.
B-Quote in Salzburg praktisch gefallen
Na Gott sei dank wird da rechtzeitig gehandelt. Wäre nicht auszudenken, wenn von der Milchseite ein Inflationsschub kommt, vor dem Hintergrund der niedrigen Löhnabschlüsse.
B-Quote in Salzburg praktisch gefallen
So wie es aussieht, ein sehr gut gangbarer Weg...wird Milch weniger gebraucht, dann weniger Milchgeld, wenn zuviel geleifert wird, und natürlich umgekehrt...........eine Mengesteuerung wie sie notwendig ist und EU-weit sein sollte.
Mfg, helmar
PS zumindest zugeteilte Quoten dürften nicht handelbar sein, Quoten aus 1978 und zugekaufte natürlich schon.
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